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Seite 14 }itzbühe1er Anzeiger Samstag, 17. Februar 1968 nn Cv;%3 T E E Wd RUUMG HM KliEBUHEL Zur Gästeehrung am Freitag, 0. Fe- bruar 1968 hat sich nebst den Ehren- gästen ein kleiner Kreis von Freun- den eingefunden. Die Ehrung der Stammgäste wurde von Herrn Direktor Dr. Ziepl und dem Vertreter der Gast- wirte und Hotellerie bzw. Fremden- verkehrsverbands-Ausschußmitglied Wolfgang H a g s t e in er vorgenommen. Die Ehrengäste aus England und Deutschland freuten sich sehr über die Geschenke des Fremdenverkehrsver- bandes bzw. der Fremdenverkehrsstadt und versicherten den Vertretern des Fremdenverkehrsverbandes, ihre Treue zu Kitzbühel hoch zu halten. Folgende Damen und Herren wurden mit der Ehrennadel und mit dem Bild Kitz- bühels ausgezeichnet: Sonntag, 18. Feber, 21 Uhr des Trabrennvereins Schon am 28. Oktober 1950 schrieben wir im Kitzbüheler Anzeiger Nr. 16: diese Frage ist für Kirchberg dringend zu lösen. Die (Pf arr-) Gemeinde ver- fügt über zwei Friedhöfe, den oberen oder alten und den unteren oder neuen Friedhof. Die letzte Friedhofs- erweiterung fand im Jahre 1804 statt (als das Brixental noch salzburgerisch war). Inzwischen hat sich die Bevölke- rung mehr als verdoppelt und so ist es leicht verständlich, daß unsere Fried- höfe zu klein sind. Nicht verständ- lich ist aber, daß die längst notwen- dige und geplante Erweiterung des un- teren Friedhofes von Jahr zu Jahr hinausgeschoben wird. In der Gemeinde aber wird erwartet, daß die Erweite- rung des Friedhofes nun unverzüg- lich in Angriff genommen wird. Diese wurde im Frühjahr 1951 dann auch durchgeführt, nachdem in der ersten öffentlichen Gemeindevers ammlung in Kirchberg am 18. Februar 1951 die Not- wendigkeit der Friedhof serweiterung (vorn Schreiber dieser Zeilen) auch mündlich begründet wurde. Um aber eine Gräborordnungin den Friedhof zu Bronze: Frau Chrisiana B e r g a, USA, Pension Licht, 10 Aufenthalte. Herr und Frau Josef und Marg. Dumm, Oesterreich, Pension Rainer, beide 10 Aufenthalte. Dr. 'Thomas und Frau Luise P u e k, Oesterreich, Pension Rainer, beide 10 Aufenthalte. Frau M. S. F o r in ton, Brit. Haus Karl Koller, 11 Aufenthalte. Silber: Herr Walter H o e r, Deutschland, Gasthof Tirolerhof, 20 Aufenthalte. Gold: Herr und Frau Erwin F r e n z e 1, Deutschland, Gasthof Tirolerhof, beide 30 Aufenthalte. Agt Wiess Bar 1. Stock geöffnet bis 4 Uhr früh Es unterhält Sie das internatio- nale Sextett bringen und eine Platzverschwendung im neuen. Friedhof zu verhindern, wur- de am 7. Dezember 1951 (ebenfalls vorn Schreiber dieser Zeilen) ein An- trag auf Erlaß einer Friedhofsordnung nach den Richtlinien des Heimat- schutzes gestellt, eine Beratung darüber wurde aber vom Gemeinderat leider bis auf weiteres verschoben. Auf einen zweiten Antrag zur Schaffung einer Gräberordnung hat der Gemeinderat in seiner Sitzung vom 3. Juni 1960 be- schlossen, vorläufig die Gräberordnung in ihrer bisherigen Fassung beizube- halten und keine neue Gräberordnung zu verfassen. Durch die Beibehaltung der bisheri- gen Fassung der Gräberordnung ist lei- der nicht nur eine Ordnung der Grä- berreihen unterblieben, sondern infolge Platzverschwendung das Gräberfeld des neuen Friedhofes auch auf gebraucht (die noch vorhandenen freien Grabstellen sind reserviert) und dies schon andert- halb Jahrzehnte nach der Erweiterung. Bei der letzten öffentlichen Ge- rneindeveis'ansmlung in Kirchberg am 21. Mai 1937 habe ich auf die Notwen- Gastefrequenzen KITZBÜHEL 1968 1967 Februar 3364 3241 Februar 3326 3362 Februar 3406 3386 Februar 4107 3500 Februar 4551 3820 Februar 4556 4360 ST. JOHANN 1968 1967 Februar 1545 1494 Februar 1554 1718 Februar 1509 1796 Februar 1471 1723 Februar 1471 1718 Februar 1965 1645 Februar 2112 1645 KIRCHBERG 1968 1967 Februar 1837 1920 Februar 1742 1930 Februar 1712 1913 Februar 1712 1779 Februar 2773 2750 Februar 2925 2980 digkeit einer zweiten Erweiterung des Friedhofes und auf die Instandsetzung der Umfassungsmauern des alten Fried- hofes entlang der Kirch- und Neugasse hingewiesen. Vorläufig wurde eine Nummerung der Grabstellen, die lei'- der 1951 unterblieben ist, vorgenommen. In der 9. Flugschrift des Vereines für Heimatschutz in Tirol (deren Ver- trauensmann für das Brixental ich bin) hat der Innsbrucker Gartenarc'hiitekt Rudolf Schatz sich mit dem Problem ‚Friedhof und Grabmal" befaßt. Mö- gen die darin aufgestellten Richtlinien des Heimatschutzes und der Heimat- pflege auch dem „Hohen Rat" von Kirchberg bei der zweiten Erweiterung und Ordnung des Friedhofes Richt- linien sein. Architekt Rudolf Schatz, Innsbruck, schreibt: „Bis in die neueste Zeit war der Friedhof zugleich Kirchhof. Durch das schlichte Aneinanderreihen der Einzelgräber entstanden gerade durch ihre Selbstverständlichkeit vorbildliche Friedhöfe. Für die Gestaltung war stets das Einzelgrab der Ausgang, ist daher die Geschichte des Grabsteines zugleich die des Friedhofes . . . ". Die beste Umgrenzung des Friedhofsgelän- des ist die Mauer. Wind sie nicht als Arkade ausgebaut, kann sie als Träger von Grabplatten oder als Hintergrund für Schmiedeeisenkreuze dienen..... In den Arkaden und entlang der Hauptwege reihen wir die mehrere Grabfelder umfassenden und auch ent- sprechend reicher ausgestatteten Fa- milien- und Erbgräber aneinander. Soweit Architekt Schatz. Und nun eine Frage: „Was geschieht mit dem An- :lreas-Stöckl-Wappengrabstein?" Anton Flecksberger: Zur Frage der Friedhofserweiterung in Kirchberg
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