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Seite 12 (itbüh.i.r Anzeiger Samstag, 2. März 1968 keinem Torerfolg führten. Erst gegen Ende des zweiten Drittels konnte E. Strobl seine Mannschaft in Führung bringen. In der 7. Minute des letzten Drittels gelang dem 1EV der Ausgleich. Jetzt hatten unsere Buben in der Olympiahalle noch schwere Minuten zu überstehen, aber durch eine gute Torhüterleistung von Mühlberger konn- te das Unentschieden gehalten werden. Am Sonntag, 18. Feber mußte die Schüler- und Jugendmannschaft nach Ehrwald zu den fälligen Meisterschafts- spielen. Die Ehrwalder, die seit zwei Jahren in der Meisterschaft keinen Punkt abgaben, zu schlagen schien un- möglich, doch Kampfgeist und Spiel- verständnis innerhalb der Mannschaft führten zu einem verdienten 2:1-Erfolg. Die Tore erzielten Fabi Arnold und Schwabl Hans. Nachstehend der Tabellenstand der Schülermeisterschaft: EC Ehrwald 10 Punkte EC Güssinger Kitzbühel 8 Punkte Innsbrucker EV 6 Punkte EC Silz 0 Punkte Das Meisterschaftsspiel der Jugend- mannschaften konnte unsere Jugend 4:3 gewinnen. Die Torschützen waren: Knoll 1, Eilenberger 2 und Schweiger 1. Die Jugendmannschaft liegt in der Meisterschaft zur Zeit an zweiter Stel- le, es sind allerdings noch zwei Spiel-- gegen piele gegen Pradl-Innsbruck zu absolvieren. Am 24. und 25. Feber weilten die EC Güssinger-Schüler zu einem Po- kalturnier in Zell am See. Der zu ver- gebende Pokal wurde vom FVV Zell am See gestiftet. Am Samstag, 16 Uhr, standen sich auf der neuerbauten Kunsteisbahn in Zell am See die Schülermannschaften der WEVG und des EC Güssinger ge- genüber. Beide Mannschaften zeigten erstklassiges Eishockey. Die WEVG- Schüler waren eisläuferisch unseren Buben überlegen, diese glichen dieses Handicap durch hervorragenden Kampf- geist aus. Das Spiel endete unentschie- den 1:1. Laut Spielregel mußte das an- schließende Penaltyschießen die Ent- scheidung bringen. Nachdem Strobl zweimal und Schwabl einmal ihre Pe- nalties nicht verwerten konnten, mach- te sich Wörgötter bereit, ihm gelang es endlich, zum 2:1 einzuschießen. Wör- götter hatte bereits das 1. Tor erzielt. Diesen 2:1-Erfolg gegen die Wiener verdanken unsere Schüler in erster Linie ihrem Torhüter Mühlberger, der in diesem Spiel eine fehlerlose Partie bot und anschließend vier Penalties der Wiener abwehren konnte. Am Sonntag standen sich dann die Sieger des Vortages gegenüber, dies waren Zell am See und EC Güssing.er Kitzbühel. Die Kitzbüheler Schüler muß- ten dieses Spiel ziemlich ersatzge- schwächt bestreiten, da einige Mann- schaftsstützen aus disziplinären Grün- den gesperrt waren. Das Spiel begann mit einer kalten Dusche für die Zeller. bereits in der ersten Spielminute er- zielte Wörgötter das erste Tor für Kitz- bühel. Knapp vor Ende des 1. Drittels konnte Zell am See mit einem Born- benschuß ins linke Kreuzeck ausglei- chen. Anfang des zweiten Drittels ge- lang den Zellern die 2:1-Führung, ab diesem Zeitpunkt stand es nicht gut für unsere Buben. In dieser Drang- periode der Zeller gelang Hochfilzer Josef der Ausgleich. Dieses Tor rich- Wer sparen will, kauft Qualität, L wer Möbel braucht zu Huber gehti tete unsere Schüler wieder auf und knapp vor Ende des zweiten Drittels gelang Wörgötter sogar die 3:2-Füh- rung. Zu Anfang des letzten Drittels - erhöhte Hochfilzer auf 4:2 und vier Minuten vor Schluß schoß Wörgötter zum 5:2 für Kitzbühel ein. Mit die- sem Endstand gewannen unsere Bu- ben das Schülerturnier in Zell am See. Wörgötter bekam außerdem den be- gehrten Preis des Schützenkönigs: 1 Paar Eishockeyhandschuhe. Er erzielte in diesem Turnier fünf Tore. In der nächsten Ausgabe erscheint ein Bild der heuer so erfolgreichen Ki tzbüheler Schülermannschaft. 11Liüt1cIer Lakolnndjridjten - Geboren wurden: ein Josef Mi- chael dem Gastwirt Richard Schipflin- ger und der Gattin, Renate geb. Gupf. wohnhaft Wörgl, Innsbrucker Straße 7: eine Claudia dem kaufmännischen. Angestellten Helmut Osele und der Gattin, Monika geborene Faischlun- ger, Wörgl, Wildschönauer Straße 60; ein Herwig dem Kaufmann Franz Reiter und der Gattin, Katharina ge- borene Wallner, Fieberbrunn Nr. 13; eine Angelika Johanna dem Elektri- ker Herbert Pali und der Gattin, Helga geb. Orgler, St. Johann, Speckbacherstr.; ein St e f an dem Bergarbeiter Franz Jochriem und der Gattin, Gertraud ge- borene Herzog, Fieberbrunn Nr. 680; ein Th o m a s Walter dem Kaufmann Walter Perr und der Gattin, Anne- marie geb. Ehn, Kitzbühel, Achrain 39. Getraut wurden: der Bergbahn- schaffner Gerhard Rosa. Kitzbühel. Klausnerfeld 5, mit der kaufm. An- gestellten Friederike M ü h 1 b a c her, Kitzbühel, Ried Bichlach 3; der Gast- wirt Ralf Gröndahl, Norderney, BRD. mit der Apothekerin Charlotte Jutta Wehner, ebenfalls Norderney, BRD. - Gestorben sind: die Hausfrau Bar- bara Bucher geb. Weindl, Kitzbühel, Jodlfeld 4, 82 Jahre; der Rentner Josef U n t e r b e r ger, Kitzbühel, Hornweg 20, 88 Jahre; die Hausfrau Barbara S t ö c k 1 geb. Horngacher, Scheff au, 80 Jahre; der Karl Alfred Liegfeld, Hamburg22, 77 Jahre. - Dank! Anläßlich der Vollendung meines 90. Lebensjahres sind mir viele hocherfreuliche Festwünsche und herz- liche Aufmerksamkeiten zugekommen. Allerinnigsten Dank! Wo ich gelegent- lich des Besuches persönlich danken durfte, sei mit diesen schlichten Zeilen nochmals wärmstens gedankt. Für die mir durch Post liebenswürdig zugegan- genen Wünsche will ich, sobald es mir möglich ist, auch auf schriftlichem Wege meinen herzlichsten Dank sagen. Alles in allem! Der Tag hat mich tief bewegt und ist durch soviel liebevolle Anteilnahme am begnadeten Geschenk des Alters zum allerschönsten meines Lebensabends geworden. Maria Laner Katholisches Bildungswerk Kitzbühel Auch heuer wieder: Vortragszyklus „Glaubensgespräche" In einer Zeit, da die Materie vielfach zum Götzen erhoben wird, müssen wir Menschen uns mehr der geistigen Be- wältigung unserer Lebensaufgaben zu- wenden, unseren Glauben kennenlernen, die Welt und unser Leben mit ihm konfrontieren. Das verlangt ein reli- giöses Wissen, wie es jeweils den Le- bens- und Berufsverhältnissen des ein- zelnen entspricht. Das verlangt eine Bildung, eine Schau des Ganzen der Welt aus christlichen Grundsätzen. Diese christliche Bildung ermöglicht es uns, ein echtes Grundverhältnis zu allen Lebensaufgaben zu gewinnen, zu Gott und Kirche, zu Familie und Gemeinde, zu Land und Volk. Wir stehen mitten im „Jahr des Glaubens", das der Papst ausgerufen hat, und die Salzburger Diözese be- reitet sich auf die Synode 1968 vor, welche der Erneuerung unseres Glau- bens in der Heimat gewidmet ist. In diesem Sinne ist auch unsere Pfarr- gemeinde zur Glaubensvertiefung und zur Diskussion gefordert. Alle wachen Christen, aber auch die Fragenden und Suchenden sind daher zur Teilnahme an den drei Abenden des katholischen Bildungswerkes im Kolpingsaal freund- lichst eingeladen. Vortragender ist P. Eberhard G e m- mingen, SJ aus Innsbruck. Er wird zum Thema Stellung nehmen und auf die Fragen Antwort geben. Zeiteinteilung: „Glaubensgespräche' „Was wissen wir wirklich von Christus?" Montag, 11. März, 20 Uhr: „Wie kam es zu unseren Evangelien?" Mittwoch, 13. März, 20 Uhr: „Warum verschiedene Evangelien?" Freitag, 15. März, 20 Uhr: „Und das Ergebnis: der Jesus der Geschichte und der Christus des Glaubens."
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