Archiv Viewer
Ausgabe im Vollbild öffnen
Zurück zur Übersicht
Seite 8 Kitzbüheler Anzeiger Samstag, 19. April 1969 W ~, 9 IItj e 1 e E £ ohfl 1 u tridJt c it - Geboren wurden: eine Angelika dem Verkäufer Anton Niedermoser und der Gattin, Erna geb. Schoiswohl, Kitz- bühel, Vorderstadt 23; ein Herbert Johann dem Tankstellenwärter Herbert Weiß und der Gattin, Josefine geb. Mc- schenitz, Kitzbühel, Bichlnweg 16; eine Brigitte dem Landarbeiter Josef Rei- ter und der Gattin, Hedwig geb. Fleisch- mann, Schneiderin, Aurach Nr. 103; ein Christian Wilhelm der Kellnerin Lydia Lot z, Wörgl, Vogelweiderstraße 43; eine Bernadette dem Zimmer- mann Johann Grander und der Gat- tin, Barbara geb. Schwaiger, Jochberg Nr. 90; ein Rudolf dem Kraftfahrer Rudolf Steiner und der Gattin, Maria geb. Strasser, Wörgl, Egerndorf Nr. 1. - Getraut wurden: der Gastwirt Hugo P ire h 1, Kitzbühel, Hinterstadt 9, mit der Receptionistin Heidemarie T h u r n e r, Ötz Nr. 1; der Zimmer- mann Peter H o r n g a c he r, Kirchberg Nr. 1/223, mit dem Zimmermädchen Ilse G r e dl e r, Kitzbühel, Lutzenberg Nr. 18; der Werksmeister Heinrich Hör 1, Jochberg Nr. 310, mit der Post- angestellten Grete Reiter, Jochberg Nr. 380; der Maschinenschlosser Peter T r ei eh 1, Kitzbühel, Schattbergsied- lung 7, mit der Landsarigestellten Theresia Werl berg er, Kirchberg Nr. 11/120; der Bergliftarbeiter Silvester Achhorner, Kitzbühel, Himmelreich 20, mit der Serviererin Justina Eis- schiel, is- sehje1, Kitzbühel, Obere Gänsbach- casse 14. Gottesdienstzeiten der Pfarre St. Andreas - Kitzbühel Sonntag, 20. April 630 Uhr 1-11. Beimesse; 8.30 Uhr Pfarr- gottesdienst, 111. Amt; 10, 11 und 19.30 Uhr Betsingmessen, alle in der Pfarr- kirche. Montag, 21. April 6 Uhr Hl. Messe in der Pfarrkirche, 8.30 Uhr 111. Messe in der Spitals- kirche. Dienstag, 22. April 6 Uhr Hl. Messe im Altersheim; 8.30 Uhr Hl. Messe in der Spitalkirche. Mittwoch, 23. April 6 Uhr 111. Messe in der Pfarrkirche, 8.30 Uhr HL Messe in der Spitals- kirche. Donnerstag, 24. April 8.30 Uhr Hl. Messe in der Spitals- kirche; 19.30 Uhr Betsingmesse der Jugend in der Spitaiskirche. Freitag, 25. April (Markustag) 8.30 Uhr wie üblich Messe in der Katharinenkirche; 19 Uhr Bittgang ab Katharinenkirche, Prozession zur Pfarrkirche; 19.30 Uhr Bittmesse der Pfarrgemeinde. Samstag, 26. April 6 Uhr 111. Messe in der Pfarrkirche; 8.30 Uhr Betsingmesse in der Pfarr- kirche, 19.30 Uhr Rosenkranz und Beichtgelegenheit. Sonntag, 27. April 6.30 Uhr Hl. Betmesse; 8.30 Uhr Pfarr- gottesdienst, Hl. Amt; 10, 11 und 19.30 Uhr Betsingmessen, alle in der Pfarr- kirche. EVANGELISCHER GOTTESDIENST 1 Sonntag, 20. April (Mis. Dom.), 10 Uhr, Kitzbühel, 1 Christuskirche j/LJ jf' (neben Horn- bahntalstation). r 1 1 Evangelisches Pfarramt, Kitz- bühel, Ölberg 6, Ruf-Nr. 05356 / 4404. Treffen der Provinziale des Kapuzinerordens aus dem deutschen Sprachraum Im vergangenen Jahr hatten sich die Provinziale (Ordensobern) des gesam- ten Kapuzinerordens in Rom versam- melt, um über die Erneuerung des Ordenslebens zu beratschlagen. Nun ist es Aufgabe der einzelnen Sprachgrup- pen, sich zu treffen, um eine Gesamt- planung zu erstellen. Zu diesem Zweck versammeln sich hier im Kitzbüheler Kapuzinerkloster die Ordensobern der: Nordtiroler Provinz: P. Victricius Wiener Provinz: P. Isidor Südtiroler Provinz: P. Ubald Bayrischen Provinz: P. Pius Westfälischen Provinz: P. Alexander Schweizer Provinz: P. Pascal Tessiner Provinz: P. Callisto. Diese Tagung findet vom Dienstag, 22. bis einschließlich Samstag, 26. April statt. Anläßlich dieses Treffens ist in unserer Klosterkirche täglich um 6.30 Uhr feierliche Konzelebration aller Provinziale. Zu dieser hl. Messe lade ich alle Freunde des Kapuzinecklosters herzlichst ein und bitte alle, für ein gutes Gelingen dieser wichtigen Ta- gung zu beten. P. Leonhard Lohmeier Guardian Firmung in Kitzbühel Achtung! Eintrittskarten zur Firmung sind für Eltern der Firmlinge von Kitzbühel durch den Katecheten erhältlich. Eltern der Firmlinge, welche auswärts zur Schule gehen, erhalten die Ein- trittskarten in der Pfarrkanzlei Kitzbühel. re Innsbruck an Katholikenzahl bedeu- tend größer und hätte an Pfarreien fast genau die doppelte Anzahl aufzu- weisen gegenüber der verkleinerten Erz- diözese Salzburg. b) Es muß allerdings ein Umstand in der Gesamtbeurteilung der Frage be- sonders betrachtet werden: Es steht außer Zweifel, daß die Abtrennung des Tiroler Anteiles von der Erzdiözese Salzburg für diese altehrwürdige Diö- zese ein schwerer Verlust wäre; dieser Verlust fällt als solcher schwerer ins Gewicht als der Gewinn, den die Diö- zese Innsbruck durch die Angliederung erzielen würde. Die diversen Einrich- rungen und Institutionen der Erzdiözese Salzburg (die Verwaltungseinrichtungen und Bildungsinstitute, die katholische Aktion, das Priesterseminar, das Kna- benseminar Borromäum, die Theologi- sche Fakultät, das Diözesanblatt u. a.) sind naturgemäß für das bisherige Diö- zesangebiet eingerichtet und ausgestat- tet; sie müßten durchwegs stark redu- ziert und manchmal sogar in Frage ge- stellt werden, wenn faktisch fast ein Drittel des religiösen Hinterlandes ver- loren ginge. Dazu kommt, daß in Salzburg die Landeshauptstadt, die ja bekanntlich bereits ein Drittel der Bevölkerung des Bundeslandes Salzburg ausmacht, kirch- lich gesehen nur mit einem gewissen Prozentsatz als religiös praktizierend in Rechnung gestellt werden kann; das religiöse Potential des Tiroler Anteiles könnte von Salzburg gerade auch des- halb nur schwer entbehrt werden. Für die Erzdiözese Salzburg stehen bei ei- ner Abtrennung des Tiroler Anteiles jedenfalls Dinge und Werte auf dem Spiel, die von sehr einschneidender Be- deutung für das kirchliche Leben der ganzen Diözese sind. Für die Diözese Innsbruck aber bedeutet die Beibehal- tung der bisherigen Diözesangrenzen keinen Verlust, sie erleidet damit ef- fektiv keinen Schaden. Das Land Tirol schließlich kann die religiösen Kräfte des Tiroler Anteiles auch dann nicht einfach als verloren betrachten, wenn diese Bezirke Salzburger Diözesange- biet sind. Ein eindrucksvolles Beispiel dafür sind die beiden Diözesanseminare. So- wohl im Knabenseminar Borromäum wie auch im Priesterseminar belegen die Tiroler nicht nur perzentuell einen sehr namhaften Anteil der Plätze, sie bestimmen auch die Zusammensetzung und das Gepräge der jugendlichen Ge- meinschaft sehr wesentlich mit; sie bil- den darin keine eigene separate Lands- mannschaft, sondern fühlen und wis- sen sich vollkommen in der größeren Gemeinschaft integriert (abgesehen von einer gelegentlichen Schneeballschlacht Salzburg gegen Tirol). Zum Schulchluß 11,i68 hatte das Borromäum 233 interne Studenten, von denen 96 aus Tirol, stammten, das sind 41 Prozent. Von
< Page 7 | Page 9 >
< Page 7 | Page 9 >