Kitzbüheler Anzeiger

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Samstag, 19. April 1969 Kitzbüh.eter Anzeiger Seite 9 - Im Fundamt wurden abgegeben: 1 Ehering, 1 Herren-Armuhr, 1 lose Geldnote, 1 Damen-Geldtascherl mit Geld, 1 Skibrille, 1 Pullover, 1 Plastik- tasche (Inhalt eine Geldtasche mit Geld), Handschuhe, Brille, Schlüssel. - Das Kurhaus Kitzbühel bittet um Richtigstellung, daß der Absatz auf Seite 2 rechts oben im Bericht in der vorigen Nummer hätte heißen sollen: Sowohl in technischer wie auch in funktioneller (und nicht ‚.finanziel- ler") 1inanzje1- 1er") Sicht gab es (bei der Moorbade- abteilung) nach kurzer Anlaufzeit keine wesentlichen Störungen. - Hier war der Druckfehlerteufel am Werk, und wir bitten um Nachsicht! H,eimatbühne Kitzbühei Nochmals „De 5 Karnicke" Nach drei ausverkauften Vorstellun- gen wiederholt die Heimatbühne Kitz- bühel heute. Samstag. 19. und am Sonn- tag. 20. April nochmals den Schwank Die 5 Karnickel". Beginn jeweils um 20.30 Uhr im K.olpingsaal. Karten im Vorverkauf im Büro des Fremden- verkehrsverbandes remden- verkehrsverbandes (neben Kino); rest- liche Karten ab 19.30 Uhr an der Abendkasse. - Ein richtiger ..Rekordschlager" ist der Schwank von Hans Lellis ALOIS, WO WARST DU HEUTE NACHT?". Für dieses, für die Heimatbühne Kitzbühel ‚fernsehverdächtige" Stück wurde nun allerdings die Prominenz, die Breinößl- bühne Blaas Innsbruck, vor der Pro- vinz vom Fernsehen vorgezogen. Nun wurde die Heimatbühne nach den erfolgreichen Gastspielen außerhalb des Bezirks Kitzbühel in Kufstein und Ktmdl wiederum mit dem ‚Alois..." nach Wörgl eingeladen. dieser Belegschaft hatten 58 Buben ein Zeugnis mit Vorzug, unter ihnen ').'Ti- roler 1Ti- roler (53 Prozent). Im Priesterseminar sind zur Zeit 58 Theologiestudenten ge- meldet; von diesen kommen 15 aus Ti-- rol, das sind 26 Prozent. Es ist ganz interessant zu beachten, daß nach der Katholikenzahl gemessen der Tiroler Anteil etwa 22 Prozent der gesamten Erzdiözese Salzburg ausmacht. Seit vic- iCil Generationen kennen die gläubigen Menschen der ganzen Diözese ihre Se- rninare, sie haben diese aufgebaut und erhalten, sie haben viel für sie geopfert. und gebetet und vertrauen ihnen daher, auch gerne ihre Söhne zur Ausbildung, und Erziehung an. selbst wenn heute, näher gelegene Höhere Schulen die Studienkosten bedeutend verringern, und die Trennung weniger spürbar ma- chen könnten. - Es steht sicher fest, daß der Tiroler Anteil zu manchen Zeiten auch einen relativ hohen Anteil dcc l-'ricstcn;h - Achtung! Die Verlustträger von Fahrrädern werden dringend ersucht, nochmals Beschreibungen ihrer ver- lorenen Fahrräder bei der Stadtpolizei Kitzbühel Fundamt einzubringen. Es ist nicht anzunehmen, daß man auf besterhaltene Fahrräder verzichten kann! Verfallene Räder werden an- fangs Mai versteigert. Der Termin wird noch bekanntgegeben. SK KITZBÜHEL GEGEN EBBS 0:0 Endlich traten die heimischen Fuß- ballen mit einer kompletten Mannschaft an und erreichten auch den ersten Punkt in der Frühjahrsrunde. Die Gast- geber waren fast ständig überlegen, aber zu einem zählbaren Erfolg fehlte das nötige Glück. Elias Leitner traf mit einem Bombenschuß nur den Quer- balken. Die restlichen Attacken mei- sterte der Schluilmann der Ebbser bra- vourös besonders in den letzten Minu- ten, als die Kitzbüheler einen Eckball na'h dem anderen erkämpften. Spie- lerisch boten unsere Fußballer diesmal eine gute Leistung. Mit dem Eintritt der Brüder Messenlechner sowie Hias Leitner kam wieder ein frischer Wind in die l\lannschaft, der weitere Mei- sterschaftspunkte bringen sollte. Ebenfalls ein Remis erreichte die Ile- serve (1:1). Auch diese- Mannschaft war sehr erstarkt und zeigte teilweise schö- ne Kombinationen. Torschütze Strobl. Einen Sieg feierte die Schülermann- schalt gegen Kössen. Mit 3:2 blieben wuchses der Erzdiözese gestellt hat. in manchen Zeiten freilich wieder kaum über den entsprechenden Prozentsatz hinaus. Mit berechtigtem Stolz dürfen die Seminare auch auf viele gutfundier- te Katholiken verschiedenster Berufe hinweisen, die aus Tirol stammend dann wieder in und für Tirol oder auch in anderen Ländern in prominenten Stel- lungen gewirkt haben. Diese Ueberlegungen geben dem Salz- burgen Erzbischof neben anderen auch die innere Berechtigung, daß er sich der Forderung nach Abtrennung dieses Diözesananteiles im Interesse seiner Erzdiözese mit Entschiedenheit wider- setzt. Er darf sich seiner Sache auch deshalb besonders sicher sein, weil er durch seine Stellungnahme ja niemandes Recht angreift oder stört, sondern sich nur selbst gleichsam ge- gen eine Besitzstörung zur Wehr setzt. c) Die seelsorgliche Betreuung des Ti- roler 'ntcflcs war immer und ist auch unsere Jüngsten- siegreich. Der 'drei- f' ache Torschütze war Georg Hochfil- ccc. Am Sonntag, 20. April findet um 10 Uhr das Jugendmeisterschaftsspiel, 5K Kitzbühel gegen den Tahellenfüh- rer SV Söll statt. Um 14 Uhr wird das Freundschafts- spiel Firma Kahlbacher gegen -Friseur Winderl ausgetragen. Die Schüi-ermannschaft muii um 13 Uhr in Söll ihr fälliges Meistersehaft.s- spiel bestreiten. Abfahrt erfolgt mittels Bus um 12 Uhr vom Sportplatz! Bunter Abend in Kitzbühel Die Österreichische Jugendbewegung Kitzbühel erlaubt sich, schon jetzt auf den traditionellen „Bunten Abend" hin- zuweisen. der am Mittwoch, 30. April 1969 um 20 Uhr im Kolpingsaal statt- findet. Wir bitten alle Freunde dieser interessanten Veranstaltung, die wieder durchwegs von heimischen Kräften ge- staltet wird, sich den Termin vor- zumerken. Volkshochschule Kitzbühel Der zweite Vortrag des Herrn Univ.- Prof. Dr. Karl Ii g über das Thema „Probleme Dreizehnlindens; das auf- strebende Entre Rios" findet, wie be- reits bekanntgegeben, am Dienstag, 22. April 1969, 20 Uhr, im Kolpingsaal zu Kitzbühel statt. Dieser II. Teil des Ge- samtthemas „Durch Bergwelt, Urwald und Steppe zu unseren Kolonisten in Südamerika" ist erneut eine Dokumen- tation einen für uns Tiroler sehr ak- tuellen Sache, handelt es sich doch um unsere Landsleute in Übersee. Auch in diesem Vortrag werden wiederum hervorragende Farbdias gezeigt. Alle interessierten Kreise aus Kitzbühel und Umgebung sind dazu herzlich eingeladen. in der Zukunft von Salzburg aus ge- währleistet. Dabei wird man immer wieder für alle möglichen Verbesserun- gen offen sein und nach neuen Wegen Ausschau halten müssen. Gewisse Kon- takte und nachbarschaftliche Hilfelei- stung müßten im Tiroler Diözesan- grenzgebiet ebenso eingeplant und ge- duldet werden wie anderswo, zumal die Orte meist eng beisammen liegen und durch keine Verkehrshindernisse getrennt sind. Dies gilt in besonderer Weise für den Kontakt mit den ver- schiedenen Ordensniederlassungen im Raum von Innsbruck, Hall und Schwaz. da die Orden ja auch anderswo nicht diözesan eingegrenzt sind, weder in der Aushilfstätigkeit und im Schulwesen. noch in der Nachwuchswerbung oder in der evtl. Sammelbefugnis. Die grö- ßere Entfernung von Salzburg kann nicht als entscheidendes Hindernis ins Treffen geführt werden, denn die hauptorte Kitzbilliel St. Johann utiel
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