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Samstag, 24. Mai 1969 KUzblLheL&r Anzeiger Seite 9 F GartenCik e RM baue Kf4k9e Kicld v4egesse4s! Wirtschaft sbundversammlungen im Bezirk II. Teil Bei der Düngung von Zierrasenflä- chen ist vor allem auf ausreichenden Stickstoff- und Kaligehalt des Bodens zu achten. Die Versorgung mit Phos- phat spielt für den Rasen nur eine un- tergeordnete Rolle. Die Zeit der Dün- gung ist für den Erfolg von großer: Bedeutung. Auch hier ist, wie bei der Bewässerung, auf die nur in der ober- sten Bodenschichte vorhandenen Wur- zeln Rücksicht zu nehmen: Eine Be- vorratung mit Nährstoffen im Herbst ist praktisch nicht möglich, sie würde ausgewaschen werden. Die Düngung während der Vegetationszeit, von Ende März bis August, soll mit einem stick- stoffreichen Volldünger (VolIhumon, Treibdünger oder speziellen Rasendün- gern) durchgeführt werden. Bei den gewöhnlichen Volldüngern ist eine Wie- derholung der Na ••hrstoffgabe alle 4 bis 5 Wochen erforderlich. Da bei der Ra- sendüngung immer wieder Verbren- nungen auftreten, die auf unsachgemä- lies Arbeiten zurückzuführen sind, soll hier auf den Hauptfehler hingewiesen werden: nie nassen Rasen düngen! Zum Abschluß noch ein paar Worte, Alle jene, die an der vom Österr. Wirtschaftsbund für seine Mitglieder veranstalteten Studienreise in die USA vom 15. bis 26. Oktober 1969 noch teil- nehmen möchten, werden höflichst er- sucht, ihre Anmeldung ehest vorzuneh- men, da der 31. Mai 1969 als letzter Anmeldetermin festgesetzt wurde. Die Studienreise ist bekanntlich äußerst preisgünstig - kostet doch der Flug von Zürich nach New York und retour in DC-8-Düsenflugzeugen der Swissair, Transfer nach Zürich und zurück, Transfer und Busreisen in den USA, Hotelaufenthalt in erstklassigen Hotels, Vollpension vorn ersten bis zum letzten Tag, Busfahrt nach Wa- shington, Stadtrundfahrten, Trinkgelder für Gepäckträger und alle Besichti- gungen (u. a. Kosmetikindustrie, Groß- kaufhaus, Waffengroßhandel, Weingroß- handel, Großbaufirma, Elektroindustrie, DIE WÜSTE LEBT Im Filmtheater Kitzbühel läuft am Mittwoch, 28. Mai in Wiederholung der weltbekannte Farbfilm Walt Disneys „DIE WÜSTE LEBT". Der Film zeigt den erregenden Lebenskampf der Tiere in der riesigen Sandwüste im Süd- westen der USA, Aufnahmen aus der wundersamen Tier- und Pflanzenwelt der scheinbar toten Wüste hinter den Gipfeln der Sierra Nevada. Der Film ist eine Pionierleistung auf dem Ge- biet des abendfüllenden Dokumentar- films, er ist künstlerisch beachtlich, zur Unkrautbekämpfung. Die meisten Unkräuter, wie auch das Moos, treten erst auf Grund schlchter Wachstums- bedingungei für das Gras unangenehm in Erscheinung. Zur Moosbekämpfung werden vielfach Eisenverbindungen (Eisensuifat) empfohlen. Meist genügt aber schon &ne ausreichende Düngung, um das Moos stark einzudämmen. Fast alle Unkräuter können einfach und bil- lig mit Wuchsstoffpräparaten, z. B. Ra- sen-Dicopur, in der Zeit von Mai bis Juli bekämpft werden. Die Vorausset- zungen hiefür sind: Der Rasen darf vor und nach der Behandlung einige Tage nicht gemäht werden. Der Rasen selbst muß mindestens zwei bis zwei- einhalb Monate alt sein. Bis einen Tag nach der Spritzung einsetzender Re- gen mindert die Wirkung. Einen Rasen zu errichten ist nicht. schwierig. Schwieriger wird es, diesen Rasen immer saftig grün und unkraut- frei zu halten. Die aufgewendete Ar- beit und Mühe lohnt sich bestimmt. Erst ein gepflegter Garten bereitet uns Freude und schenkt uns Entspannung und Erholung.. - Fachlehrer Johann Widrnoser chemische Industrie {Du Pont], General Motors, US-Bundeshandelskammer, FBI- Labor, UNO, Empfang beim Bürger- meister von New York, IBM) zusam- men nur 9700 Schilling pro Person. Alle jene, die nur am Flug teil- nehmen wollen und das Programm weglassen, zahlen für den Flug nur 4700 Schilling; eine einmalige Gelegen- heit, Bekannte und Verwandte in den Staaten zu besuchen. Anmeldungen müssen unter gleich- zeitiger Anzahlung eines Betrags von 2000 Schilling auf das Konto Nr. 1355 bei der Tiroler Handels- und Gewerbe- bank bis spätestens 31. Mai 1969 an den österr. Wirtschaftsbund, Landesleitung, Innsbruck, Meinhardstraße 12, vor- genommen werden. Weitere Auskünfte erteilt auch die Bezirksleitung Kitzbühel des ÖWB, Kitzbühel, Handelskammergebäude. empfehlenswert für alle und ab dem vollendeten 6. Lebensjahr zugelassen. Zu Pfingsten gehen wir spazieren, erfreut über das junge Grün, und wie in Gärten und auf Wte:sen bereits die Frühlingsblumen blühn. Vergessen wir des Winters Sorgen, der Sommer bietet sich schon cic4r - und grübeln nicht über ds Morgen, weil's heute doch so wunderbar. L. Borch In der vergangenen Woche veranstal- tete die Bezirksgruppe Kitzbühel des ÖWB zwei weitere Wirtschaftsbund- versammlungen. Beide Veranstaltungen waren gut besucht und brachten nach einem wirtschaftspolitischen Referat eine äußerst angeregte Debatte. Stan- den in Waidring in erster Linie Ge- meindeprobleme zur Diskussion, so drehte sich die Debatte in St. Ulrich um die aktuellen Fragen der Wirt- schaftspolitik. 40-Stundenwoche, wirt- schaftsfördernde Maßnahmen, das Schul- Volksbegehren, Fragen des Fremden- verkehrs, Getränkesteuer, Pfuscher- unwesen und Probleme einer kleinen, aber aufstrebenden Gemeinde standen im Mittelpunkt. Erst nach Mitternacht endete diese bereits um 19.30 Uhr begonnene Wirt- schaftsbundveranstaltung in St. Ulrich, die von Ortsobmann Leiner geleitet wurde und zu der er neben dem Refe- renten LAbg. KR Huber und Bezirks- sekretär Küchenmeister fast alle Wirtschaftstreibenden der Gemeinde begrüßte. - Lehrer-Fortbildungsfahrt in die Wachau. Am vergangenen Wochenende veranstaltete die Sektion Pflichtschul- lehrer im OeGB eine eineinhalbtägige Fortbildungsfahrt in die Wachau. Un- ter der Regie von Bezirksobmann Pe- ter Brandstätter wurde die Fahrt klaglos abgewickelt und zu einem Er- lebnis. Die Uebernachtung erfolgte in Marhach; am Sonntag wurden Maria Taferl, Dürnstein, Göttweig und Melk besichtigt, schon auf der Hinfahrt standen im Besuchsprogramm die Stau- anlagen von Ybbs-Persenbeug. Die Fi- nanzierung der Fahrt erfolgte z. T. aus Fortbildungsmitteln der Gewerkschaft. Leider konnten nur 46 Lehrerinnen und Lehrer an der Fahrt teilnehmen, die ein schönes Stück Oesterreich nahe- brachte. Bezirksobmann Brandstätter sei für die umsichtige Organisation herzlich gedankt. - Die Vorbereitungen zur Pfarr- gemeinderatswahl. Unmittelbar nach dem Ende der Abgabefrist der Kandi- datenvorschläge trat der Wahlausschuß zu mehreren Sitzungen zusammen, um das Ergebnis der Vorwahl zu ermitteln. Die Beteiligung an der demokratischen Vorwahl war überaus rege und be,- weist, daß die Kitzbüheler großes In- teresse an dcx Entwicklung der Pfarr- gemeinde nehmen. Der Wahlvorstand dankt für die zahlreiche Beteiligung aus allen Bevölkerungskreisen. Die endgültige Kandidatenliste, die auf Grund der Häufigkeit der Nennung und den Bestimmungen der Pfarr-. gemeindeordnung, die eine berufsmäßi- ge und regionale Streuung vorschreibt, Studienreise in die USA - Anmeldeschluß
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