Archiv Viewer
Ausgabe im Vollbild öffnen
Zurück zur Übersicht
Samstag, 14. Juni 1989 Kttzbüheler Anzeiger Seite 5 Christine Bodner, Maria Hagsteiner: Zitherchor: „Veilchen vom Kochlsee", sef G a s t e i g e r (Leiter) und Margit „Alcxa'nder-,narsch" und „Die Mühle Marsch „Tempo der Zeit", beides von Reymann. Beginn 19 Uhr! Der Vor- am Bach". Freundorfer. tragsabend der Klassen Josef Berger Maria Uehera.il. Flöte; Maria Hagstei- Als Draufgabe wurde vom Zitherchor und Rupert Mayer fand bereits Don- ner, Altf1öe: „Gigne" von Händel. noch die „Zitherballade" vorgetragen. nerstag, 12. Juni statt; über diese bei- Maria Ha.gsteiner: 1. Satz der Sonatine den Veranstaltungen berichten wir in G-Dur von. Ludwig van Beethoven. Der nächste Vortragsabend findet am unserer nächsten Ausgabe. Kinderchor: ‚Und die Morgenfrühe", Sonnntag, 15. Juni ebenfalls in der Das Haupt-Abschiußkonzert wird am „Ja mag nit Küah hiatn" mit Block- Aula der Mädchenvolksschule statt. Es Sonntag, 22. Juni im Kolpingsaal ge- flöten und Harmonika. musizieren die Schüler der Klassen Jo- geben. Freundschaftsbesuch der Freiwilligen Feuerwehr Wiehl in Going Draufgabe: „Viva Musica" Klasse SIMON GASTEIGER Zitherchor: „Die Gscherten", Ländler von Freundorf er. Bartl Eva, Christine Tischler, Flöte: „Hänschen klein". Monika Eiterer, Anni Brandstätter, Flöte: Satz von Schäfer. Johanna Eiterer, Franz Gwirl, Gitarre: „Almerisch", Walzer. Michael Salvenmoser, Lied mit Gitar- renbegleitung: „Vom Gamsbock". Gerhard Sommeregger, Franz Gwirl, Gitarre: „Sah ein Knab ein Röslein". Otto Dander, Zither: „Muß i denn zum Städtel.e hinaus". Angelika Zechner, Zither: „Am Brun- nen vor dem Tore" von Fr. Schubert. Hildegard Ober, Harmonika: „Donau- wellen", Walzer von Ivanoici. Hans und Peter Brandstätter. Zither: Wa)zer. Annemarie Resch, Gitarre: „Der lusti- ge Dreier", von Sepp Karl. flosmarie Winkler, Gitarre: „Andan- tinc mosso", Satz von Carcassi. Kathi Bachler, Harmonika: „Joch- seil' catm", Walzer. Ernst Mürnseer. Harte: „Ist wohl eine schöne Zeit", Satz von HöHer. Sabine Weisbacher. Horst Fischer, Har- fe, Gitarre: „Ziliertaler Walzer", Satz von Horak. Kathi Krimbacher. Zither: „Etsvas 1-1er- ziges', Satz von Robert Mair. Sr. Dominika Nindl, Gitarre: „Hirten- weise" von S. Karl. Horst Fischer, Gitarre: „5' flotte Wal- zeri" sowie Wiegenlied mit Gitarren- begleitung. Gabr:ele Elsensohn, Gitarre: „Spani- scher Walzer". Traudl Gasteiger, Harfe: „Salzburger Lavdller" von Tobi Reiser und „Mühl- viertler Arien". Anneliese Brandstätter, Harfe: „Schö- ne Weis" von Tobi Reiser und „Salz- burger Tänzchen" von Kopp. Grete Mitterer und Leonhard Schipf- unger. Zither, Gitarre: „Mei Huat is voller Edelweiß". Christ! Brandstätter, Anneliese Brand- stätter, Zither, Harte: „Igler Walzer". Evi Winkler. Zither: Stück von Rddi Knbl. Leonhard Schipflinger. Zither: „Singen- dc Zither" von Freundorfer. Zu Pfingsten stattete die Freiwillige Feuerwehr aus Wiehl im oberbergischen Land der Freiwilligen Feuerwdhr Going einen Gegenbesuch ab. Die Feu- erwehrfreunde kamen am Pfingstsams- tag um zirka 11 Uhr in Going an.. Sie wurden vom Bürgermeister der Ge- meinde Going Alois M itt e r e r und dem Kommandanten der Freiwilligen Feuerwehr Going Simon 1K e u s c h n i ck begrüßt. Nach dem Mittagessen im Ca- N- Adelsberger wurden die Freunde' bei den Feuerwehrmännern in Going untergebracht. Am Nachmittag unter- nahmen die Gastgeber mit den Kame- raden aus Wiehl Ausflüge in die Ge- gend. Ein Großteil fand sich bei der Gaudeamushütte ein, deren überwälti- gende Umgebung unsere. Feuerwehr- freunde sehr beeindruckte. Einige fuh- ren auch zum Kitzbüheler-Horn-Haus, da strahlender Sonnenschein gerade zu solchen Ausflügen lockte. Am Abend fand eine Zusammenkunft im Catö Adelsberger statt. bei der etliche Fäs- ser Bier. die Gastwirte aus Wiehl ge- spendet hatten, geleert wurden lind zugleich der neue Schlachtruf ‚Freund- schaft" geübt wurde. Die Freiwillige Feuerwehr dankte Hermann Adels - berger, de1s- berger, der großzügigerweise sein Lo- kal für diesen Anlaß zur Verfügung stellte. Am Pfingstsonntag fand nach dem Gottesdienst im neuerbauten Musik- pavillon das Platzkonzert der Bundes- musikkapelle Going unter Leitung von Kapellmeister Alois H o 1 e r statt. Nach dem Mittagessen wurde eine Rundfahrt um den Wilden Kaiser gemacht, um den Kameraden aus Wiehl unsere herrliche Gegend zu zeigen. Am Abend fand im Gasthof Schnablwirt ein Kamerad- schaftsabend statt, zu dem die Feuer- wehrfreunde aus Wiehl und Going und die Reservisten mit ihren Familien geladen waren. Feuerwehrkommandant Keuschnick begrüßte alle anwesenden Kameraden, insbesondere den Wiehler Bürgermeister 1K 10 h so w ski, dessen Stellvertreter Otto Förster, den Wich- 1er Feuerwehr-Kommandanten Hans F u 1 d a u e r, den Abschnittskomman- danten Hans E m b a c h e r (Kirchdorf). den Bürgermeister und Ebrenkomrnan- clanten der Feuerwehr Going Alois, M itt e r e r und Hochw. Herrn Pfarrer Rupert Schnöll (Going). Artschile- fiend hielt Kommandant Fuldauer ei- ne .Ansprache an alle Kameraden. Er überreichte Simon Ke.uschnick für die Handpumpe der Goinger Feuerwehr einen Verteiler und einen Stammtisch- wimpel der Freiwilligen Feuerw&hr Wiehl. Bürgermeister Klohsowski über- reichte nach humorvollen Worten den Goingern ein Buch über das Oberbergi- sehe Land, das von ihm selbst und dem Gemeindedirektor unterzeichnet ist. Die Edelweißkapelle aus Schwoich. die Niederndorfer Biattler und der Goinger Männerchor sorgten für Un- terhaltung. In den Reihen der Wiehler Feuerwehrkameraden fanden sich auch großartige Humoristen; die Stimmung war bestens. Pfingstmontags verschlechterte sich das Wetter, nach dem Mittagessen reg- nete es, trotzdem aber fuhren die Goinger Kameraden mit den Gästen, auf den Asftberg; die Berg- und Skilift GesmbH stellte dazu Freikarten zur Verfügung. Auf den Sesseln erwischte, so mancher noch einen kühlen Guß, aber nach der Auffahrt lichtete sich der Himmel und nach dem ersten Li- ter Jägertee in Blattis Berggasthof war die Wetterverschlechterung vergessen. Danach ging's zur Jausenstation Ober- hollenau, wo man sich an Bier und Speckbroten gütlich tat. Der Sheriff aus Wiehl sorgte mit Gitarrenspiel für Unterhaltung. Am späten Nach- mittag ging's dann zu Fuß vom Hoi'- lenauer Kreuz nach Going, da da!s Abendessen bei den Gastgebern ein- genommen wurde. Anschließend ging es auf zum Stangiwirt. Baithasar Hau- ser war so großzügig, daß Kofler-Duo zur Verfügung zu stellen, welches für ausgezeichnete Unterhaltung sorgte. Auch ein Wiehler Feuerwehrmann trug mit seinen originellen Einlagen zur Strapazierung der Lachmuskeln bei. Dieser Abend war ein schöner Aus- klang. Am Dienstag war die Abfahrt auf 7 Uhr festgestezt, die sich aber etwas verzögerte, da verschiedene Feuerwehr- männer verschlafen hatten. Aber um 8 Uhr, nachdem alle Kameraden aus Wiehl ein kleines Geschenk erhalten hatten, war der Abschied endgültig und man schied mit der Losung „Gut Schlauch" und dem neuen Schlachtruf „Freundschaft".
< Page 4 | Page 6 >
< Page 4 | Page 6 >