Kitzbüheler Anzeiger

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Samstag, 21. Juni 1969 Kitzbüheler Anzeiger Seite 3 der Erzdiözese Salzburg in einer Ge- samthöhe von 4,936.933,62 Schilling. Die- ser Betrag scheint beim Vergleich des Jahresbudgets der Erzdiözese nicht sehr hoch zu sein. Man muß aber bedenken, daß im Gegensatz zu kaufmännischen Betrieben bei der Kirche duuch die Investitionen nur ideelle und keine Er- tragswerte geschaffen werden. Diese geschaffenen Vermögenswerte (Kir- chen, Pfarrhöfe) bringen nicht nur keine Einnahmen, vielmehr entstehen in der Zukunft durch die Erhaltung Kosten. Bei dem ausgewiesenen Zuschuß an die Katholische Aktion von 2,253.200 Schilling, die sie selbst verwal:et, han- delt es sich vor allem um die Besol- dung der 28 Angestellten. Die verschiedenen Seelsor gekosten gliedern sich wie folgt: Interdiözesane Werke (Sekretariat der Bischofskonfe- renz, gemeinsames Institut aller Diö- zesen, verschiedene Anliegen der Ge- samtkirchen Österreichs) 500.837 Schil- Am 12. Juni wurden die Vortrags- abende der städtischen Mu,sikschule Kitzbülhel mit der Klasse Rupert Mayr und Josef Berger fortgesetzt und am 15. Juni mit der Klasse, an welcher Musikschulleiter Josef Gasteiger, 'Frau Margit Reyrnann und Reiner Pflftgler unterrichten, beendet. An beiden Aben- den war die 'Aula der Mädchenhaupt- schule bis zum letzten Platz besetzt. Die musizierende Jugend fand ein auf- merksames Publikum vor und dieses wieder erfreute sich an den Leisturi- gen der Vortragenden und der Tüch- tigkeit der Lehrer. Mit besonderer Ueberraschung wur- den wiederum die Orchestervorträge aufgenommen. Was in 'dieser Bezie- hung von Josef 'Bergers Klasse gelei- stet wurde, ist in Kitzbühel als ein- malig zu bezeichnen,. '16 Gitarren tru- gen das Potpourri „Es ratscht die Wolga" vor, der Beifall kannte keine Grenzen. Die Klasse des Musikschul- leiters Stadtkapellmeisters Sepp Ga- steiger begann mit einem Streichorche- ster, das die „Festmusik" von Händel aufführte. Neben vielen Einzelauffüh- rungen folgten weiters die Orchesteii- vorträge mit der Kindersinfonie von Haydn und zum Abschluß das Voliks- liederpotpourri. Im Abschl'ußkonzert, das am Sonntag im Kolpin.gsaal gege- ben wird, kann 'ein größerer Kreis un- seres Musikpublikums die Leistungen der Schüler und Lehrer b€wundern. Hier erwachsen in den Gemeinschafts- aufführungen für Kitzbühel's Kultur- leben neue und erfreuliche Aspekte. ling; Synode 455.246; Seeisorgeamt 205.475; Hochschulseelsorge 190.337; Ka- techetisches Amt 65.000; Diözesangericht 8000. Somit beträgt die Summe laut Jahresabrechnung 1,424.895 Schilling. Der Büro- und Verwaltungsaufwand gliedert sich wie folgt: Porti und Ge- bührenmarken 682.983 Schilling; Druck- sachen und Kanzleibedarf 542.341; Bau- amt 132.148; Telephon 98.616; Banl.c- spesen 8166; verschiedene Verwaltungs- kosten 42.583. Somit beträgt die Summe laut Jahresabrechnung 1,506.837 Schib- ling. Im „Büro- und Verwaltungsaufwand" sind nicht nur die Porti und Barausla- gen der kirchlichen Zentralstellen in Salzburg, sondern auch sämtlicher Kirchenbeitrags-Außenstellen enthalten. Bei dem großen Bedarf an Form- blättern und Drucksachen und bei den hohen Portospesen, die sich durch die vielen Postsendungen ergeben, ist der Verwaltungsaufwand durchaus an- gemessen. PROGRAMM VOM 12. JUNI: Blockflöte: Burgi Brandstätter und Thomas Neu- mayr: „Festfanfare", „Kleines Duett' und „Wir kem7nan vom 'Gebirg". Peter Winkler: „Schwedisches Hirten- lied". Martina Berger (Gitarre) und Erich Huber: „Aber heitschi bumbeitschi". Claudia Huter und Susanne lJnterber- ger (Gitarre): „Nicht nur >der Sonnen- schein", „Stieglitz, Stieglitz". Klaus Wendling: „Fanfare". Klaus Wendling und Herbert Ehrens- perger (Gitarre): „Hänsel und Grete)». Wasti Hagsteiner, Florian Ueberall und Günther Sommeregger (Klarinette) Kkirinettentnjo. PAM HEIZULI Tel. 2992, 2993 Gitarre: Max Innerkofler: „Herz pinkerl", Länd- ler v. Nissl. Elmar Mayr (Flöte): „Tripp und Trapp". Dominika Graßle (Flöte): „Tänzchen im Zweischritt". Hans Hocevar: „Gitarristenmarsch". Wolfgang und Gunter Mößl (Flöte): „Maruschka", „Schwedisches Tanz- lied". Martina Berger, Susanne Unterberger und Herbert Ehrensperger: „Polka" von Sepp Karl. Hugo und Hannes Bonatti (Flöte): „Ländler" v. Leemann. Rosmarie Weichseibraun: „Wal---er" v. Juan Coll. Brigitte Weidner und Wilfried Dünser: „3!el2nett" v. J. S. Bach und „Tanz" (um l83). Irene Reichl: „Andantino" v. Carcassi. Hubert Linthaler: „Atmerisch", Länd- 1er v. Keller. Gertraud Küchl: „Caramba" (Habanera) von B. Calatayud. MARIACHER & BASTEN Ruf 49198 (05352) Dr. Ute Wagner, Elisabeth Cullek, Leo Schipflinger: Aus „Polnische Lauten- musik" (1592) 3 Tänze. Elfriede Peer und Claudia Mauracher: „Schurl-Walzer" v. Sepp Karl. Inge Pechtl: „Recuerdos de Ui Alham- bra", Tremolo-Studie v. F. Tarrega. Waltraud Tabery und Elisabeth Cullek: „Die Charmante", Polka Maz. und „Polonnaise" v. Kurt Häfner. Peter Brandstätter und Schüler Josef Gasteiger (Violine, Gitarre): 3. Satz aus der Sonate in D-Dur v. Gottlieb Scheidler. Leonhard Schipflinger: Potpourri über Spanische Volksweisen: Allegro, Po- lero, Zapateado, v. Antonio Cano. Zechner Isabella, Irene Weidner, Gaby Thomm (alte Flöte) und Marianne Dangi (Gitarre): „Bortschrapertanz", „Hopser mit Walzer". Hans Gasteiger und Werner Gandler: „S' flotte Walzen" v. Sepp Karl. Inge Pechti, Waltraud Tabery und Gertraud Küchi: „Menuett" und „Ron- dm0", beides v. Simon Schneider. Gitarrenorchester (16 Gitarren): „Es rauscht die Wolga", Potpourri über russische Volksweisen. Gesangssolist Prof. Erich Kliingler. Flötenduo von Brigitte Weidner und Isabella Zechner, PROGRAMM VOM 15. JUNI: 1. TEIL: Streichorchester (Klavier, Geigen, Flö- ten, Klarinette, Harmonika, Cello): „Festmusik" von G. Fr. 'HändeL Claudia Ptitzner (Klavier): Variationen über ein Schweizer Lied V. Beethoven Otto Gasser und Claudia Pf'itzner (Kla- vier): „Romanze" von Haydn. Andrea Penz (Klavier): „Der fröhliche Landmann" v. R. Schumann md „Der wilde Reiter", ebenfalls v. Schumann. Andrea Penz und Claudia Pfitzner (Kla- vier): Rondo v. Diabelli (4händig). Sigrid Hastenrath und Claudia Pfitz- ner (Geige, Klavier): Menuett \r. L. v. Beethoven. eak 4 #, so" m Zu den Vortragsabenden der Klassen Rupert Mayer und Josef Berger sowie Margit Reymann, Josef Gasteiger und Reiner Pflügler
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