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Samstag, 11. Jänner 1989 Kltzbüheler Anzeiger Seite 9 tungen setzt, dokumentiern die Arbeits- kreise, welche folgende Problemkreise behandelten: Der Jungunternehmer als Wirtschaftsfunktionär von morgen - Die Weiterbildung des Jungunterneh- mers -- Das Verhältnis des jungen Un- ternehmers zu den Mitarbeitern des Betriebes - Das Verhältnis zwischen der alten und jungen Unternehmer- generation - Was kommt auf uns zu. Abgeschlossen wurde das Bundes-Jah- restreffen durch einen großen Empfang, den der Landeshauptmann von Ober- österreich Dr. Heinrich Gleißner den aus allen Bundesländern erschienenen Damen und Herren gab und zu dem auch Bundeskanzler Dr. Klaus und Bautenminister Dr. Kotzina gekommen waren. Auch bei dem am 7. Mai im Kolping- saal stattgefundenen großen Vortrag von Univ.-Prof. Dr. Andreae, Leiter des f in an zwiss ens chaftlichen Instituts in Innsbruck, der auf Initiative der Bezirksgruppe Kitzbühel des Oester- reichischen Akademikerbundes zustan- degekommen war und den 120 Damen und Herren besuchten, waren die Ver- treter der jungen Wirtschaft außeror- dentlich gut vertreten. Alle diese Vor- träge waren bestens besucht. Ein Be- weis dafür, daß die nachrückende jun- ge Generation in der Wirtschaft dem Geschehen derselben nicht untätig entgegensehen will, sondern vorbereitet in eine Zeit eintreten möchte, die das Zeichen der wirtschaftlichen Großräu- me trägt. Abschließend darf in diesem Zusammenhang der Kammer der ge- werblichen Wirtschaft des Landes Ti- rol und vor allem auch der Kammer der gewerblichen Wirtschaft des Be- zirks herzlichst für deren Unterstützung gedankt werden. Den Mitgliedern der jungen Wirtschaft gelten die Wünsche für ein erfolgreiches Geschäftsjahr 1969. eirvadirt1en T. JOHANN - Getraut wurden in der Peters- kirche zu Salzburg der Professor im Bundesgymnasium Kufstein Wolf-Die- ter W e i h s, St. Johann, Achenallee, mit der Haustochter Christi E g g er, St. Jo- hann. Brunnhof. Fremdenverkehrsverband St. Johann Zum Besuch unserer lieben Gäste aus Belgien, der Reisegruppe der S.E.T. (Service Social et Tourisme) aus Brüs- sel entbietet St. Johann ein herzliches Willkommen verbunden mit dem Wunsch, daß nach- stehendes Programm, von schönem Wetter begünstigt, klaglos ablaufen möge: Die Programmfolge: 11. Jänner: Ankunft der Gruppe in St. Johann um 15.22 Uhr und feierlicher Empfang am Bahnhof mit Musik in Anwesenheit des Bürgermeisters, des Obmanns des Fremdenverkehrsver- bandes und des Bahnhof-Vorstandes. Die Unterbringung der Gäste erfolgt im Hotel Goldener Löwe und im Gasthof Dampfl. Begrüßungsabend im Hotel Goldener Löwe mit tYberrei- chung hübscher Geschenkmappen des Fremdenverkehrsverbandes an alle Gäste. Jänner: vormittags Kirchenbesuch, nachmittags gemeinsame Auffahrt mit der Standseilbahn nach Hochfeld und Angereralrn (im Falle ungünsti- ger Witterung Autobusrundfahrt); abends im Hotel Goldener Löwe Ti- rolerabend. Jänner: Vormittag zur Verfügung der Gäste, nachmittags Abreise mit dem Arlberg-Expreß um 16 Uhr; Ver- abschiedung am Bahnhof. Der Fremdenverkehrsverband St. Jo- hann dankt für den Besuch, wünscht gute Heimreise und hofft gerne, daß dieser Ausflug nach St. Johann bei allen Teilnehmern in angenehmer Er- innerung bleiben wird. Auf Wiedersehn! FREMDENVERKEHRSVERBAND St. Johann in Tirol Obmann F. Madl Kath. Bildungswerk St. Johann Die Synode hat getagt, beschlossen und nun muß darangegangen werden, die Pfarrgemeinde aufzubauen und die ihr übertragenen Aufgaben zu bewälti- gen. Die neuen Organisationsformen müssen auch mit neuem ‚Geiste erfüllt werden. Verständnis für innerkirchliche Fragen und Interesse am kirchlichen Leben müssen geweckt und die Zeug- niskraft vieler Christen im Alltagsleben gestärkt werden. Kanonikus Bruno Regner, Salzburg, spricht in drei Vorträgen: Freitag, 17. Jänner, 20 Uhr, Haupt- schule: „Ist die Kirche noch römisch- katho1 isch". Das neue Bild der Kirche. Samstag, 18. Jänner, 16 Uhr, Haupt- schule: „Kirche ja - aber ohne mich!" - Der einzelne in der Pfar'- re und die Pfarrgemeindeleitung. Samstag, 18. Jänner, 20 Uhr, Haupt- schule: „Der Erwachsene auf der Schulbank?" Die Befähigung der Christen zum Bekenntnis. Wir laden herzlich zur Teilnahme am Gemeindeseminar ein. Selbst kommen, Freunde mitbringen, mitreden, mitar- beiten und mitverantworten - die neue Devise für alle Pfarrangehörigen für das Jahr 1969! Die Vorträge sollen die bevorstehende Wahl der Vertreter des Pfarrvolkes in den Pfarrkirchenrat er- leichtem. KIRCHBERG - Geburtstag. Ihren 70. Geburtstag feierte die Wötzingsmutter Frau Maria Linthaler, Kirchberg. Wir gratulieren! Pfarrer -Abschied inHochfiIzen Erst einige Tage vor Weihnachten wurde bekannt, daß Pfarrer Matthias Winr mit Wirksamkeit vom 1. Jän- ner 1969 zum Pfarrer von Eben i. P. ernannt worden ist. Die Gemeinde Hochfilzen veranstal- tete am Sonntag, 29. Dezember 1968 im Gasthof Würtl für den scheidenden Pfarrherrn einen Abschiedsabend. In Anwesenheit des vollzähligen Gemein- derates, der Mitglieder des Pfarraus- schusses, der Vertreter der Behörden, der Vereine und der OeAMAG sowie des Lehrkörpers und einer großen Zahl von Gemeindebürgern dankte Bürger- meister Josef Bergmann namens den Gemeinde Hochfilzen dem scheidenden Pfarrer Winter für sein Wirken in 1-lochfilzen und übergab als Erinne- rungsgeschenk der Gemeinde eine ge- schnitzte Madonna mit dem Kind. Nach dem Vortrag eines Abschiedsgedichtes durch vier Kinder dankte Direktoll Anton Ziegler namens des Lehrkörpers und der Schule dem scheidenden Reli- gionslehrer für alle seine Bemühungen und die gute Zusammenarbeit in der Schule. Vorn Obmann des Heimkehrer- Kam eradschaftsvereins Otto Mayer und dem am 31. Dezember plötzlich ver- storbenen Obmannstellvertreter Stefan Hain wurde namens dieses Vereins ein Geschenkkorb übergeben. Musik- kapelle und Kirchenchor haben durch ihre Mitwirkung diesen Abschiedsabend verschönt. In bewegten Worten be- dankte sich Pfarrer Winter für den ihm zu Ehren veranstalteten Abend und versprach, Hochfilzen nicht zu ver- gessen. Am 8. Mai 1966 hat Pfarrer Winter die Nachfolge des damals zum Pfarrer von Westendorf ernannten Geistl. Rat H. Thaler angetreten. Durch sein ehr- liches Bemühen und sein Beispiel hat sich Pfarrer Winter die Wertschätzung und Achtung der ganzen Gemeinde er- worben. Er hat neben den seelsorg- liehen Verpflichtungen, die er immer sehr ernst genommen hat, auch am öffentlichen Leben teilgenommen und ist gerne mit dabei gewesen, wenn ihn die Gemeinde, Vereine oder die Jugend eingeladen hat. Die Zusammenarbeit zwischen Kirche und Gemeinde war mit Pfarrer Winter sehr positiv. Um- so mehr hat man es hier bedauert, daß er Hochfilzen nach verhältnismäßig kurzer Zeit wieder verlassen hat. - Hochfilzen wünscht dem scheidenden Pfarrer viel Gesundheit und erfo1g- reiches Wirken, Glück und Segen in der neuen Gemeinde Eben i. P..
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