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Seite 8 Ktzbüheei Anzeiger Samstag, 2. August 1969 mittelschule St. Johann wurde eine Ma- turaklasse mit nur 9 Schülern geführt. Die Pflichtschulen hatten 580 Schul- abgänger in die Berufslehre oder in weiterführende Schulen zu entlassen. In Hopfgarten wird bereits neuer- dings eine Schulhauserweiterung ge- plant, in St. Johann mußte die vor der Expansion gebaute Hauptschule bereits 20 Klassen (einschließlich Polytechni- schem Lehrgang) aufnehmen, die Schü- lerzahl ist aber auch hier steigend In Fieberbrunn-Dorf müssen weiterhin Noträume verwendet werden, in Joch- berg wird ein neues Schulhaus bereits geplant. In der Hauptschule Fieber- brunn läßt sich absehen, daß die fast neue Schule in einem Jahrzehnt um ein Drittel mehr Klassen als im Bau- vorhaben eingeplant, aufweisen wird. Die Doppelhauptschule Kitzbühel ist in der rechten Größenordnung geplant worden und wird für sehr lange Zeit genügend Klassenräume aufweisen. h.w. ter begünstigt wird und auch die ent- sprechende Zuschauerkulisse durch Ein- heimische und Gäste erhält! Restliche Vorverkaufs-Dauerkarten zu einem stark verbilligten Preis sind noch zu haben! In Kitzbühel: Tennis- stadion, Pfleghof-Drogerie Bodner, Edi Obermoser; in Kirchberg: Tennislehrer Wasti Huber; in St. Johann: Tennis- lehrer Franz Märkl. Fremdenverkehrsverband Kitzbühel Bundesminister für Unterricht 00 Dr. Alois Mock beim Alpenlanderpokal Kitzbüheler Fixstarter in Hochform - TV-Life-Übertragung in Farben über Einladung des Tennisklubs Kitz- bühel wird sich Oesterreichs neuer Unterrichtsminister Dr. Alois Mock aus Anlaß der Internationalen Tennismei- sterschaften von Oesterreich und des 25. Jubiläums-Alpenländerpokals vom 16. bis 19. August in Kitzbühel aufhal- ten. Wie der Minister dieser Tage den TCK wissen ließ, freue er sich schon sehr auf seinen Aufenthalt in der. Sportstadt Kitzbühel und auf das her- vorragend besetzte Tennisturnier! Neben dieser ehrenden Zusage des Ehrenprotektors gibt's eine Woche vor Beginn der Veranstaltung für die Tur- nierleitung noch andere, höchst erfreu- liche Nachrichten Die für Kitzbühel fix verpflichteten Weltklassespieler sie- gen auf allen Linien! Der Jugoslawe Franulovic siegte bei den internat. TIS - Hartplatzmeister- schaften in Indianapolis über Ciark Grabner und im. Finale über die Nr. 1 der USA Arthur Ashe. thitermuseum, das sicher eines der modernsten Museen Asiens ist. Das Zentrum des Hethiteirreiches lag et- wa 300 km nordöstlich von Ankara. Die Hauptstadt Bogaskale, die vor 3500 Jah- ren aufgebaut worden war und 'dann im Ansturm der indogermanischen See- völker 300 Jahre später wieder 12 1 er- stört wurde, ist auf einer 'gut ausge- bauten Schotterstraße erreichbar. Nur wenige Kilometer entfernt liegt Yaz,i,- likaia, die heilige Stadt der Hethiter, in der Felsreliefs daran erinnern, daß dort unter freiem 'Himmel Gottesdien- ste gehalten wurden. Zur Blütezeit sol- len in Bogaskale über 100.000 Menschen gelebt haben, heute ist es nur mehr' ein kleines, schmutziges Dorf, das vom spärlichen Fremdenverkehr und der Landwirtschaft lebt. Unser Zelt schlugen wir direkt in der heiligen Stadt auf, um uns ta denj Schutz der Götter zu begeben. Ueber Bei den internat. Bayerischen Meister- schaften standen sich im Finale Bob Hewitt (Südafrika) und Christian Kuhn- ke (BRD) gegenüber. Hewitt gewann schließlich nach einer tollen Vier-Satz- Partie den Titel. Im Finale des Tur- niers der Nationen in Baastad (Schwe den) standen sich ebenfalls zwei Kitz- bühel-Starter gegenüber: Martin Mulil- gan (Italien) siegte über Wilhelm Bun gert (BRD). Manuel Santana (Spanien) Ex-Wimbledonsieger, gewann schließ- lich die hervorragend besetzten inter- nat. Meisterschaften von Schweden. Bei diesem auserwählten Starterfeld darf es einem nicht verwundern, wenn das Interesse an unserer Veranstaltung einen bisher nie dagewesenen Umfang annimmt. Das Oesterreichische Fern- sehen wird erstmals in der Geschichte Kitzbühels eine Life-Sendung in Farbe ausstrahlen! Die Semifinal- und End- spiele werden direkt vom Tennissta- dion ins Haus geliefert. Ein sportliches Großereignis, das hoffentlich vom Wet- Alaca Hüyük, einer anderen Hethiter- stadt, ging die Fahrt weiter ans Schwar- ze Meer, nach Samsun. Bis 'dorthin waren die Straßen gut asphaltiert (mit Ausnahme der Löcher, die oft 30 bis 40 cm tief ausgehackt werden), aber nach Samsun erstreckte sich eine Bau- stelle mit Unterbrechungen bis Trab- zon, so daß ein voller Tag für diese lumpigen 300 km verschwendet werden mußte. In Trabzon steht eine wunder- bare byzantinische Kirche mit ausge- zeichnet gut erhaltenen Wandfresken. Nach einem Badeaufenthalt durch- querten wir Ostanatol[ien über 3 Päs- sen, deren höchster auf 2500 m kam. Auf manchen Pässen lag noch schnee, wie überhaupt in Ostanatolien schnee- bedeckte Berge im Sommer keine Sel- tenheit sind. Noch vor Erzu:rurn ereilte uns ein Sandsturm, der jedes Weiter- fahren illusorisch machte. Am Dienstag, 17. Juni passierten wir Dank für rege Klubtatigkeit Der Fremdenverkehrsverband Kitz- bühel teilt mit Freude mit, daß sich das Programm des Veranstaltungs- ausschusses, das in Plakatform seit einigen Monaten herauskommt, mehr und mehr bereichert. Besonders erfreut ist der FVV Kitzbühel hinsichtlich der Tätigkeit jener Klubs und Vereine, die mit Begeisterung und Ausdauer die Veranstaltung organisieren und durch- ziehen. Sie sind eine echte Bereiche- rung des Programms Kitzbühels für seine Gäste. In diesem Zusammenhang wird vor allem dem Verein „Die Kitz- MARIACHER & BASTEN Ruf 40198 (05352) pichler" für das Seefest herzlichst ge- dankt, das sie trotz Verschiebung groß- artig durchgeführt haben und das ein voller Erfolg geworden ist. Ferner wird dem I. Nordtiroler Trabrennverein für sein Rangglturnier gedankt, das eben- die türkisch-persische Grenze bei Ba- zargan, wo uns auch 'die Bestimmung auferlegt wurde, innerhalb eines Mo- nats wieder hier auszureisen. Das kam daher, daß wir kein Carnet für den Wagen besaßen und wir nur mit einer gewöhnlichen Aufenthaltsgenehmigung einreisen konnten. Bereits am Mittwoch, 18. Juni er- reichten wir Teheran, wo wir den Wa- gen im Zollamt abstellten. 'Dieser erste offizielle Kontakt mit persischen Beam- ten war äußerst nervenaufreibend. Denn bis der Wagen endlich 'abgestellt wer- den konnte, mußte Prof. Loidll zu et- wa zehn Beamten laufen 'und von je- dem extra eine Bestätigung im Paß verlangen, daß der Wagen hier ab- gestellt ist. Verwaltungsvereinfachung - oder mit Bakschisch geht's leichter. Andi Wörgötter Fortsetzung folgt! Heizkörper Flutlackierung Fa. Hans Radler OHG
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