Kitzbüheler Anzeiger

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Samstag, 9. August 1969 I{ttzblUieier Anzeiger Seite 5 Gerade bei der Bevölkerung auf dem ‚.Raiffeisen" Bausparkasse in der re- Jungschütze-!l Lande ist eine sehr enge Verbindung lativ kurzen Zeit ihrer Tätigkeit be- 1. und Bezirkrnelister zur örtlichen Raiffeisenkasse gegeben, reits einen nichtzugeteilten Vertrags- Hans Hechenberger 170 152 158 480 wodurch auch ein besonderes Nahe- bestand von rund 75.000 Bausparver- st. Johann verhältnis zwischen Bausparer und trägen betreut und außerdem über „Raiffeisen" Bausparkasse geschaffen 13.000 Eigenheime oder Eigentums- Halbprogramm liegend wird. Diese Kontaktnahme hat we- wohnungen mitfinanziert hat. 1. Peter Egger (ASch), Kitzbühel 190 sentlich dazu beigetragen, daß die --- . rians tDerserg, Kössen 186 Walter Egger, Kitzbühel 183 Von der Bezirksmeisterschaft mit dem KK.-Stondordgewehr Simon Wörgötter, St. Johann 183 Willi Schretter, St. Ulrich 183 Am 13. Juli wurde in St. Ulr:ch am Jungschützen Martin Brandner (ASch), St. Ulrich 182 Pillersee die KK-Standardgewehr-Be- 1 und Bezirksmeister Chr. Beihammer (Sen), Brixen 182 8. zirksrneisterschaft ausgetragen. 77 Schüt- Hechenberger, St. Johann 170 152 322 Alois Decker, Hopfgarten 9. Hans Schreder, Kössen 182 180 zen kämpften um Meisterehren. Hier K. Rettenmoser, St. Joh. 165 148 313 \0. Josef Unterer, Hopfgarten 180 die Ergebnisse: H. Schwenter, St. Johann 166 130 296 Zweistellungs-Halbprogramm Ewald Ortner, Hochfilzen 146 109 255 Halbprogramm stehend (liegend und stehend) Paul Nothegger, Kössen 138 109 247 i. Jakob Schroll, St. Johann 173 1, und Bezirksmeister Senioren: 2. Peter Hochkogler, Kirchberg 166 Josef Unterer, Hopfg. 180 156 346 1. und Bezirksmeister 3. Josef Unterer, Hopfgarten 166 2. Alois Decker, Hopfg. 182 133 345 Josef Wörgötter, St. Joh. 183 157 340 4. Hans Dummer (ASch), Hopfg. 164 3. Jakob Schroll, St. Johann 170 173 343 2. Seb. Eder, St. Johann 178 154 332 5. Peter Wagger, St. Johann 164 4. Peter Hochkogler, Kirchb. 170 166 336 3. Martin Krismer, Kitzb. 173 155 328 6. Alois Decker, Hopfgarten 163 5. Peter Wagger, St. Johann 172 154 336 4. S. Loinger, Hopfgarten 180 141 321 7. Josef Gargitter (ASch), Hopfgart. 163 6. H. Ebersberger, Kössen 186 149 335 5. Hans Widauer, Brixen 170 145 315 8. Peter Egger, Kitzbühel (ASch) 159 7. Hans Schreder, Kössen 180 153 333 Altschützen 9. Josef Wörgötter (Sen), St. Joh. 157 8. Seb. Stöckl, Kirchberg 172 1.55 327 1. und Bezirksmeister 10. Siegfried Meislinger, Fieberbr. 156 9, Josef Bodner, Kitzbühel 175 150 325 Peter Egger, Kitzbühel 190 159 349 Halbprogramm kniend 10. Willi Schretter, St. Ulrich 183 139 322 2. H. Dummer, Hopfgarten 171 164 335 11. Andi Wimmer, Kirchberg 166 155 321 3.J.Gargitter, Hopfgarten 170 163 1. Jakob Schroll, St. Johann 185 12. Walter Egger, Kitzbühel 183 138 321 4. M. Brandrter, St. Ulrich 182 137 319 2. Peter Wagger, St. Johann 174 13. Sepp Straßer, Brixen 176 143 319 5. J. Rodig, Hochfilzen 159 131 290 4. 3. H. Hechenberger (JSch), St. Joh. 158 14. H. Millinger, Fieberbrunn 179 140 319 Simon Wörgötter, St. Johann 157 15. S. Wörgötter, St. Johann 167 146 313 Drelstellungs-Halbprogramm 16. Alfred Stöckl, Kirchberg 164 148 312 (liegend, stehend und kiend) Mannschaftswertung der Gilden 17. L. Schlechter, St. Ulrich 168 144 312 1. und Bezirksmeister 1. Gilde Hopfgarten 1359 Ringe 18. Thomas Eher, St. Ulrich 169 143 312 Jakob Schroll 170 173 185 528 Unterer 346, Decker 345, Dummer 335, 19. M. Wailner, Hopfgarten 178 134 312 2. Peter Wagger 172 164 174 500 Gargitter 333. 20. J .Mitterherzog, Hochf. 172 1.34 306 3. Simon Wörgötter 167 146 157 470 2. Gilde St. Johann 1351 Ringe Damen: alle St. Johann Schroll 343, Wörgötter 340, Wagger 1. und BezirksmeLsterin 336, Eder 332. 3. Gilde Kitzbühel 1323 Ringe Burgi Werner. Kitzbühel 173 130 303 4 Egger P. 349, Krhsmer 328, Bodner Christl Widauer, Brixen 167 133 300 325. Egger W. 321. Elis. Dirttrich, Kirchberg 144 133 277 MARIAGHER & BASTEN Gilde Kirchberg 1296 Ringe 4. Maria Kövle, Hochfilzen 149 110 258 Ruf 49198 (0 53 52) Hochkogler 336, Stöckl 327, Wimmer 5. M. Blaßnig, Hochfllzen 158 .35 243 -___________________________________ 321. Stöckl A. 312. Auk de„Uegeir des Teisqods 4 1ii&il4d Tennis ist eine Sporlart, die auch in Kitzbühel schon große Tradition hat. Schon vor der Jahrhundert- wende gingen begeisterte Sportler auch in Kitzbühel diesem ihrem Sport nach Die älteste noch vorhan- dene Urkunde sagt uns, daß bereits im Jahre 1889 in Kitzbühel ein „Tennisturnier" veranstaltet wurde. Also nur 12 Jahre nach dem ersten Turnier in Wimble- don, welches 1877 stattfand. Leider fehlen aus dieser Zeit Unterlagen, wo und wie damals gespielt wurde. Nur wenige Leute gibt es noch, die uns darüber be- richten können - Fragmente, die zusammenzutragen sicherlich eine schöne Arbeit wäre. Sicher ist, daß um die Jahrhundertwende am Rennfeld ein Tennisplatz bestand, auf dem gespielt wurde. Damals hatte dort der Trabrennverein seine Rennbahn und im Sommer wurde der Platz als Tennis- platz an Tennisspieler verpachtet. Initiatoren um die Jahrhundertwende und bis zum ersten Weltkrieg wa- ren Rechtsanwalt Dr. Beck und Graf Spiegel. Gegen 1920 - oder wie manche meinen schon früher - wurde dann im Park des Hotels Schloß Kaps ein Tennisplatz errichtet. Der Betonplatz stand lange Zeit im Mittelpunkt des Tennissports. Bald folgten jedoch weitere Plätze. 1925 wurden die ersten Plätze dort errichtet, wo heute der Tennis Club Kitzbühel seine Heimstätte hat, an der Kapser Brücke. Initiator und Erbauer war Graf Schlick. 1929-1930 folgte ein Tennis- platz am Hahnenkamm. Dr. Julius Bueb baute dort am Sonnbühel einen Platz. Interessant ist, daß das Material für den Platz in Säcken von der Stadt auf den Hahnenkamm transportiert wurde. Man verwen- dete dabei Schotter und Dreck von dem Straßen- Macadambelag. Zu dieser Zeit war es hochaktuell und vornehm, am Hahnenkamm Tennis zu spielen. 1930 folgte der Bau der Tennisplätze beim Hotel Reischhof, 1935 beim Hotel Weißes Rößl. Schon vor- her waren die Plätze beim Grandhotel errichtet wor- den. Man sieht also, Tennis ist schon ein alter Sport in Kitzbühel, das Interesse daran war schon früh sehr groß. Allerdings spielten zunächst fast durch-
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