Kitzbüheler Anzeiger

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Samstag, 9. August 1969 Kitzbühelr Av.zefer Seite 9 Gottesdienstzeiten der Pfarre St. Andreas - Kitzbühel von Samstag, 9. bis Freitag, 15. August Samstag., 9. August 6 und 8.30 Uhr 111. Messen in der Pfarrkirche; 19.30 Uhr Rosenkranz und Beichtgelegenheit. Sonntag, 10. August 6.30 Uhr Hl. Messe; 8.30 Uhr Pfarr- gottesdienst; 10, 11 und 19.30 Uhr Betsingmessen; alles in der Pfarr- kirche; 18 Uhr hl. Messe für englisch- sprechende Gäste in der Spitaisikirche. Montag, 11. August 6 Uhr 111. Messe in der Pfarrkirche; 8.30 Uhr 111. Messe in der Katharinen- kirche. Dienstag, 12. August 6 Uhr 111. Messe im Altersheim; 8.30 Uhr III. Messe in der Katharinen- kirche. Mittwoch, 13. August 6 Uhr Hi. Messe in der Pfarrkirche; 8.30 Uhr 111. Messe in der Katharinen- kirche; 19.30 Uhr Fatima-Messe in der Pfarrkirche. Donnerstag, 14. August 8.30 Uhr Hl. Messe in der Katharinen- kirche; 19.30 Uhr Betsingmesse der Jugend in der Spitaiskirche. Freitag 15. August (Mariä Himmelfahrt) 6.30 Uhr 111. Messe; 8.30 Uhr Pfarr- gottesdienst, 10, 11 und 19.30 Uhr Betsingmessen, alles in der Pfarr- kirche. - CATHOLIC MASS IN ENGLISH in Kitzbühel every Sunday at 6 p. m. in Spitaiskirche. Confessions every Saturday at 7.30 p. m. in Pfarrkirche, on Sunday before the English Mass. During the week, ask for the priest at the Rectory, 2 Pfarrau, Kitzbühel Tel. 22 37. VANGELISCHER GOTTESDIENST Samstag, 9. Au- gust, 18 Uhr, Kirchberg, kath. Pfarrkirche, Wochenschluß- andacht. Sonntag, 10. Au- gust, 9 und 10 Uhr, Kitzbühel, Chri- stuskirche (neben Hornbahntalstation). 11 Uhr Feier des Heiligen Abendmahles. 18 Uhr Fieberbrunn, Hauptschule. mit Heiligem Abendmahl. Evangelisches Pfarramt, Kitzbühel, Öl- berg 6, Ruf Nr. 05356/4404. -- Lichtbildervortrag am Donnerstag, 14. August, 20 Uhr, Mädchenvolks- schule, ‚DIE EVANGELISCHE KIRHE IN TIROL". Professor Ernst H e ß, Wien. Der Jahrmarkt der Stadtmusik am Samstag, 2. August 1969 hat alle Er- wartungen übertroffen. Es herrschte schönstes Sommerwetter und der kurze Nachmittagsregen brachte kei- nerlei Störungen mit sich; im Gegen- teil, der Regen wirkte reinigend und kühlend. Kitzbühel prangte im Flaggen- schmuck! Von den Stadtwerken wur- den die Häuserfronten in der Vorder- und Hinterstadt mit Illuminations- beleuchtung versehen, w oclurch die Feststimmung sehr erhöht wurde. Wohl kaum eine Stadt ist in der Lage, sich so bunt und prächtig für ein Fest zu schmücken wie Kitzbühel. Der Jahrmarkt der Stadtmusik wur- de zu einem allseits beglückenden Fest, dem sich Einheimische wie Fremdengäste in gleicher Freude und Begeisterung hingaben. Der Betrieb des Jahrmarktes erfolg- te traditionsgemäß mit Unterstützung der Stadtgemeinde und des Frem- denverkehrsverbandes, der Bezirks- hauptmannschaft und der Exekutive, wobei die Gendarmerie- und Polizei- beamten keine geringe Aufgabe zu lö- sen hatten, diese aber glänzend mei- sterten. Die Verkehrsumleitungen wurden souverän beherrscht, die Parkplatzfragen gelöst, wobei sogar die entfernteren Plätze, wie jener bei der Hornbahn und der beim Streif- almlift frequentiert wurden. Die Ent- fernung aller Fahrzeuge aus der In- nenstadt glückte reibungslos, so daß es zu keinerlei Beanstandungen kam. Die Diszipliniertheit der Autofahrer trat aber auch nach dem Fest in Er- scheinung, denn in Verbindung mit dem Jahrmarktbesuch, bei dem ja ge- waltige Mengen Bier verbraucht wur- den, war kein einziger Verkehrsunfall zu verzeichnen. Schätzungsweise fuh- ren 3400-3800 Kraftfahrzeuge in den Straßen und Plätzen Kitzbühels auf, sodaß eine Verkehrsdichte wie selten zu verzeichnen war. Daß es dabei trotzdem zu keinen Unfall kam, ge- reicht allen Fahrern zur Ehre. Pünktlich um 17.30 Uhr marschier- te die Bundesmusikkapelle St. Ulrich mit Kapellmeister Richard M lt t e - r e r zum Konzertplatz beim Sparkas- sengebäude auf. Diese Kapelle, die auch im Vorjahr für den Jahrmarkt verpflichtet war, errang durch ihr Spiel wiederum viele Freunde und Verehrer. Dirigent und Kapelle wa- ren ein Herz und eine Seele und jedes Stück wurde begeistert applaudiert. Das musikfreudige Publikum drängte sich dicht um das Podium und es stör- te auch nicht, daß gar bald aus allen Ecken und Enden die Tanz- und Stimmungskapellen aufklangen. Man war an diesem Tage so sehr für Mu- sik und Freude eingenommen, daß in dieser Beziehung der Bedarf ins Ge- waltige stieg. Die Bundesmusikkapel- le St. Ulrich, welche im Vorjahr beim Bezirksmusikfest in Hochfilzen neu- erlich mit einem „Ersten Rang mit Auszeichnung" bewertet wurde, konn- te auch ihr zweites Konzert beim Ho- tel Tiefenbrunner mit großem Erfolg abwickeln. Man kann St. Ulrich zu deser 35 Mann starl:en Kapelle nur gratulieren. Das zweite Hauptkonzert wurde von der Bundesmusikkapelle Hopf- garten unter der Leitung von Kapell- meister Hans Wurzrainer gege- ben. Die Hopfgartner verzeichneten heuer besonders in Jugoslawien gro- Ccif6 Beil Kirchberg Täglich „the alirounds" ße Erfolge und so mancher Musik- freund freute sich auf diese Kapelle. Mit berechtigtem Stolz können Ka- pellmeister Wurzrainer und Obmann Adolf Schennach darauf verweisen, noch bei jedem Bezirksmusikfest wie auch beim Landesmusikfest 1967 in Innsbruck einen I. Rang mit Aus- zeichnung erhalten zu haben. Mit dem Einsatz des Startrompeters Franz H a c k 1 von der Militärmusik Tirol bereiteten die Hopfgartner der ein- ladenden Stadtmusik Kitzbühel eine besondere Freude und werteten da- mit das Gegenkonzert am Hohen Frautag in Hopfgarten (19 Uhr in der Festhalle) entsprechend auf. Hopf- garten konzertierte schon mehrmals beim Jahrmarkt in Kitzbühel und konnte auch diesmal wieder durch ihr gutes Zusammenspiel, die gute Auswahl der Stücke und das flotte Auftreten gefallen und begeistern. Man wartete nicht zu Unrecht auf die Höhepunkte beider Konzerte, der Konzertfantasie „Silberfäden" und dem Marsch „Der alte Dessauer", in welchem Franz Hacki als Solotrom- peter auftrat. Es waren wirkliche Höhepunkte und das Publikum zeich- nete Kapelle, Dirigenten und Solisten mit stürmischem Beifall aus. Das dritte Hauptkonzert bestritt die Kapelle des Musikvereins Lustenau un- ter Kapellmeister Hermann Hageri, 44 Mann hoch! Die Lustenauer kamen in Kitzbühel schon am Nachmittag an und wurden von Obmann Paul Hoch- filzer begrüßt. Sie nahmen im Gast- hof Eisenbad und in der Frühstücks- pension Martin Entstraßer Logis, wbh- Jahrmarkt der Stadtmusik mit Rekordbesuch Harmonischer Ablauf. Schönstes Sommerwetter . Hervorragende Konzerte
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