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Samstag, 16. August 1989 Kitzbüheler Anzeiger Seite 7 Schaffung eines derartigen Gesetzes zum Ziele hat. Wir glauben trotz mancher Mängel, daß die vorliegende Novelle zum Tiro- ler Fremdenverkehrsgesetz ein geeig- netes Werkzeug ist, den Fremdenver- kehr in unserem Land weiter zu för- dern und darf daher für den soziali- stischen Landtagsklub die Erklärung abgeben., daß wir der Regierungsvorla- ge unsere Zustimmung geben werden! Anfragen an den Landes- hauptmann Bei der letzten Landtagssitzung hat Landtags-Vizepräsident Christian Horngacher nachstehende Frage an Herrn Landeshauptmann Oek.-Rat Eduard Wailnöf er, als zuständigen Referenten für die Bundesstraßen im Lande Tirol, gestellt: Nach welchem Aufteilungsschlüssel erfolgt die Zuteilung der Mttel für Karwendelmarsch des Tiroler Skiverbandes Der Bezirksvertreter des Tirler Ski- verbandes Zoltan Trompler (Westen- dorf) lädt alle Skiklubs unseres Be- zirks zur Teilnahme an dem vom Ti- roler Skiverband ausgeschriebenen Kar- wendelmarsch am Sonntag, 21. Sep- tember freundlichst ein. Die genauen Ausschreibungsbedingungen wurden je- dem Skiklub sowie allen anderen Sportklubs zugeschickt. - Nennungs- schluß: Freitag, 5. September; es ist jedoch vorteilhaft, schon frühzeitig die Nennung abzugeben. Gestartet wird in der Tourenklasse (Scharnitz is zum Großen Ahomnhoden) und in der Son- derklasse (Scharnitz bis Strandbad Per- tisau). Bei dieser Gelegenheit erlauben wir uns, darauf hinzuweisen, daß die Wer- bung für Ihren Skiklub fortgeführt wird. Werben Sie für den Beitritt des heimischen Klubs und für die Stärkung des Tiroler Skiverbandes. 23etrftnrnijrhIj1en ST. JOHANN - Evangelischer Gottesdienst am Sonntag, 17. August um 18 Uhr in der Hauptschule. - Lichtbildervortrag am Mittwoch, 20. August um 20 Uhr in der Haupt- schule: Evangelium, Land und Leute in Tirol. - Geboren wurden: ein J o s e f dem Bauern Franz Oberleitnr und der Gattin, Gertrude geborene Kauf- mann, Going, Sonnseite 73; &n Mi- oh a e 1 dem Sägearbeiter Michael Gschwendtner und der Gattin, Maria geborene Hörl, Going, Schattseite 64; den Ausbau und Neubau der Bundes- straßen? „Wird bei der Aufteilung der Stra- ßenmittel die Bauerschwernis im Ge- birge berücksichtigt, oder erfolgt die Zuteilung der Gelder nur nach dem Kilometeranteil an den Bundesstra- ßen des jeweiligen Bundeslandes? Wenn letzteres der Fall sein sollte, ist an eine Aenderung des Aufteilungs- schlüssels gedacht, oder wird vom Land Tirol ein entsprechender Antrag gestellt werden? Weiters wird um Aufklärung darü- ber ersucht, ob es stimmt, daß die Ab- sicht besteht, die Autoschnellstraßen separat zu budgetieren? Welche Vor- teile würde diese Vorgangsweise mit sich bringen?" Die Antwort auf diese Anfrage, wel- che geschäftsordungmäßig innerhalb einer Frist von drei Wochen erfolgen wird, wird dem Kitzbüheler Anzeiger zur Verfügung gestellt. ein Werner dem Fabriksarbeiter Si- mon Dötlinger und der Gattin, Nothbur- ga geb. Thumer, St. Johann, Reitham Na; eine B r i g i t t e Maria dem Werks- arbeiter Anton Wallner und der Gattin Theresia geb. Aschaber. Fieberbrunn 693; eine B r 1 g i t t e dem Kraftfahrer Franz Gamper und der Gattin, Gerta gebo- rene Danzl, Hochfilzen, Siedlung 175; ein Johann Josef dem Bauern Egid Achorner und der Gattin, Elisabeth geborene Kogi, Kössen Nr. 101; eine Hannelore dem Bauern Alois Oberhof er und der Gattin, Stefanie geb. Erhart, Scheffau am Wilden Kaiser 35; ein Josef Jakob dem Landarbeiter Georg Lechner und der Gattin, Maria. Beas.ko4UodcsteiNe MARIACHER & BASTEN Ruf 49198 (05352) geborene Keuschnick, Erpfendorf 35; ein Anton dem Bauern Simon As t.- ner und der Gattin, Monika gebo- rene Foidl, wohnhaft in Kössen 223; eine Monika dem Forstarbeiter Jo- hann Kaiser und der Gattin. Maria: Anna geb. Kitzbichler, Kössen 190a; ein Werner Alois dem Telegraphen- oberwerkmeister Friedrich Höck und der Gattin, Katharina geborene Fah- ringer, Kössen 285; ein Georg dem Landarbeiter Georg Brunner und der Gattin, Anna geb. Aschaher, Fieber- brunn 61; eine Katrin Elisabeth dem Maurer Peter Bichler und der Gattin, Rosa geb. Obermoser. Söll, Hauning 82. - Gestorben sind: am 31. Juli der Gastwirt Josef L 1 n d ne r, Oberndorf 216, 78 J.; am 1. August die Hausfrau Anna S t e g er geb. Mölgg, St, Johann, Weiberndorf 7a, 62 J.; am 4. August die Wirtschäfterin Ursula L a r c h, St. Johann, Taxa 5, 80 J.; am 5. August der Kranführer Roelof De J e 1, Am- sterdam., Minahassastraat 18-1, 58 J. Kirchdorfer stellt in New York aus Gerade in einer Zeit, in der der Frem- denverkehr unseren Hauptwirtschafts- zweig darstellt, ist es sehr wichtig, daß vor allem auch das Handwerk ent- wicklungsfähig bleibt, um eventuell ei- nen Ausfall der Gäste wettmachen zu können. Besonders das Spezial- und' Kunsthandwerk hat eine große Zukunft. Das beweist auch der Kirchdorfer Glasschleifer Gernot Schluifer, dessen Glanzstücke vom 17. bis 22. August im Coliseum in New York gezeigt wer- den. Das Coliseum ist eines der größten Ausstellungsgebäude der USA und liegt direkt am Broa.dway in der Nähe des Central Parks. Unter den Ausstellungs- stücken befindet sich ein Porträt J. F. Kennedys, das aus einem 7 kg schwe- ren Bleikristallglasblock freihändig ge- schliffen wurde. Diese Arbeitsweise ist äußerst zeitraubend, garantiert aber äußerste Präzision und Feinheit in der Darstellung. Gernot Schluifer ist zur Zeit der einzige Glasschleifer, der noch derart schwierige Arbeiten ausführt. Besonders eindrucksvoll sind seine Glasteller. Mit letzter Perfektion wer- den in den rohen Glasblock in tausen- den von Schliffen die Muster eingear- beitet. Diese Arbeit ist äußerst riskant weil das Glas keinen hohen Ton ver- trägt und daher springt, sobald bein Schleifen dIeser Ton erreicht wird, Dieses Handwerk verlangt einem alles ab: Geschicklichkeit, Kraft, Ausdauer, Nerven und nicht zuletzt große Be'- gabung. Wir können daher Gernot. Schluifer, der in Fachkreisen als der beste Glasschleifer Tirols gilt, für sei- ne Ausstellung in New York viel Er- folg wünschen. A. W. 3. Internat. Gäste-Tennis.. turnier in St. Johann Dieses bereits sehr beliebte Turnier fand vom 1. bis 3. August statt. Das Nennungsergebnis von 78 Spielern aus Deutschland, der Schweiz und Oester- reich übertraf sogar die Erwartungen der Veranstalter. Im Herren-Einzel drangen die Spie- ler Rösner (Garmisch), Koth (Essen), Fuchs (Hagen) und Peter Märkl (St. Johann) ins Semifinale vor. Im ersten Semitinalspiel war der Jugendliche Koth der Routine von Rösner nicht gewachsen, obwohl er zum Teil das variantenreichere Spiel zeigte als sein, Bezwinger. Im zweiten Semifinale war Fuchs aus Hagen der stärkere Spie- ler und gewann sicher. Das Finale zwischen Fuchs und Rös- ner brachte ausgezeichneten Sport und die zahlreichen Zuschauer kamen voll auf ihre Rechnung. Rösner mußte im
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