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Seite 8 Iitzbüheter Anzeiger Samstag, 6. September 1969 Dipl.-Ing. Karl Raimund Lorenz, Techn. Hochschule Graz. Stellvertreter Architekt Hubert P r a c h e n s k y, Ingenieurkammer f. Tirol und Vorarlberg, Innsbruck. Schriftführer Oberbaurat Dipl.-Ing. Jakob W a 1 c h e r vom Amt der Tiro- ler Landesregierung, Landesbaudirek tion. Mitglieder Architekt Dipl.-Ing. Hans Loch von der Ingenieurkammer für Tirol und Vorarlberg in Innsbruck und Oberbaurat Dipl.-Ing. Erich S c h e i d e r von der Landesbaudirek- tion (in Vertretung von Hofrat Dipl.- Ing. Carl Michel). Sachpreisrichter Bürgermeister Hermann Reisch, Stadtrat Stefan G r u b e r, Kitzbühel, Landesschulinspektor Alois B u r t - s c h e r und Hofrat Dr. Alfred Matz vom Amt der Tiroler Landesregierung. Vorprüfer Ing. Norbert C u f e r vom Stadtbau- amt Kitzbühel und Ing. Fritz L a z z a- r i von der Landesbaudirektion. Von den 27 Architekten, welche die Ausschreibungsunterlagen angefordert hatten haben einundzwanzigam Wettbewerb teilgnommen und die Wettbewerbsarbeiten bei der Stadt- gemeinde Kitzbühel termingemäß ab- gegeben. Alle eingereichten Arbeiten entsprachen in formaler Hinsicht den umfangreichen Bestimmungen der Ausschreibung. Beim ersten Informationsrundgang des Preisgerichtes wurden bereits acht Projekte ausgeschieden. Nach einem nochmaligen Ueberblickgewinn der einzelnen Pläne wurde das Revier um das Ruadlfeld, wo sich der Bau- platz befindet, besichtigt. Am Nachmittag setzte das Preis- gericht seine Tagung fort. In einem nochmaligen „Ausscheidungsrund- gang" wurden nach eingehender Dis- kussion noch drei Projekte ausgeschie- den. Sämtliche Beschlüsse erfolgten einstimmig. (Hier sei darauf hinge- wiesen, daß kein Mitglied des Preis- gerichtes Kenntnis von den Projek- tanten hatte. Die einzelnen Projekte führten keine Namen sondern nur N um m er n von 1-21). In der enge- ren Wahl verblieben zehn Entwürfe, von denen dann schließlich drei mit Preisen (zweiter Preis 48.000 und die zwei dritten Preise mit je 32.000 Schil- ling) dotiert wurden und zwei weite- re Projekte zum Ankauf kamen. Die Projektanten in der Reihenfolge der Bewertung: Architekt Dipl.-Ing Horst Herbert P a r s o n, Innsbruck; Architekt Dipl.-Ing. Leo H e r m a n n, Dornbirn; Architekten Dipl.-Ing. Karl und Char- lotte P f e i 1 e r, Innsbruck; Architekt Dipl.-Ing. Werner W. M a i a- c h e r, Innsbruck—Kitzbühel und Architekt Dipl.-Ing. Erich W e c h s 1 e r Innsbruck. Noch im Winter 1967 beauftragte der Gemeindrat den Architekten Dipl.- Ing. Maiacher mit der Erstellung des Projektes. Die Vergabe an Baumeister Dr. Ing. Architekt Luis M £ i s e erfolg- te in der Sitzung vom 7. Juni 1967 Die Anbotsumme von Dr. Ing. Ar- chitekt Meise betrug 11,430.000 Schil- ling. Eigentlicher Bestbieter wäre der Fieberbrunner Maurermeister Johann Georg Hörfarter mit 10,961.000 Schil- ling gewesen. Den Ausschlag für Dr. Meise gab der Umstand, daß erstens der Gemeinderat einen Kitzbüheler Baumeister haben wollte, zweitens die Baufirma Dr. Meise über erstklas- sige Vorarbeiter und Professionisten verfüge und drittens der Unterschieds- betrag unter der „Für1fprozentklausel" lag. Die Referenzen für Hörfarter hät- ten an sich den Gemeinderat nach Mit- teilung des Bürgermeisters durchaus befriedigt. - Die richtige Telephonnummer von Architekt Dipl.-Ing. Werner W. M a i a c h e r ist Kitzbühel (0 53 56) 22 08 und nicht wie in der Anzeige auf Seite 13 22 07. DOPPELHAUPTSCHULE KITZBUHEL Wenn's um Geld geht, dann zur [ra1 fr[II t41 ii 1 1 0 _ mit Zweigstelle St. Johann i. T. 20 Jahre Betreuung der und Saisonwechselstube 00 heimischen Schulen und Kitzbühel, Hinterstadt Pflege des Schulsparens.
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