Archiv Viewer
Ausgabe im Vollbild öffnen
Zurück zur Übersicht
Seite 42 itUieLer Anzeger Samstag, 6. September 199 4Jy E E R BQ»n MG OII KIITZIUHI W Fremdenverkehrsverband Kitzbühel 10.. Gästeehrung im Grundhotel im Sommer 1969 2. Monika Rasper, 3. Bibi Jandosch. Herren-Einzel: 1. Andi Schwarz, 2. Hans Gaber. Herren-Doppel: 1. He n g 1/ K 1 e ne r, 2. Pitsch/Hovarth. Mixed-Doppel: 1. Pitsch/Hölzl, 2. Gabe r / Wagner. Zur 10. Gästeehrung am Mittwoch, 27. August hatten sich sieben Stamm- gäste mit ihren Freunden und Bekann- ten und den Vermietern Herrn untier als Ausschußmitglied des Fremden- verkehrsverbandes und Herrn und Frau Obernauer eingefunden. Dr. Ziepi be- grüßte die anwesenden Damen und Herren auf das herzlichste und führte in seiner Ansprache aus, daß sich der Fremdenverkehrsverband und die Stadt P a im Koks u Kohlen] T&ephen 29 92 immer wieder freuen, jeden Mittwoch treue Gäste des Städtchens ehren zu dürfen. Dr. Ziepi wies auf die Bedeu- tung des Stammgastes für Kitzbühel als Sommerkurort und Wintersport- zentrum hin. Sie stellen die sichersten Repräsentanten der Stadt dar und brin- gen immer wieder neue Freunde und Bekannte in das Alpenstädtchen. Dok- Am Wochenende fand auf den Grand- hotel-Tennisplätzen ein Tennisturnier statt, zu dem 40 Nennungen abgegeben wurden. Es entwickelten sich harte Kämpfe in allen Bewerben. Trotz wid- riger Witterungsumstände wurde das Turnier unter der Leitung von Erich Monitzer bestens durchgeführt. Bei der Siegerehrung wurden vom Tiroler Tennischampion Fiori Kofler schöne Stöckl, Dechant-Wieshofer-Straße) ei- nen geeigneten Grund schenkte, für den sich die Gemeinde anerkennend bedankte (1717). Die Legende: Unbekümmert um den Hader feindlicher Nationen steht die- ser Heilige auf unzähligen Brücken von Tirol bis hinauf nach Friesland als schweigsamer Prediger des Grund- satzes: Man muß mehr Gott gehor- chen als den Menschen. Um das Jahr 1345 im Dorf Pomuk bei Pilsen gebo ren, errang er 1381 den Titel Li- zentiat und 1387 wurde er zum Dok- tor des Kirchenrechts promoviert. 1389 wurde er Generalvikar des Erz- bischofs von Prag. Er war auch tor Ziepi wünschte sodann den Damen und Herren noch einen schönen Auf- enthalt und drückte den Wunsch aus, sie bald in Kitzbühel wiederzusehen. Die Ehrung der Stammgäste wurde durch Direktor Dr. Ziepi und der As- sistenz von Frl. Hochfilzer durch- geführt, und die Übergabe der Ehren- nadeln und der Kitzbüeler Bilder durch Photo Korn im Bild festgehalten. Folgende Damen und Herren erhiel- ten die Ehrenzeichen: BRONZE: Familie Dr. Josef und Frau Viktoria und Karl, Fritz und Georg Ritzin- g e r, Österreich, Andreas Obernauer, Malernweg, alle 17 Aufenthalte. Frau Auguste K 1 a b e c e k, Österreich, Pension Hintier, 10 Aufenthalte. SILBER: Oberstleutnant Ing. Herbert Ja s eh k e, Österreich, Pension Astlinger, 20 Auf- enthalte. Pokale und Preise, gestiftet von Dr. Ek- kehard Kofler, überreicht. Alle Teilnehmer an dem Turnier, darunter auch Sommergäste, wa- ren von der Veranstaltung hellauf be- geistert und äußerten den Wunsch, daß dieses eine bleibende Einrichtung wer- den möge. Damen-Einzel: 1. Daniela Rasper, Beichtvater und Almosenier der Köni- gin Johanna, der Gemahlin König Wenzel IV. Die Geschichtsschreibung bemühte sich umsonst, die Ursachen der Tragödie der Nacht vom 20. auf 21. März 1393, in welcher Nepomuk in die Moldau geworfen wurde, fest- zustellen. Nach dem urkundlichen Be- richt des Erzbischofs von Prag Jo- hann von Jenstein an den Papst, wur- de Johannes von Nepomuk in der ge- nannten Nacht vorn König selbst mit einer brennenden Pechfackel in die Seite gestoßen, bis das Fleisch sich vorn Knochen löste. Nachdem man ihm die Seiten so schwer verbrannt hatte, daß er auch ohne den gewalt- Der Tennisklub KitzbüheIdankt Der Vorstand des Tennis Club Kitz- bühel als Veranstalter der Internatio- nalen Meisterschaften von Österreich und um den 2.A1penländerpokal möch- te auf diesem Wege allen jenen Per- sönlichkeiten, Körperschaften, Institu- tionen, Vereinen und Mitarbeitern, die zum guten Gelingen beigetragen ha- ben, seinen herzlichsten Dank aus- sprechen! Unser besonderer Dank gilt der Stadtgemeinde Kitzbühel, dem Frem- denverkehrsverband Kitzbühel, den Stadtwerken Kitzbühel und der Tiro- ler Landesregierung. Ohne ihre Sub- ventionen und tatkräftige Mitarbeit wäre es heute unmöglich, eine derart große Sportveranstaltung reibungslos durchzuführen. Weiters danken wir ganz besonders Herrn Präsidenten Dr. Julius M e in 1 und der Firma Julius Meinl AG, dann dem Kitzbüheler Ski Club, der Firma Longines Uhren, den Firmen: Alm- dudler, Brau AG, Coca Cola, Gestet- maschinen, der Bergbahn AG Kitz- ner Rotary, Bosch, Olympia Schreib- bühel, dem Ski Club Brixen und der Firma Kneißl Ski Kufstein für ihre Unterstützung! Zu größtem Dank sind wir auch der Firma Baumeister Willi Gesierich und dem Bautrupp unter der umsich- tigen Leitung von Polier Jakob Plet- samen Tod hätte sterben müssen, wur- de der ehrwürdige Doktor, mein geist- licher Vikar, in aller Oeffentlichkeit durch die Straßen und Gassen der Stadt zur Moldau geschleppt und dort, die Hände auf den Rücken ge- bunden, die Füße mit dem Kopf wie ein Rad verknüpft und den Mund mit einem Holzpflock auseinander- gespreizt, von der Prager Brücke hin- abgestürzt und ertränkt". (Hanns Hümmeler, Helden und Heilige). Die vierhundertjährige Tradition läßt Johannes von Nepomuk (sein richtiger Name soll Jan Nepomucky gelautet haben) als ein Öpfer des Beichtgeheimnisses sterben. 1. Gästeturnier um den Grondhotelpokol, gestiftet von Dr. Ekkehard Kofler Schicke Umstandsk1eidun' St. Jot,a,n
< Page 5 | Page 7 >
< Page 5 | Page 7 >