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V. 1. ii. r.: Der Jubilar, der am 24. August sein 90. Lebensjahr vollendete, da- neber'der Lzndesobmann des Trachterverbaades Hans Mayer, Bürgermeister Hermann Reisch und der Obmann des Trachtenvereins Kitzbühe Diplom-Re- staurawr Hermann Mayer. Im Vordergrund die Ehrengeschenke. P'ioto Korn Samstag, 20. September 1969 KUzb'iihel.er Anzeiger Seite ner Verpflichtungen für den Standseil- bahnumbau und der Errichtung der Penzing-Sesselbahn benötigt. Der Bür- germeister wurde jedoch beauftragt, der Bergbahn mitzuteilen: „Daß sich die Gemeinde auf Grund der ernsten finanziellen Lage außer- stande sieht, in Zukunft weitere Zu- geständnisse zu machen. Es muß eine Grenze nach oben gezogen werden" und „Die jeweiLigen Bürgermeister bzw. Vizebürgermeist2r sowie der Fnaiz- referent sind mit Rechten auszustet ten, an den Sitzungen der Bergbahn KG mit beratender Stimme teilzu- nehmen." Dem Hansjörg Leitner, Michibauer in Weiberndorf, wurde das Ansuchen auf Errichtung eines Campingplatzes bewilligt, nachdem dr bereits beste- hende beim ..Tirolerwirt" aufgelassen wird. Der Lokalbedarf wurde für folgende Gewerbeansuchen bejaht: Johann Mätzler, Hotel Austria: Er- weiterung des räumlichen Geltungs- bereiches der Konzession auf den nach dem Umbau sich ergebenden Bau- bestand. Franz Klausner, Hotel Goldener Lö- we: Fortsetzung des Gewerbes nach Max Klausner an den Standorten Speck- bach1erstraße 23 und 27. Margarethe Mayr, Wieshoferstraße 13: Konzession für das Gast- und Schank- gewerbe in der Betriebsform eines Ca- Ms, beschränkt auf eine Betriebszeit bis 22 Uhr. Georg Schreder, Lederergasse 7: Miet- wagengewerbe für einen Omnibus mit 46 Sitzplätzen. Heinrich Schreder, Speckbacherstr. 43: Aufhebung der Standplatzbeschränkung Flugplatz. In bezug auf die Lärmbekämpfung berichtete Bürgermeister Mariacher, daß bei den Stadtverwaltungen von Klagen- furt und von Luzern interessante Ant- wortschreiben auf diesbezügliche An- fragen eingelangt sind. Der Gemeinde- rat sprach sich dafür aus, auch für St. Johann ähnliche Aktionen einzufüh- ren. Für die Achenallee, für deren As- phaltierung die Anrainer Beiträge lei- steten, wurden folgende Verkehrs- beschränkungen beschlossen: Geschwindigkeitsbegrenzung 20 km/h, Zufahr; nur für Anrainer, Einbahn von der Kaiserstrafle (Brückenwirt)) bis zum Gasthof Seikmann. Der 3rtsstelle des Bergrettungsdien- stes wurde e;ne Subvention von 5000 Schilling bewilligt. Beantragt waren 000 Schilling. Die Kokslieferung für die Volksschu- le wurde der Firma Sinne sberger über- tragen. Die Steinmetzarbeiten für das Musikheim erhielt die Firma Alois Exenberger, die Bauschosserarbeiten die F.":-na Walti, die Portal.schlosser- abeiten an die Firma Zard:ini und die Fliesenlegerarbeiten an die Firma Berg mann. Die -emeindepolizei führt in einem Schreiben darüber Klage, daß durch die Ausstellung von Waren und durch unzwecicmäßige Reklame das Ortsbild ungünstig beeinflußt wiri In diesem Zusammenhang wurde auch ein Schrei- ben behandelt. in welchem a eh t Kauf- leute e--suchen, eine Verordnung zum Verbot des Verkaufes von Waren „un- ter freiem Himmel" zu erlassen. Der Gemeinderat beschloß einstmmig, die- sem Ersuchen stattzugeben und eine entsprechende ortspolize-iliche Verord nung zu erlassen. KIRCHLICHE ANGELEGENHEITEN Im Rahmen einer Aussprache mit Herrn Dekan Alois D i a 1 e r wurden folgende Probleme behandelt: Es wä:e erwünscht, wenn die Ge- meinde auch den Pfarrfriedhof in ihre Verwaltung übernehmen würde. Die- sem Wunsch wurde unverzüglich ent- sprochen. Die Uebernahme erfolgt mut Wirkung vom 1. Jänner 1970. Für den Betrieb des Kindergartens soll die Gemeinde eine le3ende Sub- vention für zwei Kindergärtnerinnen übernehmen. Der Gemeinde:at beschlo3, den erfo:derlichen Betrag (ca. 50.000 S) in den neuen Haushaltsplan aufzuneh- men. Die Uebernahme des alten Kin- dergartens, einschließlich Grund bzw. der Neubau eines solchen wird we..- terhin erwogen. Aufgenommen in den Haushalt 170 wurden weiters auf Wunsch des Herrn Dekans die Kosten für eine neue Turm- uhr, nachdem die bisherige immer schlechter wird. Das Stöckigebäude des Dechanthofs müßte entweder abgerissen, unterfüht oder zurückversetzt bzw. neu gebaut werden. Das Denkmalamt wäre beizu- ziehen. Bei einer Widmungsänderung müßte die Gemeinde auch die Mie- parteien versorgen. Dekan Dialer äußerte weiters den Wunsch, daß bei der Bildung eines V1T •I41iÄi tf 11111 i14 Äh. 1 ii Sonntag, 21. und Montag, 22. September 1969 Wählt Liste 4 FPO Damit die Richtung stimmt!
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