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Seite 6 K*tzbllheitr Anzeiger Samstag, 27. September 1989 EVANGELISCHER seine Farb-Dias von seiner Reise mit GOTTESDIENST Prof. Loidl und seinem Studienkame- raden Schwarzenbacher in die Tür- kei, Sonntag, 28. Sep-. der Pfarre St. Andreas - Kitzbühel kei, nach Persien und Afghanistan. tember, 10 Uhr, von Samstag, 20. bis Freitag, 26. Sept. r' Kitzbühel, Chrlstusldrche (neben Horn- bahntalstation). Anschl. Feier des hl. Abendmahles. Samstag, 20. September 6 und 8.30 Uhr ffl. Messen in der Pfarrkirche; 19.30 Uhr Rosenkranz und Beichtgelegenheit. Sonntag, 21. September 6,30 Uhr Betmese, 8.30 Uhr Pfarr- gottesdienst; 10, 11 und 19.30 Uhr Betslngmeuefl; alles in der Pfarr- kirche. Montag, 22. September 6 Uhr Hl. Messe in der Pfarrkirche; 8.30 Uhr 111. Messe in der Katharinen- kirche. Dienstag, 23. September 6 Uhr III. Messe im Altersheim; 8.30 Uhr 111. Messe in der Katharinen- kirche. Mittwoch, 24. September Hl. Rupertus 8.30 Uhr lii. Messe In der Katharinen- kirche; 19.30 Uhr hl. Messe in der Pfarrkirche. Donnerstag, 25. September 8.30 Uhr Hl. Messe in der Katharinen- kirche; 19.30 Uhr Betsingrnease der Jugend in der Spitalskirehe. Freitag, 26. September 8.30 Uhr HI. Messe in der Katharinen- kirche; 17 Uhr Schülermesse in der Pfarrkirche; 19.30 Uhr Betsingmesse in der Pfarrkirche. - Schülermesse: Jeden Freitag um 17 Uhr ist in der Pfarrkirche Schüler- gottesdienst. Wir bitten die Eltern, ihre Kinder zur Teilnahme an diesem Gottesdienst anzueifern. doch halte ich davor, daß schon vor Chr. Geb. hier bewohnbare Orte ge- wesen sind, denn die römischen Ge- schichtsschreiber wie Taxitus und Ju- lius Cäsar machen ausdrückliche Mel- dung von denen Norikern, Rätiern, Lojer, welche diese Gegend bewohn- ten. So kann man davor sicher anneh- men, daß dort, wo römische Kriegs- scharen öfters durchgezogen, auch Leute müssen gewesen sein. Zu einem nicht untrefflichen Be- weis dessen dienen die uralten Perg- halten und Arzgruben (Berghalden u. Erzgruben) auf den umliegenden Ber- gen, dergleichen man in Niederkäsä Graben, in der Hasiwand, in Wisrain und auf der Kelchalm hat ange- troffen und immer noch findet, von welchem man nicht die mindeste Wis- senschaft, weder bei alten Inwohnern, noch bei dem Bergamt in Kitzbühel, hatte. Dergleichen ich mit eigenen Au- Evangelisches Pfarramt, Kitzbühel, Öl- berg 6, Ruf Nr. 05356/4404. Kapuzinerkloster Liebe Kitzbüheler! In der nächsten Zeit werden wir Kapuziner wieder an eure Türen klopfen und um Spenden bitten. Im kommenden Frühjahr (nach Ostern) soll die Klosterkirche innen restauriert werden und da, brauche ich eure Mithilfe. Bitte, helft, so wie ihr es immer schon getan habt. Ganz Kitzbühel werden wir heuer nicht durchkommen. Wir werden zuerst in das Gebiet Heroldstraße-Badhaussied- K'ng gehen, wo wir im letzten Jahr nicht mehr hingekommen sind. Wenn jemand persönliche Fragen hat, sind wir gerne bereit, anläßlich des Hausbesuches darauf einzugehen. Darf ich zugleich noch hinweisen auf das Franziskusfest am 4. Oktober. Wir werden das Fest unseres Ordensgrün- ders besonders feiern bei der halb 8-Uhr-Abendmesse. Kommt bitte recht zahlreich! P. L. Lohmeier - Lichtbildervortrag. Am Dienstag, 30. September findet im Vereinsheim (alte Schule) ein Lichtbildervortrag der Naturfreunde statt. Beginn 20.30 Uhr! Mitglieder und Freunde sind zum Besuch herzlich eingeladen. Der Student Andi Wörgötter zeigt gen gesehen, was alles verwachsen war und wo schon die großen Fich- tenbäume aufgewachsen, gestanden und auch geschlagen worden, ohne daß „wer gewüst" hätte, daß an die- sem Ort einstmals sollten Berggruben gewesen sein. Ein Zufall entdeckte solche, da man von der Bachalm einen Durchschlag auf die Kelchalm machen wollte und dadurch Arz und den al- ten Verbau gefunden. In einem Spruchbrief, wie sie da- mals genannt wurden, wenn durch „unbartheiische" Männer oder Spruch- leut ein Streit entschieden wurde, der aufbehalten wird zu Unterfeld, datiert anno vierzehnhundert und siebzig, heißt es unter anderem, daß die Gü- ter W a n d und L o c h, die am weite- sten in dem Wildalpgraben hinein lie- gen, ihr „Blaimsuch" haben sollten in der Gmain, wie es von alters her ge- wesen ist. Wohlgemerkt, diese Güter können Gildenmeisterschaft in Kitzbühel Die Schützengilde Ktizbühel führt am Sonntag, 28. September ab 9 Uhr die Gildenmeisterschaft im KK-Ge- wehr durch. Bei dieser Gelegenheit er- folgt auch ein weiterer Durchgang für die Schützenkönigsreihung 1969. Geschossen wird auf dem automati- schen KK-Stand, Distanz 50 Met. Die Gildenmeisterschaft wird in einer ge- bundenen 40iger Serie ausgetragen u. zw.. 20 Schuß liegend mit dem KK- Sportgewehr und 20 Schuß stehend mit freier Waffe. Folgende Schießklassen werden ge- wertet: Jungschützen, d. i. der Jahr- gang 1951 und jünger, Damen, Alt- schützen und Schützenklasse. Der Gil- denmeister der Schützenklasse wird mit, einem Pokal, die weiteren Sieger jil jeder Klasse mit Plaketten und Ab- zeichen ausgezeichnet. Teilnahmeberechtigt sind nur akti- ve Mitglieder der Schützengilde Kitz- bühel. Der gute Film Im Filmtheater Kitzbühel läuft am Mittwoch, 1. Oktober der Cinema- Scope-Farbfilm „Tevye und seine sie- ben Töchter". Der in Gemeinschafts- produktion Israel-Deutschland her- gestellte Film erzählt die Geschichte einer ostjüdischen Familie, die der Humorist Sholem Alejchem aufge- zeichnet hat, und die zum berühmten Musical „Anatevka" gestaltet wurde. Der Film ist eine freie Wiedergabe des Lebensschicksals des Milchmanns schon vor 300 Jahren sagen, wie es von altersher gewesen ist und um wie viel mehr würde dies Güter berühren, die auf dem Lande liegen. Zu deine läßt sich auf den obbezogenen Brief behaupten, daß die umliegenden Al- men schon in gutem Stande müßten gewesen sein, weil eben von selbiger Meldung (Spruchbrief zu Unterfeld) schon festgelegt wurde, wer zu hegen und zu zäunen hat, wie es von alters- her gewesen ist. Da aber in einem Spruchbrief, der ausgefertigt worden ist von ienem ge- wissen Richter zu Kitzbühel mit Na- men Zinichauer, oder wie man iatzt vie leicht ausspricht M i n 1 c h a u e r von der Gemain Blaimsuech auch die Re- de ist, so zu wissen, daß selbige so weitschichtig waren, weil alles eine Au war, wo jedermann sein Vieh wieden lassen konnte, bis nach und nach sel- bige ausgehaueen und unter die Nach- barn aufgeteilt und zu Feldern ge-
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