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Jahresleistungen 1964/65 1965/66 1966/67 Hahnenkammbahn 468.249 479.485 446.039 Hornbahn 1 327.561 373.989 380.715 Hornbahn II 243.142 281.998 293.777 Hornbahn III 77.757 108.785 115.773 Steinbergkogel 197.147 209.452 172.728 Streiteck II 250.608 337.821 283.317 Sommerfrequenz 1965 1966 1967 Seite 4 Kitzbüheier. Änzeges- Samstag, 4. Oktober 1969 kauf des erforderlichen Gitters, damit die Einzäunung erfolgen kann. Für diesen Zweck wurden 80.000 Schilling freigegeben. Gemeinderat Gerhard Resch berichtete über die Ueber- prüfung der Kassagebarung des Eis- hockeyklubs. In den letzten drei Jah- ren stiegen die Einnahmen jeweils um rund 100.000 Schilling. Bürgermeister Hermann R e i s c h sprach den drei Kitzbühelern, die am Karwendelmarsch teilgenommen ha- ben und die Goldene Karwendelgams errangen, die Glückwünsche aus. Es waren dies Georg G e i g e r, Dr. Sieg- fried T i r a 1 a und Norbert C u f er. Die besondere sportliche Leistung des fünfundsechzigjährigen Georg Geiger wurde besonders bewundert. Vizebürgermeister Hans B r e t t - a u e r kündigte für die nächste Sit- zung das Rahmenprogramm der 700- Jahr-Feier an. Gemeinderat Blasius 5 a 1 v e n- m o s e r wurde vorläufig mit der Füh- rung des Vereinsheimes beauftragt. Dem bisherigen Leiter des Heimes Kontrollinspektor Adolf N a g i 1 e r wurde der Dank ausgesprochen. Ge- meinderat Fritz Tschurtschenthaler gab im Namen des Ueberwachungs- ausschusses bekannt, daß sich die Auf- zeichnungen Nagillers in. peinlichster Ordnung befanden. 1 Kaisermesse Am Sonntag, 5. Oktobe' 1969 wird am „Brennenden g t Pölven" im Wilden Kaiser zum Gedenken an die ge- fallenen und verstorbenen Bergkamera- den eine heilige Messe gefeiert. Die „Kaisermesse" gilt insbesondere dem am 19. Oktober 1952 verstorbenen Berg- kameraden und Kaiserkenner Much W 1 e s e r. Die hl. Messe wird von Pfar- rer Johannes M ois e s, Reith, in der Nähe des Grabes von Much Wieser zelebriert. Zur Mitfeier sind alle Berg- steiger und Bergfreunde freundlich ein- geladen. Wie im Vorjahr wird von der Auto- unternehmung Toni M a r i ach er für alle jene Messebesucher, welche über kein eigenes Fahrzeug verfügen, ein Omnibusdienst eingeführt. Abfahrt des Omnibusses hinterm Rathaus pünkt- lich um 7.30 Uhr. Fahrt bis zum Stangl- wirt; von dort Gehzeit knapp 2 Stunden. Beginn der hl. Messe 11 Uhr. Die Om- nibusfahrer setzen sich zwecks der Rückfahrt mit dem Chauffeur in Ver- bindung. Die Messe findet nur bei schö- nem Wetter statt. Alle Details regelt Bergkamerad Fritz Huber. Hulala Edelweißgllde Kitzbühel Zu unserem Bericht vom 27. Sep- tember 1969 ergänzen wir, daß von der 41. Hauptversammlung der Berg- bahn AG Kitzbühel beschlossen wur- de, die Zahl der Aufsichtsräte von bis- her f ü n f auf n e u n zu erhöhen. Die- se Verstärkung des Aufsichtsrates ist praktisch die erste Maßnahme des Zu- sammenschlusses der Bergbahn AG Kitzbühel als Muttergesellschaft mit der Berg- und Skiliftgeselischaft Kitz- bühel und der K.itzbüheler Alpenseil- bahngeselischaft, die gegenwärtig noch als sogenannte Tochtergesell- schaften geführt werden. Dem Vorstandsbericht entnehmen wir weiters folgende interessante Ein- zelheiten. Die Hahnenkammbahn wurde am 4. März 1928, damals mit nur einem Seil, offiziell dem öffentlichen Verkehr übergeben. Zweigeleisig verkehrt die Bahn seit 26. Juni 1929, nachdem die Gesellschaft mit größten Anstrengun- gen und selbstlosen Opfern der Grün- der sowie der Stadtgemeinde Kitzbü- hel die bekannten Schwierigkeiten seit der ersten Probefahrt am 29. No- vember 1927 überwinden konnte. Anläßlich der 40. ordentlichen Haupt- versammlung Im April 1968 wies Vor- stand Dipl.-Kfm. Fritz T s c h 011 auf das 40jährige Bestehen der Hahnen- kammbahn hin und gab einen Über- blick über die inzwischen erfolgte Konsolidierung und Ausweitung der Gesellschaft. Seit 1928 wurden auf al- len Anlagen einschließlich der Toch- tergesellschaften rund 40 Millionen Fahrgäste unfallfrei befördert - eine Zahl, die für sich spricht. Die Berg- Hahnenkammbahn Hornbahn 1 Hornbahn II Hornbahn III Die aus der Bilanz vom 30. Novem- ber 1967 ersichtliche Erhöhung des Anlagevermögens von 43 auf 52 Mil- lionen Schilling ist in erster Linie auf die Errichtung der bereits erwähnten neuen Anlagen und die Erwerbung von weiteren Anteilen der Kirchberger Bergbahn GesmbH zurückzuführen. Im Besitz der Bergbahn AG Kitzbühel befinden sich nun rund 93 Prozent der bahn AG war in diesen Jahren mit der Entwicklung des modernen Seil- bahnwesens eng verbunden, stand sie doch mit ihren Ingenieuren immer In vorderster Linie im Kampf um den technischen Fortschritt auf diesem Spezialgebiet. Leider ist die Gesamtwirtschaftlich- keit mit der Erhöhung der Anzahl der Anlagen, die der AG durch die Ent- wicklung und die besonderen Um- stände aufgezwungen wurde, immer ungünstiger geworden. In das Geschäftsjahr 1966-67 fiel der Zusammenschluß mit der Kirchberger Bergbahn GesmbH; die Verträge hier- über wurden bereits 1965 abgeschlos- sen. Die Ausgabe der Generalabonne- ments für das Skigebiet vom P a ß Thurn bis Kirchberg war für das ganze Gebiet ein voller Erfolg. Am 20. Dezember 1966 wurden die beiden Doppelsessellifte Streifalm 1 und II sowie die schwere Güterbahn für die Versorgung des Pengelsteingebie- tes in Betrieb genommen. Die Kampen- und Astenabfahrt wur- de gemeinsam mit der Stadtgemeinde und dem Fremdenverkehrsverband verbessert. Hiezu waren umfangreiche Schlägerungen, Erdarbeiten u. Spren- gungen erforderlich. Das Verkehrsaufkommen Tageshöchstleistungen 65/66 66/67 67/68 Hahnenkammbahn 4720 5519 4677 Hornbahn 1 'i371 3626 4563 Hornbahn II 3815 3456 3656 Hornbahn III 1684 1474 1909 121.361 126.424 115.665 129.142 130.451 123.433 85.684 85.758 85.453 13.970 16.008 12.174 Gesellschaftsanteile der Berg- und Ski- liftgesellschaft, 83 Prozent des Grund- kapitals der Kitzbüheler Alpenseilbah- nen AG und 67,7 Prozent der Gesell- schafteranteile der Kirchberger Berg- bahnen GesmbH. Am Beginn des Berichtsjahres ge- nehmigte der Aufsichtsrat in seiner Sitzung vom 14. Dezember 1966 über Vorschlag des Vorstandes Dipl.-Kfm. Kitzbu""hel mit 40 Seilbahnen in den Winter 2. Bericht
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