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anistag, 11. Oktober 1969 Ktzf1heLer Anz.ger 5.tte 13 Zum Gambrinuspreis 1969 an der Ausschreibung teilnehmen, müs- zu stehen kommt. Je nach Bodenart sen den ‚Kitzbüheler Anzeiger", in wel- wird die Erde fest oder leicht atge- der österreichischen Brau AG ehem ihre schriftlichen Arbeiten über treten und auf jeden Fall gut gewäs- 1. Beitrag: das Bier erschienen sind, bis spätestens sert, denn die Rosen sind gegen das Schäumende Lebenslust, schiiumendes 15. November 1969 an die Oesterreichi- Austrocknen sehr empfindlich. Jede Bier sehe Brau AG Linz, Landstraße 70, Post- Rose wird etwa 20 cm hoch angehäu- .jehören zusammen, das wissen wir. fach 281, in dreifacher Ausfertigung felt, ob nun die Pflanzung im Früh- Bemühen wir nicht erst das Ausland einsenden. jahr oder im Herbst erfolgt. Gut ist deswegen, es, wenn der Boden nach der Pflan- wir so durstige Wünsche hegen.Obst- und Gartenbauecke zung mit Torf abgedeckt wird. Denn liebe Freunde glaubet mir, Die Hochstammrosen sind so zu fvinrli 2. Beitrag (Werbeslogan): Wird Dein Durst durch Bier erst schön, ist das keine Schande. Trinkst Du Bier der BRAV AG, bleibt Dein Geld im Lande. 3. Beitrag: Wo man Bier trinkt, kannst du ruhig lachen - böse Menschen trinken schärfere Sachen. Frau Borch Eine Bier-Story Es war einmal ein kleiner Junge, voll Durst klebte ihm seine Zunge, er sah ein Bierglas dort am Tisch, er trank es aus und war so friisch. Und die Eltern blickten stumm auf dem ganzen Tisch herum. Mahnend nun der Vater spricht: ‚Mein lieber Sohn, so geht das nicht. Du wirst niemals mehr wachsen, bestehst so nur aus ‚Flaxen.. Tiinke Milch, und später dann wird aus dir ein großer Mann." Und die Mutter dann spricht ganz ernst zu ihrem Mann: ‚Ich geh' zur Brauerei, laß mich belehren, dem Kind will ich es nicht verwehren. Es muß ein extra Bier doch geben, der edle Saft gehört zum Leben." So kam das Nährbier auf die Welt, gut und dunkel, für wenig Geld. Der Bub gedhieh so prächtig, der Bierdurst wurde auch sehr mächtig. Aus dem Büblelin wurd' ein Mann, der auch was vertragen kann. Für schöne amouröse Stunden läßt er sich das Festbier munden. Die Wirtschaft schreitet fort, das neue Bier heißt nun Export. Das Getränk aus Hopf und Malz ist fürwahr des Lebens Salz. Wie der Bub es hat getan, gebührt es sich für jedermann. Eiin gutes Bier zur rechten Zeit stärkt die Glieder, stillt den Durst und paßt so gut zu Brot und Wurst. Jeder, der das auch begreift, zum Wappen der zwei Krüglein greift. Frohen Mutes sagen wir: Hoch lebe das „Elexier" der Brau AG aus Oesterreich sie produziert es für uns gleich. Ingrid Schindler, 6380 St. Johann i. T. Schwimmbadweg 10 Die Einsendefrist wurde bis 15. No- vember verlängert. Bewerber, welche vorzügliches Bier, das brauen auch wir. r1 Die meisten Pflanzen, die wir in den Garten setzen, sollen längere Zeit an der gleichen Stelle gut gedeihen. Eine entsprechende Bodenvorbereitung ist daher unerläßlich. Die Pflanzstellen werden zirka zwei Spaten tief umge- graben und gut verrotteter Dünger un- tergebracht. Der Pflanzerde wird Torf- mull oder Komposterde beigemischt. Frischer Mist ist in jeder Form Gift für die Pflanzen! Auch Volihumon und Volldünger darf nie direkt zu den Wurzeln gegeben werden. Das Setzen der Gehölze: Die Nadelhölzer werden in festen Erdballen geliefert und mit diesem ge- pflanzt. Die Pflanzgrube soll einen mehrfachen Durchmesser des Ballens aufweisen. Der Pflanzerde wird Torf- PAIVI Koks u. Kohlen TeIepho 2992 mull oder Kompost beigemischt, eine sonstige Düngung muß aber unter- bleiben. Wichtig ist, daß nach dem Zu- schütten der Pflanzgrube gut gewäs- sert wird (einschlämmen). Die Erde wird festgetreten und nachher die Pflanzgrube mit Torf abgedeckt. Bei schöner Herbstwitterung muß unbe- dingt einige Male gegossen werden. Bei den meisten Laubgehölzen, die ohne Ballen geliefert werden, ist ein Pflanzschnitt notwendig. Beschädigte Wurzeln werden glattgeschnitten und zu lange Wurzeln ein Stück einge- kürzt. Bei den oberirdischen Teilen werden die kräftigen Triebe um ein Drittel oder bis zur Hälfte eingekürzt und die schwachen Triebe ganz ent- fernt (vorn Lieferanten Auskunft ein- holen). Grundsätzlich werden die Gehölze in gleicher Tiefe gepflanzt wie sie vor- her in der Baumschule standen. An- dernfalls kümmern die Pflanzen und werden blühfaul. So sollte man Rosen pflanzen: Alle Rosen sind vor der Pflanzung einige Stunden ins Wasser zu stehen. Dann werden die Wurzeln leicht einge- kürzt, an den Trieben wird bei der Herbstpflanzung nicht geschnitten. Die frischgeschnittenen Wurzeln wer- den in einen Brei von Lehm und Torf- mull getaucht. Die Wurzeln kommen allseitig ausgebreitet so tief in die Er- de, daß die Veredlungsstelle etwa zwei Fingerbreit unter die Erdoberfläche iCiJL.Li '.CI.1J VY (4. der Richtung stehen, wohin später die Kronen während des Winters abgebo- gen werden sollen. Pflanzabstände: Edelrosen und Fo- lyantharosen ca. 35 x 35 cm. Schling- und Hochstammrosen ca. 150 x 150 cm Parkrosen 50 x 50 cm. ST. JOHANN - Getraut wurden: Am 4. Oktober der kaufmännische Angestellte Micha- el Gerhard B e r a u e r, St. Johann, Berglandweg 21 und die kaufmänni- sche Angestelle Christi G a r d e - n i t s c h, Kitzbühel, Vorderstadt 23; am 4. Oktober der landw. Facharbei- ter Franz Anton E g g e r, St. Johann, Innsbrucker Straße 75 und die Volks- schullehrerin Gertrud W i e s e r, St. Johann, Berglehen 4; am 4. Okt'jber der Glasschleifer Erich Werner A c h- h o r n e r, Erpfendorf 375 und die Ver- käuferin Theresia V ö t t e r, Kirch- dorf 141. - Geboren wurden: Eine C h r i s t i- n a dem Zimmermann Josef Maser und der Gattin, Katharina geb He- chenberger, St. Johann, Hinterkaiser 13; eine P e t r a dem Tischler Christi- an Prantner und der Gattin, Anna geb. Feiersinger, St. Johann, Oberhoiien- weg 19; ein A n d r e a s dem Installa- teur Andreas Daxauer und der Gattin, Erika geb. Pöllhammer, St. Johann, Winkl-Schattseite 2b; eine E v e 1 n e Margarete dem Mechanikermei;ter Karl Foidl und der Gattin, Anna Ma- ria geb. Aigner, Waidring, Bundestra- ßel; eine Christine Maria dem Landarbeiter Johann Hain und der Gattin, Maria geb. Hotter, Hochfüzen 13; eine A s t r 1 d dem Beamten der Heeresverwaltung Friedrich Steger und der Gattin, Anna geb. Lenz, St. Jo- hann, Oberhofenweg 25; ein H a n s - j ö r g dem Bauern Stefan Waliner und der Gattin, Barbara geb. Lindner, Fie- berbrunn 154; eine G a b r 1 e 1 e dem Bauern Anton Wörgötter und der Gat- tin, Gisela geb. Hölzl, Kirchdorf, Ga- steig 158; eine J o h a n n a dem Fau- ern Friedrich Fahringer und der Gat tin, Hildegard geb. Obholzer, Kössen 172. - Gestorben sind: Am 24. Septem- ber die Landarbeiterin Katharina
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