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Seite 22 Kitzbüheier Anzeiger Samstag, 18. Oktober l69 Tieferschüttert und ergriffen von den vielen Beweisen aufrichtiger Anteilnahme anläßlich des plötzlichen Todes meines Gatten und unseres lieben Vatis 1errnEn-KgelbertIMi'nharcl Omnibuschauffeur und Skilehrer Kommandant der Freiwilligen Feuerwehr Erpfendorf sind wir außerstande, jedem einzelnen persönlich zu danken. Wir sprechen daher auf diesem Wege al- len Freunden und Bekannten, die unserem Papa das letzte Geleit gaben, das Grab mit Kränzen und Blu- men schmückten und uns schriftlich oder mündlich ihr Mitgefühl ausgedrückt haben, unseren innig- sten Dank aus. Unser besonderer Dank gilt dem Herrn Bezirksfeuerwehrkommandanten Peter Wieser, der mit Feuerwehrinspektor Josef Grander und allen Feuerwehr- und Abschnittskommandan:en der Bezirks- orte sowie mit 22 Fahnenabordnungen unserem Papa die letzte Ehre erwies und sehr tröstende Wor- te der Würdigung und des Abschieds an dessen Grab zu sprechen wußte. Herzlichen Dank auch den Feuerwehrkameraden von Erpfendorf unter Kommandantstelivertre- ter Kaspar Seiwald und den Kameraden aus Kirchdorf unter Abschnittskommandant Embacher, den Musikkapellen beider Orte, den Kirchenchören von Kirchdorf und Erpfendorf, den Sangesbriidern aus St. Johann und den vielen Lehrerkollegen, die mit Bezirksschulinspektor Bodner an der Spitze dem Verstorbenen persönlich das Geleite gaben. Vor allem aber danken wir dem hochw. Herrn Ortspfarrer von Kirchdorf, Paulrnichl, für seinen tröstenden Beistand am Todestag unseres Vaters und für seine ergreifenden und von Herz--n kom- menden Worte beim Begräbnisgottesdienst in Kirchdorf. Außerdem herzlichen Dank und Verbundenheit dem rasch, jedoch vergeblich zu Hilfe eilenden Dr. Alfons Fabiani aus Kössen sowie dem überaus liebenswürdigen und hilfsbereiten Postenkomman- danten dieser Gemeinde, Herrn Inspektor Erich Lehnert, der uns in Sachen der Bergung, Uberführung usw., mehr als tatkräftig unter die Arme gegriffen hat. Dank auch den Arbeitskollegen meines Mannes für ihren Mut und ihre Kameradschaft am Unfall- ort, den überaus gütigen Nachbarsfamilien im Hause, besonders den Familien Egger und Reiter, und meinem Chef, Herrn HD Friedrich Straßer, die uns durch ihren Beistand das unfaßbare Los doch we- sentlich erleichtert haben. Erpfendorf in Tirol, im Oktober 1969 In tiefem Leid: Die Trauerfamilie Josefine Minhard, Gattin, mit den Kindern Fritzi und Martina, Barbara Minhard, Mutter
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