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Samstag, 25. Oktober 1969 Icttzb'4he1er Anie4er Seite 9 Foreign Study League dankt Kitzbühel Bürgermeister Hermann Reisch be- richtete in der vorigen Sitzung des Gemeinderates, daß der Direktor für Deutschland und Oesterreich von For- eign Study League Mr. Myron E. No- w o s a d sich schriftlich über die gute Aufnahme der Schule im vergangenen. Sommer in Kitzbühel bedankte. Wört- lich schrieb Mr. Nowosad u. a.: „Sie, sehr gehrter Herr Bürgermei- ster, haben mir und meiner Frau mit den beiden Stadtbüc1ern eine große Freude bereitet. Wir werden an den langen Winterabenden, die ja schon vor der Tür stehen, in den Büchern studieren und mehr über unseren Lieb- lingsort Kitzbühel im schönen Oester- reich lernen. Wir dan1en Ihnen, der Großverenstaltungen des Minster für Bauten und Technik Dr. Staudinger fi Straßen sind die Lebensadern des Fremdenverkehrs - besonders wich tig für Oesterreichs Fremdenverkehrs- bezirk Nr. 1 - den Bezirk Kitzbühel. Zwar geschah vor einigen Jahren - bedingt durch die Eröffnung des Fel bertauerntunnels auf diesem Gebiet auch in unserem Bezirk viel - doch große Projekte warten auf ihre Erle- digung. Die Frage der Westumfahrung Kitz hühels ist nicht nur für die Stadt zu einer Lebensfrage geworden, sondern ist für den ganzen Bezirk von höch- ster Bedeutung. Die Brixentaler Stra f'.e, zwar mit einem guten Belag ver sehen, entspricht den heutigen Anfor- derungen nicht mehr. Dies wurde zwar anerkannt, die geplante Schnellstraße ist jedoch in Hopfgarten „stecken ge- blieben". Ihre Fertigstellung ist nicht nur für die anliegenden Gemeinden yen Westendorf bis Kitzbühel wichtig, ie ist für den Bezirk lebenswichtig. Sobald die Inntalautobahn bis Wörgl gediehen ist, werden viele Autofahrer aus dem Norden bis Wörgl fahren und :on dort die in den Karten eingezeich- nete Schnellstraße benützen. Wenn diese jedoch nicht fertiggestellt wer- den kann, bis der Tag „X" kommt, wird es zu einem Verkehrschaos korn men. Daher sind diese beiden Projek te vordringlich. Der Bezirksleitung Kitzbühel des ÖWB ist es nunmehr gelungen, den zu ständigen Minister für Bauten und Technik, Dr. Kotzina, nach Kitzbühel zu bekommen. Samstag, 15. November um 19 Uhr wird er in der Tenne Guido Reisch einen Vortrag halten und es wird da hei Gelegenheit sein, die Wünsche un seres Bezirks mit allem Nachdruck vorzutragen und es wird hoffentlich auch gelingen, einen raschen Bau- beginn zu erreichen. Stadtverwaltung und besonders den Einwohnern von Kitzbühel nochmals herzlich für die freundliche Aufnahme, die unsere Schüer jeden Sommer bei Ihnen finden. Besonders dankbar sind wir für die Erlaubnis, die schöne neue Schule in Kitzbühel benützen zu dür- fen. Die Zusammenarbeit mit dem Ti- roler Landesrejsebüro war wie jedes Jahr auch diesen Sommer wieder sehr gut und wir freuen uns schon, bis wir im Sommer 1970 wieder mit unseren Schülern nach Kitzbühel kommen wer- den. Nochmals besten Dank für die Bü- cher. Mit freundlichen Grüßen M. E. No- wosad, 1205 Algonquin Drive EL gin, lili-. nciis 60120." österr. Wirtschaftsbundes Kotzina in Kitzbühel - Nationalrat i St. Johann Merken Sie sich atso vor: Samstag, 15. November, 19 Uhr, Tenne Reisch in Kitzbühel, Minister Dr. Kotzina. Eine für die Wirtschaft ebenfalls be sor ders interessan ce Veranstaltung findet am Freitag, 21. November, um 20 Uhr in St. Johann, Caf Post, statt. Der Abegordnete zum Nationalrat, Staudinger, ein junger Vertreter der Wirtschaft, spricht zum Mittelstands programm des ÖWB, welches kürz lieh beschlossen wurde. Fragen wie ‚was enthält es", „was sieht es vor", ‚.wann soll es verwirklicht werden' interessiert jeden Wirtschaftstreiben. den. Daher sollte niemand diese gün- stige Gelegenheit unbeachtet lassen. Außerdem steht Nationalrat Staudin- ger anschließend zu allen Fragen zur Verfügung. SOS-Kummerkasten Schön ist es, daß so viele mithelfen, Gutes zu tun. Dafür möchte ich heute wieder einmal von Herzen danken. Den Frauen, die mit mir „Großreine- machten" bei der Familie Embacher. In diesem Zusammenhang nochmals danke allen Firmen der Kitzbüheler Mini-Messe beim Möbelhaus Maier. Daß gerade so ein Mädchen ausersehen wur- de, als Glücksgöttin die Gewinner zu ermitteln, war kein Zufall. Außerdem wurden die kleine Christi Embacher und ihr Schwesterlein reich beschenkt. Herrn Berger (Kaufhaus Höbart & Ber- ger) herzlichen Dank für das wertvolle Paket. Liebe Kitzbüheler! Der Winter kommt! Er bringt für viele große Sorgen. Gerade wenn mehr Kinder sind. Bitte, wenn Ihr beim „Mu- stern" seid, macht Euch auch hier wie- der die Mühe und packt für Euch-Nut-z-. uch Nutz.-- loses loses zusammen. Frau Gartner (früher Gefangenenhaus) nimmt es für mich in Empfang. Ich danke ihr dafür auch recht herzlich. Auch Spielsachen und Skier für Weihnachten würden für viele Kinder eine große Freude sein. Für Eure Mithilfe im voraus danke schön. Nun etwas ganz anderes. Es tut mir so leid, wenn ich wieder jemanden treffe, der mir sagt: „So gerne hätte ich Sie um Rat gefragt, aber ich ge- trau mich nicht in Ihre Wohnung zu kommen!" So möchte ich allen Rat- suchenden einen Vorschlag machen. Jeden Dienstag von 9 bis 10Uhr und am Nachmittag von 15 bis 17 Uhr mache ich in diesem Sinne eine Sprech- stunde. Natürlich kann ich auch nur mit meinen bescheidenen Mitteln hel- fen. Aber oft hilft auch schon ein sich Mitteilen können! Ich nehme mir gerne die Zeit, jeden Dienstag zur genannten Stunde im neuen Vereinsheim (altes Schulhaus, 1. Stock, Mittelraum) auf jene zu warten, die Hilfe oder Rat brauchen. Käthe Nagiller - Rentnerausflug in die Wachau. Der Verband der österr. Rentner und Pensionisten, Ortsgruppe Kitzbühel, veranstaltete am 11. Oktober für die Mitglieder einen zweitägigen Ausflug. Die Fahrt ging in die Wachau. Es wur- de das Konzentrationslager in Maut- hausen besucht. Weiters wurden das historische Städtchen Spitz und das Stift Melk besichtigt. Die Teilnehmer danken den beiden Initiatoren, Herrn Josef Hofer und Frau Katharina Robatscher für die gu- te Organisation dieser Fahrt. Pensionistenausflug des OWB Kitzbühel! Bereits Tradition hat der alljährliche Ausflug unter der Devise „Fahrt ins Blaue", den die Bezirksleitung Kitz- bühel für die. Gewerbepensionisten des Bezirkes Kitzbühel im Oktober ver- anstaltet. So wundert es nicht, daß mehr als 250 Gewerbepensionistinnen und -Pen- sionisten der Einladung folgten und vergangenen Donnerstag bei strahlen- dem Sonnenschein ihre Fahrt antraten. Nachdem die Busse - es waren sechs große erforderlich - in Erpfendorf zu- sammengekommen waren, ging die Fahrt über Kössen, Walchsee zum Wildbichl. Bei- Sachrang ging es über die bayrische Grenze und weiter nach Hohenaschau, wo die alte: Burg die Gäste aus. Tirol grüßte. Ueber Törwang kam man ins bayrische Inntal und in Degerndorf wartete bereits das. Mittagessen. Nachdem man sich gestärkt hatte, ging's hinauf zum „Tatzelwurm" und aufs Sudelfeld. Farbenprächtig bot sich die .Natur an diesem Sonnentag und besonders dieser Teil der Fahrt wurde
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