Archiv Viewer
Ausgabe im Vollbild öffnen
Zurück zur Übersicht
Der Klassentrakt der Volksschule Kirchberg 1)er Kiassentrakt der Volksschule Krchbe:g im Fahnenschmuck des Ein- weihungstages. Wegen des ungünstigen Wetters mußte die Feier in den Pau- sengängen abgehalten werden. Linis über den Eingang die Farbgestaltung durch akad. Maier Stockharnmer. - Amaewphoto Wimrner, Kirchberg. Samstag, 8. November 1969 Kitzbüheter Anzeiger Seite 15 Kameradsch aftstreffen der Freiheitlichen am 6. November in Jochberg Die Freiheitlichen der Bezirke Kitzbü- hei, und Pinzgau treffen sich am Sonn- tag, 16. November im Gasthof Schwar- zer Adler (Hochfilzer) in Jochberg zu ihrem diesjährigen Kameradschaftstref- fen. Es ist dies die vierte gesellschaft- liche Veranstaltung dieser Art als Zei- chen der Verbundenheit aller Freiheit- lichen diesseits und jenseits des Paß Thurns. Alles, was freiheitlich denkt und fühlt, ist hiezu herzlichst eingehi- den. Für flotte Tanzmusik und Utc- haltung ist gesorgt. Bn 14 Uh Forstaufschließung in Kirchberg Seit zwanzig Jahren führt das Buri- esministerium Iür Land- und Forst- wirtschaft die Aktion „Forstaufschlie- ßung" über die Landes- und Bezirks- forstinspektionen durch. Als erster Forstaufschließungsweg in Kirchberg wurde 1968 und 1969 der „Staudach- weg" gebaut. Er erschließt einen der vierunddreißig Waldlüsse am Klausen- berg. Die Abteilung und Vermarchung dieser Waldteile erfolgte im Jahr 1673 unter Johann Paul Waßner von Waß- mann, Oberster Waldmeister zur Salz- burg, und Georg Theobald Rottmayr, Pflegschaftsverwalter zu Itter. A. F. Vor 70 Jahren starb: Anna Filzer, verw. Schroll Stifterin der Schwestern- schule in Kirchberg Vor 70 Jahren, am 13. April 1899, starb im Armenhaus (oder Waisen- haus) in Kirchberg (heute Altersheim) Anna Schroll geb. Filzer, gewesene Peternbäuerin in Kijausen. Zur Errichtung und Erhaltung einer Schwesternschule in Kirchberg machte die kinderlose Witwe 1871 eine Stiftung mit jährlichem 300-Gulden-Zinserträg- nis. Die Schwesternschule war von 1872 bis 1901 im Armen- oder Waisenhaus und von 1901 bis zur Aufhebung im Jahre 1938 im neuen (nun alten) Schul- haus untergebracht. Die Peternbauern- stiftung selbst wurde in den Inflations- jahren nach dem ersten Weltkrieg ent- wertet. Auf einer rechts von der Kirchen- stiege an der Pfarrkirche Kirchberg angebrachten Gedenktafel ist zu lesen: „Zur Erinnerung an die großen Wohl- täter der hiesigen Gemeinde, des ehren- geachteten Josef Schroll, Bauer zu Pc- tern ii Klausen, gestorben am 25. März 1857; dessen Gattin Anna geb. FiLze-r, gestorben am 13. April 1899. Aus Dank- barket gcuidmet die Gemeindevertre- tung Kirchbergs." Die Stfting der Schwesternschule er- folgte unter dem Gemeindevc-rsteh e Stefan Krimbacher, Staudachbauer (ge- storben 19)7 als Peternbauer in Reh- ham m St. Johanner Sonnseit-WinkI. A. F. Goldene Hochzeit in Kirchberg Das selzene Fest der goldenen Hoch- zeit feierten am Kirchweihsonrtag, 20. Oktober die Altbauersleute zu Gaux am Nißbichl in Kirchberg Ulrich und The- resia II e t z e n a u e r geb. Ritter. Drei- ßig Jahre vorher - 1939 - leierten auch die Eltern des Jubelbräarcigarns ihren 50. Hochzeitstag. Seit 1743 bewirtschaften die :-Ietzen- auer das bis 1862 beutellehenbare Drit- telgut Gaux zu Nif,bichl. Die Vorbesit-. PAIVI H E 1 Z Ö L 1.1. 2992, 2993 zer waren Ulrich, Peter, Ulrich, Woll- gang und Magdalena Hetzenauer (letz- tere eine geb. Hueber). Seit der Drittel- teilung des Lehengutes Nlßbi:hl sa- ßen vier Geschlech;er (Nißbichier, Gau- xer, Hueber und Hetzenauer) auf Gaux bzw. Gauxberg, wie es früher hieß. Ein Onkel des Altbauern Ulrich Het- zenauer, Sebastian, nahm im Jahr 1904 als e:nziger Kirchberger Bauer an der Gründung des Tiroler Bauernbundes :n Starzing teil. Ein Bruder, Simon (er vclecdete heuer sein 75. Lebensjahr), war in den Notjahren 1936 bis 1938 und 1945 bis 1947 Bürgermeister der Geme.rLde Kirchbeig. Eine Nichte, Anna Hechenberger geb. Thaler zu Unter- bruriri in Kitzbühel, ist Landesbäuerin vc•rL Tirol. A. F. I'Iubertusfeier in Aschau am Samstag, 8. November. P-ogramm 19 Uhr Aufstellung vor dem Gasthof Falkenstein, anschließend Fackelzug mit Musik zum Pfarrer- Wa]tI-Marterl bei der Oberlandhütte. Auitat zur Feier durch die Jagdhorn- bläEergrupp€ des Bezirks Kitzbühel. Begrüßung durch Hegerneister Bezirks- Förster Fred Greiderer. Meldung der Hochwildsiecke an den Jagdherrn dur:h Förster Mitterhauser. Einlage der Jagdhornbitser. Hubertusansprache, ge- halten von Alr-Jagdherxn Max Werner. Huaertusseger.. durch Kooperator Nico [Viol. Der Fackelzug wirdüher das Dorf zum Gasthof Falkenstein zurückgeführt. Zum .‚Grünen Abend" im Gasthof Fal- kenstein spielen die „Schrägen Vier" aus Kirchl:erg Mantelparade
< Page 15 | Page 17 >
< Page 15 | Page 17 >