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Samstag, 8. November 1969 Kttzbüheler Anzeiger Seite 17 tT. JOUAJ - Getraut wurden: Am 24. Oktober der Berufsschullehrer Johann W i d - rn o s e r, St. Johann, Innsbrucker Str. 77a und die Berufsschullehrerin Maria S t e i n e r, St. Johann, Neubauweg 12; Oktober der Hilfsarbeiter Ig- naz 1 n n e r b i c h 1 e r, Kirchdorf 543 und das Zimmermädchen Barbara Vf i d a u e r, St. Johann, Speckbacher- straße 23; am 25. Oktober der Hilfs- arbeiter Johann G s c h w e n d t n e r, Going, Dorf 2 und die Hausgehilfin Marianne S e e k i r c h e r, Going, Dorf 3; am 25. Oktober der Fleischhauer Anton Bergmann, St. Johann, Scheffau 3 und die Verkäuferin Herta K 1 n g 1 e r, St. Johann, Taxaweg 11; Oktober der Koch Helmut S c h n i e r s m e y e r, St. Johann, Me- raner Straße 6 und die Schneiderin Anna Maria A n h o f, St. Johann, Me- raner Straße 6; am 25. Oktober der Bauer Georg K e u s c h n i g g und das Stubenmädchen Anna Maria W 01 f, beide Kirchdorf 113; am 27. Oktober der Hausmeister Johann 5 t r o b 1, St. Johann, Speckbacherstr. 16 und die Friseurin Rosa L i n t n e r, St. Johann, Fieberbrunner Str. 6; am 4. Novem- ber der Gastwirtssohn Friedrich D o r- nau e r, Kirchdorf 481 und die Musi- kerin Margit P 1 a t t n e r. Kirchdorf 255. - Geboren wurden: eine M o n i k a Anna dem Bauern Anton Raß und der Gattin, Margaretha geb. Höllwarth, St. Johann, Hinterkaiser 5; ein H e 1- m u t dem Fabriksarbeiter Sebastian M a d e r und der Gattin, Maria geb. Asti, Erpfendorf 482; ein V i n z e n z dem Sägearbeiter Johann Gasti und der Gattin, Elisab. geb. Larch, Scheff- Fortsetzung aus Nr. 44 Aber dieweilen die redliche Gemein- de Aurach schon vieles Geld und ohne Frucht verwendet hatte und nur gleichsam an der Nase zu Pontius und Pilatus herumgeführt wurde, so faßte epdlich dieselbige, weil kein anderes Mittel zu ihrem Endzweck zu gelan- gen übrig zu sein schien, den festen Entschluß, sich durch einen Ausschuß von der gesamten Gemeinde selbst nach Wien zum Höchsten Throne Seiner Majetät des Kaisers zu verfü- gen und alidort die gerechtigste Sache betreiben zu lassen. Zu diesem Vor- haben schiene niemand tauglicher zu sein als Christian K o i d 1, oder wie man ihn gemeiniglich nannte, der au, Blaiken 20; eine M a r g i t a dem Oberbauarbeiter Gottlieb Wörgötter und der Gattin, Maria geb. Schwaiger, Pfaffenschwendt 69; ein Arno dem Bauhilfsarbeiter Walter Fuchs und der Gattin, Anna geb. Nothegger, Kössen 90a; eine D 0 r i s Hildegard dem Zoll- wachebeamten Ernst Tannheimer und Im Rahmen der internationalen und nationalen Bergführertagung am 8. und 9. November in St. Johann wird im. Bärensaal eine Ausstellung von Berg- sportartikeln, welche im heimischen Fachhandel erhältlich sind, abgehalten. der Gattin, Friederike geb. Obermoser, Kössen 255a; ein M a r t i n Johann dem Hilfsarbeiter Josef Mader und der Gattin, Barbara geb. Hechenbich- 1er, Erpfendorf 551; ein G e o r g dem Kraftfahrer Georg Seiwald und der Gattin, Helene geb. Widmoser, Wald- ring, Reiterdörfl 5; ein Wo 1 f Diet- rich dem Kaufmann Friedrich Randi und der Gattin, Gertrud geb. Seibl, St. Johann, Kaiserstraße 7. - Gestorben sind: Am 19. Oktober die Hausfrau Anna N o h e g g e r, Waidring, Innsbrucker Str. 4, 50 Jah- re; am 19. Oktober der Reg.-Vet. Dir. Dr. Anton D a i g e 1 e r, Ottobrunn, Al- Wer sparen will, kauft Qualität, wer Möbel braucht zu Huber qeh! penrosestraße 16, Bayern, 46 Jahre; am 21. Oktober der Sägewerksbesit- zer Alois R a b 1, Erpfendorf 32, 75 Jah- re; am 26. Oktober der Schmiedemei- ster Martin S ii b e r b e r g e r, St. Jo- Christinger Pur, dem das Gut außer Hof gehörte und der ein auf- richtiger und beredter Mann war. „Dies geschache!" Er ging im Na- men der ganzen Gemeinde von Aurach nach Wien und brachte sein Anbrin- gen zur höchsten Stelle: Sein Anlan- gen und Bitten tat die Wirkung, daß von dorten aus eine Commission zur Untersuchung der Sache und ob die Bittschrift mit der Wahrheit überein- stimme, abgeordnet wurde, indessen man den Abgeordneten zu Wien be- hielt. Die Commission erschien. Der I-Iaupi- kommissarius war Herr von P e h in- s t e i n. Man zeigte der Commission die ganze Gegend um Aurach und um hann, Wieshoferstraße 63, 74 Jahre; am 29. Oktober der Sägearbeiter Si- mon R e i t e r, St. Johann, Bärnstet- ten 7, 47 Jahre; am 29. Oktober der Lagerhalter Franz Schenk, St. Jo- hann, Bozner Straße 19, 16 Jahre. - Evangelischer Gottesdienst am Sonntag, 9. November um 9 Uhr in der Hauptschule. Sch roll-Schützenkompanie Kirchberg Am Samstag, 8. November findet um 20 Uhr in der Andreas-Tenne in Kirchi- berg der Schützenball der Schroll- Schützenkomp.anie Kirchberg statt. Es spielen die „Reither-Buam". Schützengilde Kirchberg Großes 3. Kirchberger Herbstschie- ßen, verbunden mit dem Festschießen anläßlich der Einweihung der neuen Volks- und Hauptschule. am Zimmer- gewehr-Schießstand im Gasthaus Sper- tendorf in Kirchberg. Das Schießen steht unter dem Ehrenschutz von Bür- germeister Ing. Herbert Paufler und Volksschuldirektor Peter Gwirl. Schießtage und Schießzeiten: Freitag, 7. und 14. November: 19 bis 22 Uhr; Samstag, 8. und 15. Novem- ber: 13 bis 22 Uhr; Sonntag, 9. und 16. November: 10 bis 20 Uhr. Alle Preise sind in der St.-Georgs-- Apotheke ausgestellt! Die Preisvertei- lung findet am Samstag, 22. November um 20 Uhr im Gasthaus Spertendorf statt. Zu diesem gemütlichen Schützen- abend werden alle Schützen und deren Bekannte sehr herzlich eingeladen. Die Schützengilde würde sich freuen, sehr viele Schützen begrüßen zu können! derselben alles zu zeigen, führte man die Straße hinein zur W i b m M i h 1, durch das H e n n i t h a 1 und die K o- c h a wiederum herauf. Bei der Rück- kehr traf die Commission die Bürger von Kitzbichl nechst der Kirche an, welche vielleicht gekommen waren, ih- re „aigennützigen Protzstationen" vor- zutragen. Allein die Commission rück- te den Bürgern ihre schändlichen Lü- gen vor, welche sie eingegeben, näm- lichen, daß in Aurach nur ein Haus wäre und mehr dergleichen. Daher entschied diese Hohe Com- mission nach eingenommenen Augen- schein und eigener Ansicht, daß we- gen einer so großen und aus so vielen Berghäusern bestehenden Creiztracht es sehr notwendig sei, einen eigenen Seelsorger oder Curaten auf Aurach zu setzen und verfaßte darüber einen Vorschlag ab, welcher dem Vicario „zu mehr vermehlten Kitzbichl um sei- ne Erklärung unter Androhung eines ansonsten vorzunehmenden „Hinläng- lichen Provihsionales" wenn sie keinen Geistlichen nach Aurach stellen wollte, mitgeteilt wurde. Kurze Geschichte der Bevölkerung, Bekehrung und Entstehung der Curatie Aurach Beschrieben und zusammengetragen eines Teiles von alten und neueren Urkunden und anderen Teils von glaubwürdigen alten Insassen und Män- nern und eigener Erfahrung von Vigiis P ü r k h 1 „dis Orts zechenden Cu- raten und nunmehrigen Vicar zu Aurach 1787".
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