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RTNER neues Material, für schöne Fleckeriteppiche best. geeignet per kg nur 13.— S gibt zur Zeit auch in kleinen Mengen ab Fahnenfabrik G RTN ER & CO. - 5730 Mittersifl Telefon (06562) 248 Serie, Telex 6/652 (Ld. Salzburg) Samstag, 15. November 1969 Kitzbühe.Ley Anzeiger Seite 15 In der letzten Ausgabe berichteten wir vom hervorragenden Abschneiden unserer Golfer bei den Golf wochenl in Bad Ragaz (Schweiz). Heute erhal- ten wir zwei Nachtragsergebnisse, die den Erfolg unserer Golfer noch unten- streichen. Im „Preis des Kursaals", einem Vierball-Bestball, holten sich bei 84 teilnehmenden Paaren Martin Thurn- her/Herbert Marchner mit 63 den er- sten Preis! Im „Preis der Aebtestube", einem Vierer nach Stableford plazier- ten Sich Hubert Bodner und Herbert Marchner in der Klasse B im dritten Rang. Insgesamt gab es somit für Kitz- bühel einen Sieg, zwei zweite Plätze, einen dritten Platz und noch weitere gute Plazierunge'n im vordersten Feld der insgesamt. 180 Teilnehmer. Als letztes Golfturnier der heurigen Saison wurde am vergangenen Sonn, tag das „Martini-Turnier" durchgeführt. Insgesamt mußten von den Teilneh- mern 18 Löcher gespielt werden, von denen aber nur 12 zur Wertung ge- langten. Ergebnisse: Bestes Brutto: Max Graf Lamberg. Klasse A: 1. Martin Thurnher, 2. Walter Egger, 3. Noldi' Lerchbaumer, 4. Rudi' Bodenseer. - Klasse B: 1. Jakob Dobri'nger, 2. Sepp Möllinger, 3. Percy Lippitt, 4. Hubert Bodner. Damen: 1. Annemarie Bo- denseer, 2. Lo.isi Krimbacher, 3. Bar- bara Kund, 4. I-Ie'idi Kund. Die Preisverteilung fand bei einem stimmungsvollen Abschlußabend mit Martini-Gans-Essen im Gasthof Stolz- Lechner statt. Besonders wurde natür- lich das Namenstagskind und Sieger Martin Thurnher gefeiert. Mit dieser Veranstaltung ging ein ereignisreiches Golfjahr mit allen Höhen und Tiefen zu Ende. Lediglich die angekündigte Auswertung der Rangliste läßt noch auf sich warten! Im kommenden Jahr gilt es, bei ei- ner vorverlegten Generalversammlung im Mai die Lücke, die durch den Tod des Präsidenten Gustl Ottens gerissen wurde, halbwegs zu schließen. Denn große Aufgaben warten, der 18-Löcher- Platz soll endlich vom Wunschtraum zur Realität werden! Al. v. Horn Das erste Heimspiel in der Bundes- ligameisterschaft brachte am Leben- berg in Kitzbühel gleich eine spannen- de Begegnung, in der die Zuschauer dank ihrer kräftigen Anfeuerungsrufe wesentlichen Anteil am Erfolg der Hei- mischen hatten. Gegenüber dem Mitt- wochspiel in Innsbruck bereits we- sentlich verbessert, stellte sich Güssin- ger Kitzbühel dem heimischen Publi- kum vor. Zwar keineswegs in Hoch- form, doch mit enormem Kampfgeist liefen die Kitzbüheler aufs Eis. Und als das Spiel auf des Messers Schneide stand, wurde die Kitzbüheler Mann- schaft geradezu von den Anfeuerungs- rufen der Kitzbüheler Zuschauer ge- tragen und landete einen letztlich ver- dienten 5:3-Erfolg. Anfangs sah es zwar nicht so aus als Bachler gleich in der 2. Minute al- lein vor dem WEVG-Tor stehend ver- gibt, als Vanek die Scheibe im leeren Tor nicht unterbringt und die WEVG mit 1:0 in Führung geht. Zwar folgte den pausenlosen Angriffen das 1:1 durch Reinhard Knoll, doch schnell kam das 1:2 und so der Pausenstand. Knapp vor dem Pausenfpiff hat Her- mann Knoll noch eine große Chance, doch die Latte rettet die Wiener. Das Mitteldrittel beginnt wieder mit stür- mischen Angriffen der Kitzbüheler und lange läßt das 2:2 auch nicht auf sich warten. Doch dann gelingt den GÜS- singerleuten nichts mehr - nur Stan- genschüsse, wieder von Hermann Knoll, von Vanek, Znenahlik und Jöchl. 2:2 also vor dem Schlußdrittel. Beide Teams warten auf ihre Chance. Und letztlich gelingen Kitzbühel die zwei wichtigen Tore zum 4:2. Die Wiener geben sich nicht geschlagen, stürmen heftig und der Anschlußtref- fer fällt zwei Minuten vor Schluß. Bange Minuten? Noch einmal greift Kitzbühel an - 5:3 und das Spiel ist gewonnen. Eine kämpferische Partie mit vielen Chancen für Kitzbühel, ei- ne weitaus bessere Vorstellung als in Innsbruck, doch noch keine hundert- prozentig befriedigende Leistung. Die Zuschauer, die - wie bereits erwähnt - maßgeblichen Anteil hatten und zeigten, was der Heimvorteil bedeu- ten kann, waren begeistert und si- cherlich auch der ebenfalls anwesen- de Stadt-Sportreferent H. Grandner. Einen guten Griff hatte auch der ORF getan, als er beschlossen hatte, dieses Spiel aufzuzeichnen. Heute Samstag, 16. Nov., ATSE Graz, am Donnerstag, 20. Nov., Zell am See in Kitzbühel Nachdem das Mittwochspiel gegen Meister KAC in Klagenfurt wegen des- sen Europacupspiels in Budapest aus- gefallen ist, folgt für Güssinger heute Samstag um 20 Uhr, im Kitzbüheler Kunsteisstadion ein weiteres Heim- spiel. ATSE Graz, heuer in Bomben- form, ist der Gegner. Gewiß das bisher schwerste Spiel in dieser Saison. Kann sich Güssinger in dieser Woche weiter steigern? Das ist die Frage! Mit ähn- licher Unterstützung seitens des Pu- blikums, das auch bei einem Rück- stand der Heimischen nicht aufhört die Mannschaft anzufeuern, und mit einer großen kämpferischen Leistung sollte es möglich sein, zumindest einen Punkt in Kitzbühel zu behalten. Mit Zell am See stellt sich dann Don- nerstag eine weitere Bundesligamann- schaft in Kitzbühel vor. Die Zeller, heuer mit zwei kanadischen Feldspie- lern, haben bekanntlich auch den Ex- Kitzbüheler Remus Paur in ihren Rei- hen. Ebenfalls wieder ein harter Brok ken für Güssinger Kitzbühel. Die Ergebnisse vom Wochenende: Güssinger Kitzbühel - WEVG Bali Wien 5:3, Zell am See - WEVG Bali Wien 2:3, ATSE Graz - KAC 2:3, 1EV - Hilti Feldkirch 4:1. - Hohes Alter. Stefan T r e i c h 1, Kitzbühel, Schattberg, feiert am 19. November in geistiger und körperli- cher Rüstigkeit seinen 90. Geburtstag. Er war lange Jahre Pächter der städt. Ehrenbachalm und ist ein eifriger Le- ser unseres Blattes. Verwandte, Be- kannte und die „Zeitung" wünschen ihm zum seltenen Fest viel Glück und weiterhin gute Gesundheit. G 90 0 össiger41eimsieg i iber WEVG Bali Wien 5:3 (1:2, 1:0, 3:1) Mantelparade o-rier
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