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Samstag. 22. November 1969 Kizbüheler Anzeiger gelte 3 Einnahmen der Finanz- und Vermögensverwaltung Hiashaits. Bezet . Vo ra!1si (b tlicbe Ensatz hnung L *lau ah men Kitzbühe!s Stellung innerhalb des Osterreich aischen Fremdenverkehrs con Gerhard Resch 3.100 Fischerei 3.400 Legat Guntermann 120.000 30.000 Nebenansprüche 20.000 nach der Landes- abgabenordnung 40.000 Verwaltungsabgaben 80.000 80.000 Grundsteuer A 86.400 1,800.000 Grundsteuer B 1,740.000 '.500.000 Gewerbesteuer 4,755.000 2.500.000 Lohnsummen- 2,630.000 steuer 4,100.000 Getränkesteuer 41 330.000 400.000 Vergnügungs- 440.000 steuer 40.000 Hundesteuer 40.700 432.000 Gebrauchsabgabe 441.000 des Elektrowerks und Wasserwerks 260.000 Abgabe zum Stra- 480.000 ßenbauaufwand 5,751.000 Abgabenertrags- 5,951.000 anteile des Bundes Ueberschuß aus 206.400 dem Vorjahr Die Steigerung der Gewerbesteuer ist ausschließlich auf den von der Ge- meinde Jochberg geleisteten Anteils- betrag aus der TAL-Gewerbesteuer von 537.000 Schilling zurückzuführen. Es ist sehr interessant, den Anteil Ktzbühels im österreichischen . Frem denverkehr zu erforschen. Wnn man dabei die Zahlen mit den anderen Fremdenverkehrszentren vergleicht, er- geben sich interessante Beobachtungen. Diesen Beobachtungen müßten bei der Werbung mehr Beachtung geschenkt werden. Als Grundlage für meine statisti- schen Auswertungen dienen die Näch- tigungs- bzw. Gästezahlen des Jahres 1988. (Grundlage: Der Fremdenverkehr in Oesterreich 1988 ' Oesterr. Statisti- sches Zentralamt) Die am besten besuchten Orte Osterreichs: tlbernachtungen im Kalenderjahr 1968 Ort 93 '.5 "O W _C Wien 3,018.948 3,018.948 Salzburg 1,541.661 1,276.598 265.0613 Innsbruck 1,103.025 1,059.700 43.325 Bad Gastein 912.563 867.986 44.577 Seefeld 861.934 721.178 140.756 Hofgastein 849268 792.842 56.426 Mittelberg 824.143 464.820 359.323 Saalbach 742.975 683.878 59.097 Kitzbühel 697.755 529.564 168.191 Zell am See 677.000 602.411 75.443 Mayrhofen 619.951 479.404 140.547 Sölden Obergurgl 602.257 527.664 74.593 Velden a. W. 577.932 522.883 55.049 Pörtschach 572.088 490.355 81.731 Lech/Zürs 560.017 532.035 27.982 16, Kirchberg 529.274 372.872 156.402 St. Kanzian 511.440 453.813 57.627 Baden b. W. 495.163 437.941 57.222 St. Anton 494.094 494.094 Schallerbach 493.810 441.602 52.208 Bad Ischl 445.514 334.317 111.197 Galisbach 433.284 362.828 70.456 St. Johann 429.274 256.239 174.467 Zu beachten ist der verhältnismäßig hohe Anteil von Privatbetten-Ueber-. nachtungen in Kitzbühel. Mittelberg hat zwar den größten Anteil an Privat-' betten, es ist jedoch bei diesem Ort zu berücksichtigen, daß 97 Prozent der Gäste aus Deutschland kommen. Die deutschen Gäste sind in Oesterreich die Hauptabnehmer von Privatbetten. Kath. Bildungswerk Farblichtbildervortrag: Irland Nicht nur die unberührte Schönheit dea .grünen Insel" fasziniert einem beim Besuch dieses Landes, sondern auch die zahlreichen Stätten ruhmreicher Ge- schichte. In Europas dunkelster Zeit strahlte von Irland das Licht des Glau bens über unsere Lande und sandte seine Glaubensboten zu uns. Wohl kein Volk hat um seines Glaubens willen so viel leiden müssen wie das irische; und heute ist das noch nicht zu Ende. Man hat ihm alles MARIACIIER & BASTEN Ruf 49 198 (0 53 52) geraubt: Freiheit und Rechte, Ehre und Habe, seine Bildungsmöglichkeit und seine Muttersprache. Seinen Glauben aber hat man ihm nicht nehmen kön- nen und auch nicht seinen Humor und seine sehachte warme Menschlichkeit. Unser Herr Dekan Alois D la 1 er, der zweimal in Irland war, wird uns mit seinen Lichtbildern dieses Land, dem wir viel zu danken haben, am D on- n erst a g, 27. November 1969 um 20 Uhr im Kcaingsaa1 nahebringn. Das kath. Bildungswerk lädt zum Besuche freund'-Ich ein. Ubernachtungen Sommer- und Wintersaison 1968 und Auslastung der Betten Wintersaison 1. 11. 1967 bis 30. 4. 1968 Sommersaison 1. 5. bis 31. 10. 1968 Ort Nächtigungen Betten Ausl. Tage -% Nächtigungen Betten Ausl. Tage -% Wien 947.932 13.516 70T 38,7 ou 2,034.585 15.651 130T 71 Ob Salzburg 457.480 7.804 59 T 32,2 0/0 1,077.649 12.833 84 T 46 0/o Innsbruck 385.413 9.434 41 T 22,4 oo 716.749 10.501 68 T 37 °/o Bad Gastein 339.112 5,670 60 T 33 o'o 566.963 6.606 86 T 47 0/0 Seefeld 406.202 5.665 72 T 39,3 o o 455.830 5.969 76 T 41,5 Bad Hofgastein 317.651 5.318 60 T 33 0 1 10 525.658 5.740 92 T 50,3 Mittelberg 447.316 7.137 63T 34,4 co 371.880 7.137 52T 28,4 Saalbach 428.258 6.677 64 T 35 0/o 307.999 6.082 51 T 27,9 KITZBÜHEL 375.609 7.439 51 T 27,9 0/o 315.596 7.486 42 T 23 /o Zell am See 155.425 4.323 36 T 19,7 0 516.217 7.348 70 T 38,8 Mayrhofen 122.801 2.875 43 T 23,5 0/0 487.482 6.635 73 T 40()„o ObGurgiSölden 378.761 11.714 32T 17,5 219.643 11.714 19T 10,4 Velden a. W. 5.537 120 46 T 25,3 0/0 572.135 7.627 75 T 41,3 Pörtschach 2.413 46 52T 28,6 0 o 569.587 7.759 73T 40,1 Lech /Zürs 424.668 4.880 87 T 47,8 o/o 133.510 4.880 27 T 14,8 Kirchberg 255.887 4.320 59 T 32,4 co 269.474 4.320 62 T 34,1 St. Kanzian a. K. 498 58 9 T 5 'o 510.942 6.348 80 T 44 Ob Baden b. Wien 149.240 2.047 73 T 40,1 0/o 345.077 3.014 114 T 62,6 St. Anton a. A. 322.165 4.386 73 T 40,1 oo 175.772 4.386 40 T 22 Ob B. Sehallerbach 155.454 1.684 92 T 50,3 0, o 340.909 2.345 145 T 79,7 Bad Ischl 81.645 1.447 561' 30,8 0/359.253 4.333 83T 45,6 Galisbach 144.717 2.032 71 T 39 0 'o 283.512 2.209 128 T 70,3 St. Johann 179.641 3.721 48 T 26,4 o 248.168 3.744 66 T 36,3 Auf Grund der ungesunden Betten- struktur hat Kitzbühel eine sehr, schlechte Bettenauslastung. Von den oben angeführten Spitzenorten in Öster- reich nimmt Kitzbühel bei der Aus- lastung der Betten die drittletzte Stelle ein (Sommersaison) und die sechst- letzte 3telle im Winter. Es würe not- wendig, für Kitzbühel eine Bettenraum-. planung durchzuführen. Neukonzessio- nen sollten nicht grundsätzlich verbo- ten werden, sondern es sollte' vielmehr darauf Rücksicht genommen werden, Konzessionen an solche Betriebe zu vergeben, die die ungesunde Betten- sli-uktur ii KtZbühel auflockern.
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