Kitzbüheler Anzeiger

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Seite 14 Kftzbüh&er Azelqr Samstag. 13. Dezember 1969 Gestecke aus Tannenzweigen mit Ker- zen von Ing. Karl Berger und ein wei- teres kleines Präsent überreicht. Der Ehrengast der Veranstaltung, andtagsabgeordneter Christian Huber wünschte den versammelten Damen und Herren ein frohes Weihnachtsfest und viel Gesundheit und Glück im neuen Jahr. Die Veranstaltung, als kleiner Dank und Anerkennung der Jugend an das Alter gedacht, erfüllte voll ihren Zweck. Wie man sich die Namen Wurzer und Heidinger in Kitzbühel gut gemerkt hat - sie brachten 1967 den EC Güs- singer durch grobe Fehlentscheidungen vm den Sieg gegen den KAC -‚ so wird man sich die Namen Auer (Graz) und Flecke (Feldkirch) gut merken. Diesmal waren es die beiden. die Kitz- bühels Sieg, mindestens aber das Un- entschieden durch grobe Fehlentschei- dungen zunichte machten. Bezeichnend: Graz. Feldkirch und Kitzbühel kämpfen bekanntlich um den 3. und 4. Platz. welcher die Teil- nahme an der Endrunde bedeutet: ein Feldkircher und ein Grazer schlugen nun im gestreiften Dress der Schieds- rchter den EC Güssinger Kitzbühel und leisteten ihren Heimvereinen wert- vclle Schrttmr cherdienste. Dieser mög- liche Punkt, den Kitzbühel mehr als verdient gehabt hätte. kann möglicher- weise in der Endabrechnung fehlen und damit Kitzbühel viel Geld ko- sten. Denn es ist ein Unterschied, ob im zweiten Teil der Meisterschaft Kla- genfurt. Innsbruck und Graz oder Wien, Zell und Pradl nach Kitzbühel korn- nen. Durch derartige Fehlentscheidun- ach. Friedrich Stanger zu Prunn, Wolfgang Widrner zu Widm und Cristian Trapperger zu Trapperg, alle in Jochberg, als Verordnete, bestimmen zur Erbauung und Er- haltung der Brücke und Wehr aus dem Einkommen der St.-Rupp- rechts-Kirche zu Aurach. ein gue- ten Venezerischen oder Tocaten- gulden jährl. Gult. auf dem und- tern haymat zu Niderhof in Joch- berg, genannt das Paurniehen, vorauf Jetzt Andrä Rätzinger sitzt. und eine Rinderrechtsgras zu Gruebaim, so jährlich 9 Kreu- zer zinst. Siegelt Hans Vinster- w alder. 158 29. September. Laux Hofer zu Urfarn, Pfleger, Urbar- und Le- henrichter zu Kitzbühel und Kon- rad Pässtlinger. Stadt- und Land- richter daselbst, vergleichen ei- nen Streit zwischen den 8 Gütern zu Aura eh und der Nachbarn des Die Gäste hatten das Gefühl, von ihren geschäftlichen Nachfolgern nicht ver- gessen worden zu sein, zumal doch der Nachmittag von der gesamten Kitz- büheler gewerblichen Wirtschaft finan- ziert wurde! Im freundschaftlichen Ge- spräch wurden alte Erinnerungen aus- getauscht, gescherzt und gelacht und allgemein der Wunsch laut, auch im nächsten Jahr wieder so einen gut- gelungenen Adventnachmittag zu ar- rangieren. gen wird nicht nur die Meisterschaft verfälscht, sondern auch einem erfolg- reichen Klub. der ohnehin stets knapp bei Kasse ist, viel Geld vorenthalten. So geht es nicht weiter: der OeEHV wird sich etwas einfallen lassen müs- sen: unparteiische, völlig unbelastete Schiedsrichter, und wenn es sein muß neutrale aus dem Ausland, müssen her - die Meisterschaft muß in einer kom- pletten Doppelrunde ausgetragen wer- den. Die Entscheidung über Sieg und Niederlage, über Endrundenteilnahme oder nicht darf nicht der Willkür par- teiischer Schiedsrichter ausgeliefert sein. Bei leichtem Schneefall trafen vor rund 1000 Zuschauern zwei gleichwer- tige Mannschaften aufeinander, wobei die Tiroler durch größeren Einsatz und mehr Kampfgeist noch etwas mehr vom Spiel hatten. Zwar hemmte der Schneefall den Spielfluß, es gab aber dennoch ein sehr gutes Spiel. Auf bei- den Seiten überragten die Torhüter noch etwas ihre Mitspieler; Pregl im KAC-Tor spielte eine „Weltpartie" und neben den eingangs genannten Ent- scheidungen der Unparteiischen war er Jochberger Viertels wegen Ver- mehrung des Achenwassers ober- halb der Heiperger Brücke. Siegeln: Cristian Plaickhner in der Grueb, Vierteiler des Joch- berger Viertels, Görg Geisler zu Niederaurach. istian Gaynger daselbst, Marx Kürcher zu Ober- moosen und Wolfgang Weber zu Niederaurach als Vertreter des Jochberger Viertels, Cristian Re- henperger am hinte-rn Reit, Andre Hehenperger zu Mosen und Paul Grueber zu Aberfeid. 1617 5. März. Verzeichnis der Reihen- folge, in welcher die 22 Guts- besitzer der Auracher Werchat das Werchatamt innehaben sollen (auf Grund eines Vergleiches). 1.636 7. Juli: Bartlmä Praitenperger, 1. f. Holzmeister der Herrschaft Kitzbühel. beurkundet einen Ver- gleich zwischen Peter Stainnerger zu Harpeunt und Michael Asch- es. der seine Farben vor einer Nieder- lage bewahrte. Nach einer 1:0-Führung im ersten Drittel und einem 0:0 im Mitteldrittel konnte Bachler im Schluß- drittel ausgleichen, ehe in der Zeit, da Jiroutek für fünf Minuten auf die Strafbank mußte, Kaonpäa zum 2:1 für den KAC einschoß. Der ganzen Mann- schaft gebührt ein Pauschallob. Kitzbüheler „Lazarett- mannschaft" gewinnt in Wien 4:3 Zwei Tage nach dem 2:1 gegen den KAC mußte Güssinger zum fälligen Bundesligaspiel nach Wien. In der Vor- runde auf heimischem. Eis hatte es be- kanntlich ein 5:3 für Kitzbühel gege- ben. Diesmal hatten die Kitzbüheler allerdings ein großes Handicap zu tra- gen: Vanek konnte nicht spielen (Rip- penfellentzündung), Hermann Knoll konnte nur hie und da eingesetzt wer- den (Mandelentzündung), Hübner, Mes- senlechner. Ausweger, Bachler sind von einer Grippe noch nicht richtig wie- derhergestellt und daher geschwächt. Daß es trotzdem zum 4:3 reichte. ist in erster Linie Bachura, Znenahlik, Bachler, Jöchl und Jiroutek zu dan- ken. Znenahlik und Bachura standen praktisch 60 Minuten auf dem Eis und kämpften wie die Löwen, Bachler scor- te zum 1:0, Jiroutek erzielte das 2:1 und das 3:3 und Bachura schoß mit ei- nem Bombenschuß von der blauen Li- nie den Siegestreffer. Für den enormen Einsatz - trotz Grippe und Erkältung - muß der ganzen Mannschaft ein Pauschallob ausgesprochen werden. Selbst als die Wiener mit 3:2 in Führung gegangen waren (14. Minute 3. Drittel) ließ man sich nicht entmutigen und Jiroutek in der 14. Minute (genau 23 Sekunden nach dem Wiener Führungstor und Bachura in der 16. Minute rissen das pacher am Mitern. dzt. Brücken- meister der Nachbarschaft des Jochberger Viertels über die Hä- perger und Högirainer Brucken, den genannten Vertretern des Jochberger Viertels und den In- habern des Gutes Winkel Georg Taxer und Mattheus Kaudl betr. Verarchung eines Holzlussls zu den beiden Brucken. 1635 8. März: Benedikt Thanner. Stadt- und Landrichter zu Kitzbühel, bestätigt dem Klemens Hechen- perger. Jochberger Vierteiler, daß ihn aufgetragen worden sei. die Kosten für die Verpflegung der alhie gelegenen Spänischen Sol- daten aufzuschreiben und diese Aufschreibung zur Abgleichung mitzubringen. 1694 28. Jänner: Berhart Christof von Pflaumen., hochf9 rst. Passauischer Hofrat. Pfleger, Urhar-Lehen- Stadt- und Landrichter zu Kitz- 1967: Wurzer-Heidnger (Zell) - 1969: Auer (Groz)-.Hecke (Fe!dkirch) Güssinger Kitzbühel um Sieg gebracht!
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