Kitzbüheler Anzeiger

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V. 1. n. r. stehend: Rudi Perterer, Hildegard Seibl,nn Prantner. Sep-i Für- weger, Tr2ud. Lande ger, Erni Seiwald, Hansi Brandner, Maria Döttlinger, Ge- r..erai-Direktor K7iute, Herr Jansen, der bekannte Fernrehkomrnentctor Or.- b Leisner, der Leiter der Gruppe Willi Gantschnigg, Rudi Schwarz. Knieend: Christian. Prantner, Fritz Mattevi, Pepi Deisenl- er2er, Adolf Huetz, Georg Hechenberger, Hubert Maieruntercgger. Samstag, 8. Februar L69 Ki;zbühcler Anziger Seite 15 vom Publikum ebn.sc' stürmisch ge- feiert und die Begeisterung für unsere Gruppe fand kein Ende als wir ihrem Fernsehliebling Ct:o Lisner als Ab- schiedsgeschenk einen handbemalten Butterkübel (als Schirmständer zu ge- brauchen) überreichten. In der Hotel- küche versuchte Fernsehstar Leisner unseren EnziaL, den wir für auftreten- de Magenbeschwerden mitführten. Beim zweiten. Glas karitulicrt er?! Er hatte nc-ch nie einen Enzian gett-unken. Am 26. Jänner mußten wir vn Aarhus Ab- schied nehmen. Mit bewegten Worten daakte uns der Verans:alter Direktor, Knutsen und beglückwünschte uns zu unserem großen Erfolg in Dänemark. Keine Veranstaltung je zuvcr hat die Dänen vorn Anfang an so mitgerissen, wie die nat-irli2ha Herzlichkeit der Ti- roler Gruppe. Und alle Dänen wün- schen sich nur eine Wiederholung im Herbst, wc eine große Fernsehsendung mit Otto Leisner geplant ist. Die Mu- siker in der Hte_tar Merkur spielten für uns zum Abschied, am Notenstän- der den Winterprspkt von St. Johann, den. Holzhacker-Marsch. Mit unserem Autobus, der mit einem Transparent „St. Johnn in Tirol grüßt Dänemark" geschmückt war, und über das sich unser Gastland sehr freute, fuhren wir zu unserer letzten Vorstellung 102 km weiter nacli Fredericia. Fredericia is die drittgrößte Stadt Dänemarks und der Eis nbahnknoten- punkt des Landes. Im großen Stadt- theater sollte nur.. unser letzter Auf- tritt vor sich gehen.. Als wir vor dem Stadttheater ankamen, war die Bühne noch von dr Firma Ford besetzt, die ihren neuen GT-Sportwagen dem dä- nischen Publikum prasentierte Wir hat- ten nur eine halbe S:unde Z•ett, unsere Geräte, die wir zur VDrstellung brauch- ten, aufzubauen. Dank der Disziplin und Arbeitsfreude sowie der guten Ka- meradschaft in unserer Gruppe waren wir in 25 Minuten fix und fertig. Auch die Werbeplakate im Zuschauerraum waren angebracht. Pünktlich um 20 Uhr hob sich der Vorhang und schon beim zweiten Musikstück der hervorragen- den Fieberbrunner Kapelle hatten wir das Publikum für uns gewonnen. Wir hatten etwas Furcht am Beginn, da uns der Direktor des Theaters bern Abendessen erklärte: „Die Einwohrer Fredericias seien verwöhnt und au- ßerdem schwer zugänglich!" Bei die- ser Gelegenheit erfuhren wir auch, daß zwei Tage .--ach uns die Donkosaken singen werden. Um 2 Uhr früh ver- langten die 540 Besucher des, Theaters noch immer Darbietungen unserer Gruppe. Für uns waren die Fredericia- ner nicht da; schwer zugängliche Pu- blikum geblieben. D:e Theaterleitung beglückwünschte uns zu diesem großen Erfolg und konnte kaum fassen, daß ihre Bewohner so begeistert mitgegan- gen waren. Der Direktor des Theaters sagte uns beim Absch:ed: ‚Eine so gute Werbung für das Land TiirDl ist bei uns noch nicht gewesen." Am 27. Jänner um 3 Uhr früh traten wir unsere Heimreise an. Zu Hause nach einer 24- tunden-Auct usf alir 1 angekommen, möchte ich es nicht ver- säumen, dem Verkehrsverein St. Jo- hann, dem Gemeinderat und den Fir- men Perterer, Nothegger und „Hu- berbräu" (Herrn Dir. Gasberger) für die tatkräftige Unterstützung zu danken. Ganz besonders gilt mein Dank meiner Gruppe, die in Dänemark durch ihr vorbildliches Auftreten und ihre gute Disziplin unsere Reise zu einem großen Werbeerfolg für unsere Marktgemein- de St. Johann geführt hat. Herzlicher Dank auch der Fieberbrunner Musik- kapelle Rudi Perterer, die unser Pro- gramm durch ihre Kunst wesentlich verstärkt hat. - Sonntagsdienst derrzteim Bezirk SONNTAG, 9. FEBRUAR 1969 Kitzbühel: Sprengelarzt Dr. H. Spiel- berger, Malinggasse 10, Tel. 2410. Kirchberg: Dr. Heinz Liebem, Tel. 237. Brixen: Dr. Wolfgang Burghart, Tel. 81 14. Hopf garten: Dr. Emil Schneider, Tel. (05335) 217. Westendorf: Ob.-Med.-Rat Dr. Holm- steiner, Tel. 205. St. Johann Fieberbrunn Waidring Kirch- dorf: Dr. R. Müller, St. Johann, Tel. (05352) 245. Apothekenbereitschaftsdienst Kitzbühel von Montag, 10. bis Sonntag, 16. Feber Stadtapotheke Mag. Oswald Vogi, Vor- derstadt, Tel. 2415. Tierärztlicher Sonntagsdienst für den Bezirk Kitzbühel: Dr. Hans Polland, Kitzbühel, Tel. (05356) 2698. Kössen-Schwendt: Dr. Adolf Schwaig- hofer, Wörgl, Tel. 05332 2413. Kfz.-Pannenhilfs- und Abschleppdienst: 8. und 9. Feber: Hugo SCHIECHTL, Simca-, Skoda-, Volvo-Dienst, Joch- berger Straße, Tel. 2676. KLEINE ANZEIGEN 1 Einziehung und Regulierung von Au- ßenständen aller Art durch Inkassobüro Weixibaumer, Kitzbühel, Tel. 2576. Bü- rozeiten: Mo—Do 10-12, Frei 10-16 Uhr. 65 Quadratmeter für Gewerbebetrieb oder Büro (1. Stock) ab sofort zu ver- mieten. Unter „zentrale Lage Stadt- mitte Nr. 63". Herrenhemden und Pyjama BOUTIQUE TYROL, Herrenmoden Kirchberg, an der Brücke Jenbach, Versteigerung: Am Diens- tag, 25. Feber um 14.30 Uhr findet beim Gericht in Schwaz die Zwangsverstei- gerung der Villa in Jenbach, Huber- straße 4, statt. Gerichtliche Schätzung: 634.000 S, geringstes Gebot: 317.000 5, Vadiurn 64.000 S. Dr. Pichler, Realitäten, Hypotheken, Innsbruck, Pfarrgasse 6. Weitere „Kleine Anzeigen" Seiten 18, 19, 26.
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