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P. b. b. Erscheinungsort und Ve'-lagspostcLmt 670 Kitzbühel Samstag. 22 Februar 1969 Preis 1.50 Schilinp, Jahresbezugsgebiihr 70.— Schilling 20. Jahrgang, Nr. 8 Sa., 22. Petri Stuhlfeier So., 23. Otto Mo., 24. Matthias Di., 25. Walpurga Mi., 26. Alexander Do., 27. Leander Fr., 28. Roman Sonntag, 23. Februar 1969 Turf in Kitzbühel PROGRAMM: 13.30 Uhr Platzkonzert der Stadrnusik in der Vorderstadt unter der Leitung von Stadtkapellmeister Sepp Ga- s ei g er. 14 Ui: Abfahrt zur Rennbahn $eebach- feld in Re:th). Für das P. T. Publi- kum stehen Postomnibusse (Hotel- Chalet Reischhof) zur Verfügung. 14.30 Uhr Rennbeginn. Trabrennen um den Preis der Stadt- gemeinde K:tzbühel, offen für Traber aller Länder. Distanz 2100 in (3 Run- den). Gewinstsumme 20.000 S; für je weitere 10.300 S gilt die Zulage von 20 m. Dotation: 4000 S 1800, 1000, 700, 500 S) mit Ehrenfahnn! Haflinger-Flachreiten. Distanz 1400 m (2 Runden). Die Aufstellung der Pferde obliegt der Rennleitung. 3 Ehrenwimpel. Trabrennen um den Preis des Frem- deriverkehrsverbandes Kitzbühel, of- fen für Traber aller Länder. Distanz und Dotation wie unter 1. Gewinst- summe: 100.000 S; für weitere je 50.000 S 20 rn Zulage! Maximal 80 in. 4. Norikerfahren. Distanz 1400 m (2 Run- den). Die Aufstellung der Pferde ob- liegt der Rennleitung. Dotation: 1000 S (500, 300, 200 S) mit Ehrenfahnen! . Trabrenner. um den Preis des I. Nrdtiroler Trabrennvereins Kitzbü- hei, offen für Traber aller Länder. D:stanz und Dotation wie . Gewinst- summe 40.00 S; für je we:tere 20.000 S 20 m Zulage. €. Skikjöring, offen für Warmblutpf erde. Dstanz 1400 m (2 Runden). Die Auf- stellung der Pferde obliegt der Renn- leitung. Ehrenwimpel für 3eiter und Skifahrer! 7. Trabrennen um den „Funder-Ratten- Preis" des Dipl.-Ing. Adolf Funder, St. Veit/Giar1. Distanz 2800 m (' Run- den). Gewinstsurnme: 150.000 3, für je weitere 100.000 S 20 m Zulage; „Unser Stadtbuch", wenn wir es so, bezeichnei wollen, füllt gerne die Spal- ten der verschiedensten deutschspra-' chigen Zeun gen und dient damit auch in wertvol,em Maße dem Fremdenver- kehr. Leben wir, was o. a. Zeitung darüber zn berichten weiß: Weltruf hat Kitzbühel als Winter- sportplatz und Sommerfrische und auch als Treffpcnkt exklusiver wie auch ein- gebildeter Gesellschaft. Aber die Kitz- büheler haben es nicht nur verstanden, in vorbilchicher Weise den Fremdenver- kehr im S:nne echter Tiroler Gastlich- keit zu entwickeln, sie waren und sind bestrebt, die alten Traditionen der ein- stigen Bergstadt mit reichem Kunst- besitz zu pflegen und neben dem gesel- ligen Treiben modernen Gästebetriebes auch die Kultur zu fördern und dafür etwas aulzuwenden. Schon 1271 erhielt das in der baye- rischen Leukental-Grafschaft gelegene Kitzbühel von Herzog Ludwig II. die- selben Stadtrechte wie München. Be- reits un J. Jahrhundert kurzfristig in Tiroler Besitz, hat Kaiser Maximilian es 1.505 ebenso wie die Gerichte Kuf- stein und Rattenberg endgültig mit dem Land Tirol verbunden. Die Kitzbilheler wissen um das Alter der Siedlung und des Bergbaues im Weichbild ihrer Stadt und um ihre Bedeutung am Handels- weg zwischen Bayern durch das Achen- tal, an der Gabelung mit dem Brixen- Maximal 80 m. Dotation 5000 S (2000, 120C, 800 600, 400 S). Preise mit Ehren- fahnen! 17 Uhr Siegerehrung im Hotel Tie- fenbrun ner. Der Trabrennverein Kitzbühel als Veranstalter lädt zum Besuch freund- lichst ein Die Beherbergungsbetriebe werden hiermit gebeten, die verehrten Gäste auf diese interessante Pferdesport- veranstaltung aufmerksam zu machen. tal, über den Paß Thurn und die Hohen Tauern nach Lienz und weiter nach Ita- lien, um die einstige Bedeutung als Markt- und Handels- wie auch Berg- knappenstadt ebenso wie ihre heutige Funktion als Mittelpunkt weltanziehen- der Gastkultur und Metropole des Win- tersports. Bürgermeister Hermann Reisch von Kitzbühel hatte zur tiDergabe des zwei- ten Bandes des auf fünf Bände berech- neten „Stadtbuches Ktzbühel" eingela- den, das von der Verlagsanstalt Tyrolia gedruckt wird. Hatte der Band 1 „Raum und Mensch" jr. den Abschnitten Wetter und Klima, Geologie, Pflanzendecke, Werden der Kulturlandschaft, das Kitz- büheler Salbuch von 1416 und Bevöl- kerung und Landwirtschaft behandelt, so hat Band II „Vorgeschichte und Bergbau" zum Inhalt. Unter der Lei- tung von Landesoberarchivar Dr. Eduard Widmoser haben die Wissenschaftler Univ.-Doz. Dr. Georg Mutschlechner, Univ.-Prof. Dr. Franz Fliri, Univ.-Prof. Aus „DOLOMITEN", 8./9. Februar 1969 Geistig regsames Kitzbühel Stadtbuch - Kitzbüheler und Südtiroler Bergbau - Walde-Ausstellung
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