Kitzbüheler Anzeiger

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Seite 14 Kitzbuheler Anzeiger Samstag 18 April 1970 6CHORKi = TZ I Uli EL Konzert des Kolping chores Kitzbühel In Zusammenarbeit mit der Volks- hochschule Kitzbühel und dem Turm- bund Innsbruck, Zweigstelle Kitzbühel, veranstaltet der Gemischte Kolpingchor Kitzbühel am Samstag, 25. April 1970, 20.15 Uhr, einen Liederabend mit hei- terer Chormusik der Renaissance und des Barock. Die Blütezeit des Chorgesangs liegt weder in der Klassik noch in der Ro- mantik, sondern in der Zeit zwischen 1400 und 1700. Außer großen Chorwer- ken wie Messen und Oratorien usw. wurde eine Fülle sogenannter Madri- gale geschrieben, Gebrauchsmusik für verschiedene Anlässe und geselliges Beisammensein. Das Konzert findet im Festsaal der neuen Hauptschule statt. Als Unkosten- beitrag werden S 15.—.- erbeten. Der Kolpingchor lädt alle Freunde, Gönner und Interessenten zu diesem Abend herzlich ein. N KITZBO HEI SV Stans—SK Kitzbühel 2:2 (1:9) Einen unerwarteten Auswärtspunkt errangen unsere Fußballer am Sonntag in Stans. Sieben Akteure der Kampf- mannschaft standen nicht zur Verfü- gung. Noch dazu waren die Trainings- bedingungen stark beeinträchtigt. Da jedes Jahr der Fußballplatz als Park- platz verwendet wird und natürlich so (mit meterhohen Schneehaufen) ver- bleibt!!! ist heuer mit einem Spielbe- trieb noch mindestens vier Wochen nicht zu denken. Coach Mössenlechner ließ für dieses Spiel vor allem den jun- gen Spielern den Vorzug und wie sich herausstellte mit Recht. Besonders Ver- teidiger Eberharter war hier eine po- sitive Ueberraschung. Dabei begann das Spiel für uns nicht gerade erfreulich. Schon nach wenigen Minuten stand es 1:0 für die Gastgeber. Eine scharfe Flanke lenkte Petschar unglücklich ins eigene Netz. Doch allmählich fand sich unsere Elf und konnte auch einige Tor- möglichkeiten herausarbeiten, die aber nicht genützt wurden. Nach der Pause gelang Willi Weidenthaler der Aus- gleich. Er war eigentlich der einzige „Stürmer". Das Spiel verlief weiter oh- ne Höhepunkte und beide Mannschaf- ten gaben sich eigentlich schon mit ei- nem Remis zufrieden, da kamen die Stanser zu einem billigen Treffer. Tor- hüter Pletzer stieß mit einem Angrei- fer zusammen und ging zu Boden. An- statt den Ball wegzuschießen, sahen die Verteidiger zu, wie ein Stanser seelen- ruhig einschoß. So die Situation sieben Minuten vor Schluß. Doch buchstäblich in der letzten Minute wurde Hermann Wieser an der Strafraumgrenze schwer gefoult. Messenlechner trat den Frei- stoß und wiederum war Weidenthaler der Schütze zum Ausgleich. Fußballänderspiele in Kitzbühel? Bei der letzten Verbandssitzung des TFV in Innsbruck unterhielt sich unser Vertreter Walter Mössenlechner mit den führenden Herren des TFV und Am 9. April fand in der Bezirksiand- wirtschaftskammer Kitzbühel eine Be- sprechung der Vertreter aller bäuer- liehen Vereine statt, mit dem Ziel, im Jubiläumsjahr 1971 „Kitzbühel - siebenhundert Jahre Stadt" eine Aus- stellung durchzuführen. Von den Anwesenden wurde als Vor- sitzender des Ausstellungsausschusses Gemeinderat Georg B e r g e r gewählt. Dem Ausschuß gehören an: Josef Fel- 1 e r (Obmann des Pinzgauer Zucht- vereins), Adi Kn 011 (Obmann des Fleckviehzuchtvereins), Sebastian Fo i dl (Obmann des Braunviehzuchtverbands), Martin Brandstätter (Obmann des Haflingerzuchtvereins), Josef J ö c h 1 (Obmann des Norikerzuchtvereins), Ge- meinderat Josef Oberhauser (Orts- bauernobmann), Jakob Fil zer (Jung- bauernobmann), Toni Laucher (Ob- mann des Obst- und Gartenbauvereins), Martin K oh 1 h o f e r (Obmann des Bie- nenzuchtvereins), Ing. Ernst Huber für die Bezirkslandwirtschaftskammer und ein Mitglied des Kulturausschusses der Stadt Kitzbühel. Geplant sind Rinderausstellungen al- ler Rassen, eine Haflingerausstellung und eine Norikerausstellung; weiters eine Landesproduktenausstellung. eine Ausstellung über Käsereiprodukte, eine Ausstellung des Bienenzuchtvereins und eine Wald- und Jagdausstellung. Als Termin der Ausstellung, die nach Ansicht von Ing. Ernst Huber nicht eine gegenseitige Konkurrenzausstel- lung sein soll, sondern eine Demon- stration der gesamten Landwirtschaft. wurden die beiden vorgeschlagenenTa- ge prinzipiell akzeptiert. Samstag, 9. und Sonntag, 10. Oktober 1971. Da an diesem Sonntag auch das Erntedank- fest gefeiert wird, wurde vorgeschla- gen. dieses Fest in das Ausstellungs- programm einzubeziehen. Nach dem Erntedankgottesdienst wäre ein Fest- zug, ähnlich wie heim Bauernbund- jubiläum 1064. geplant. kam u. a. auf den neuen Sportplatz in Kitzbühel zu sprechen. Sollte der Platz bis zum nächsten Jahr bespielbar sein, so würden im Jubiläumsjahr 1971 drei Länderspiele fix in Kitzbühel zur Aus- tragung gelangen. Vorgesehen wären hier ein A-Länderspiel Tirol gegen Wien oder Steiermark, also mit sämtlichen Nationalligastars, weiters ein Jugend- und ein Schüler-Länderspiel. Weiters wäre der TFV an einem Schü- lerturnier mit den Mannschaften von Wacker Innsbruck, Dornbirn, Kitzbühel und einem noch zu bestimmenden pro- minenten Gegner interessiert. Kitz- bühels Fußballanhänger haben also Ge- legenheit, einige Leckerbissen in hei- mischer Umgebung zu erleben. frob Als Ort der Ausstellung wurde das Skilift-Restaurant Red Bull in. Vor- schlag gebracht. Die Spitze des Aus- schusses begab sich am gleichen Tag noch zum Besitzer des Restaurants und des Hofes Raßmus (früher Hin- terbräu) Dr. Klaus Reisch, welcher dem Ausstellungsausschuß alle Unter- stützung zusagte. Er wird für die Aus- stellungstage das Restaurant mit allen Räumen öffnen, er stellt die Wieser und Äcker als Ausstellungsgrund un- entgeltlich zur Verfügung und - falls erforderlich - auch den Stall. Wegen der Benützung des geräumigen Park- platzes der Bergbahn AG (Streiflifte- parkplatz) soll noch mit dieser das Einvernehmen gepflogen werden. Geschäftsführer Ing. Ernst Huber wurde beauftragt bzw. gebeten, mit allen Landesverbänden und den Lan- desgeschäftsführern sowie der Landes- bauernkammer Verbindung aufzuneh- men und sich die Unterstützung sowie die Termine zu sichern. Im Rahmen der zweitägigen Ausstel- lung sind auch Brauchtumsvorführun- gen, ein Fahnenschwingen sowie ein Züchterball geplant. DER ROSENSCHNITT Im Frühjahr, und zwar heuer sofort nach der Schneeschmelze, wird bei den Rosen der Hauptschnitt durchge- führt. Auch wenn im Herbst Roser neu gepflanzt werden, so ist immer erst im folgenden Frühjahr der Schnttt durchzuführen. Dabei werden nachdem Entfernen des Winterschutzes schwache Triebe ganz entfernt, die verbleiben- den stark, bis auf 3 bis 5 Augen zu- rückgeschnitten. Der jährliche Rosen- schnitt erfolgt so, daß jedem starken Trieb (pro Stock 3 bis 4) 3 bis 5 Au- Demonstration der Landwirtschaft 00 im Jubilaumsjahr 1971 Ausstellungsausschuß für Landwirtschaft gebildet
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