Kitzbüheler Anzeiger

Archiv Viewer

Ausgabe im Vollbild öffnen
Zurück zur Übersicht
Seite 16 ttbtihlet Anzeiger arn*tag, 18. April 1970 Aber jedes Ding braucht seine Zeit ,g,pgg26t UJ Zu warten ist sie gern bereit Kurze Zeit dernach kommt schon Sehr gute Gesamterfolge unserer Eine zweite Weibsperson Sportschützn bei der Staatsmeister- Wie sie im Kassenraum ist drinn' schaft im Zimmergewehr-Schießen in Stellt sie sich hinter die erste hin. Stockerau, Niederösterreich Diese merkt nicht die Gestalt Erst als die Miete ist bezahlt Der Bezirksschützenbund Kitzbühel hat bekanntlich fünf Schützen zur Staatsmeisterschaft im Zimmergewehr- schießen nach Stockerau geschickt. Der Tiroler Landesjungschützenmeister Ge- rk Krimbacher (Gilde Jochberg) er- reichte in seiner Klasse den beacht- lichen 4. Rang; sein Lehrmeister Ober- schützenmeister Rudi Hörl belegte in der Senioren-Klasse Platz 6. Der Jung- schütze Josef Schwenter (Gilde St. Jo- hann) erreichte den 12. und Peter Eg- ger als Altschütze ebenso bei natio- naler Konkurrenz den 12. Rang. In der Mannschaftswertung haben die Schützen unseres Bezirks der Tiroler Auswahl zu zwei großen Siegen ver- holfen: In der Senioren-Klasse wurde Tirol Staatsmeister 1970. In der Dreier- Mannschaft war ObSchM Hörl (Joch- berg) mit maßgebendem Erfolg vertre- ten. Bei den Jungschützen erkämpfte die Tiroler Mannschaft (3 Schützen) den ehrenvollen 2. Platz. Dazu haben hauptsächlich unsere beiden Jung- schützen Krimbacher (Jochberg) und Schwenter (St. Johann) durch ihre aus- gezeichneten Schußleistungen beige- tragen. in den USA ist. Dr. Dunakin ist Mit- glied der US-Skivereinigung, Instruetor in amerikan. Jugendherbergen und der Chikagoer Skischule. Er fährt seit 12 Jahren Ski und lernte die Grundlagen dieses Sports mit seinem jüngsten Sohn. - Soweit der Artikel. In seinem Be- gleitschreiben erklärt Dr. Dunakin: „Ich bin jetzt schon wieder dabei, für nächsten Winter zu planen. Na- türlich nach Kitz. Ich werde versu- chen, mit einigen Freunden zu korn- und wünsche, daß wir wieder einen Ihrer unverwüstlichen netten Führer (wie Peter Hofer) bekommen können." Mit besonders freundlichen Grüßen Paul H. Dunakin Tennis: Kitzbühel setzt sich durch 1 Vor einigen Wochen hat der Tennis- club darüber berichtet, daß sowohl der Internat. Alpenländerpokal in Kitz- bühel, wie auch die Internat. Tennis- meisterschaften von Oesterreich in Pörtschach in ein und derselben Au- gustwoche terminisiert wurden. Der Tennisclub Kitzbühel hat sich in dieser für ihn unverständlichen und untrag- baren Angelegenheit an den Oesterr. Tennisverband und in einem offenen Brief an die Sportpresse gewandt. Zahl- reiche Tageszeitungen, Rundfunk und Fernsehen berichteten darüber und nahmen eindeutig für die Argumente Kitzbühels Stellung. Auch im ÖTV hat man nun reagiert und eine Vorstandssitzung einberufen. Als Ergebnis legten die Pörtschacher Veranstalter ihren Termin zurück und verzichten auf die Durchführung der Internat. Tennismeisterschaften von Oesterreich. Dafür wurde erneut Kitz- bühel mit der Durchführung der Inter- nationalen Meisterschaften betraut. Der Tennisclub Kitzbühel dankt dem Oesterreichischen und dem Tiroler Ten- nisverband für sein Einsehen und sei- ne Unterstützung. Ebenso gilt der Dank des KTC der Sportpresse, die in dieser Angelegenheit wie uns scheint, wert- volle Hilfe geleistet hat! Der KTC wird sich auch heuer be- mühen, ein repräsentatives Starterfeld nach Oesterreich zu bekommen und die Veranstaltung klaglos durchzufüh- ren. Die Verhandlungen mit zahlreichen Spitzenspielern (unter anderen Titel- verteidiger Manuel Santana und dem USA-Spitzenspieler Arthur Ashe) wur- den bereits aufgenommen. Aller Vor- aussicht nach wird auch wieder der ORF von den letzten Spieltagen live Uebertragungen bringen. Fazit unserer Bemühungen: Internationale Tennismeisterschaften von Oesterreich und um den 26. Alpen- länderpokal vom 17.-24. August 1970 in Kitzbühel. KTC-Presse Michael v. Hörn ST. JOHANN - Nächstes Gemeindegespräch der SPÖ, Information-Diskussion am Sonn- tag, 19. April, 10Uhr, im Hotel Astoria. Der unverhoffte Treffpunkt! Es mangelt in der heutigen Zeit Dort und da an Friedlichkeit, Wenn die Leute nicht geschaffen wollen Und doch in Frieden leben sollen. Wenn manche auch befreundet seien zerkriegen sich manche Wohnparteien Und auch in Verwandtenkreisen Tuat sich mancher Zank beweisen. Hat auch die Frau an Ehemann Im Haus da schafft sie selber an Zwei Partein und zwei Personen Bei ihr im Hause wohnen Die eine ist schon längere Zeit Mit der Hausbesitzerin in Streit Das liebste ist, wenn sie sie fit trifft Wenn sie sie trifft, so hat's an Gift. Aber wie es halt ist mit allen Muaß auch sie für d'Wohnung zahlen Der Hausfrau selbst kanns Geld nit geben Weil alle zwei in Feindschaft leben. Sie legt das Geld bei der Kasse ein Das scheint die beste Idee zu sein. Eines Tages auf solchen Wegen Um die Wohnungsmiete einzulegen Geht sie sofort zur Kasse hin Und erledigt gleich was sie im Sinn. Sagte der Beamte auf einmal: „Behändelt haben wir Deinen Fall" Einen freundlichen Eindruck macht und die andere Frau anlacht. Da dreht sich die eine eiligst um Was sie sieht, ist wirklich z'dumm Daß hinter ihr die Hausfrau steht Und alles bemerkt, was vor sich geht. So kann's im Leben oftmals gehen Daß zwei Feinde sich gegenüberstehen! i. w. REITH Wo trifft man sich am Wochenende? Bei „Mitzi"—Tischlerwirt in Reith!!! Jeden Freitag und Samstag, 20.30 Uhr TANZ in gemütlicher Atmosphäre. Und für die Jugend und „Junggebliebenen" am Sonntag Nachmittag ab 16 Uhr TEENAGERPARTY. Es spielen die be- liebten „Los Alamos". OBERNDORF - Frühlingsball am Samstag, dem April 1970 im Gasthof Neuwirt. Es spielt das beliebte „Postecho" Fieber- brunn. Beginn 20.30 Uhr. FIEBERBRUNN - Evang. Gotesdjenst am Sonntag. April um 17 Uhr in der Aula der Hauptschule. Vermißtensuche T 1 im Wildseelodergebiet in Fieberbrunn zu Ostern 1970 Am 27. März nachmittags traf aus München der Wintersportgast A. Sch. in Fieberbrunn ein, um sich zu Ostern dem Skisport zu widmen. Er stieg am 28. März vormittags unter nicht sehr günstigen Witterungsverhältnissen zum WIldseeloder-Schutzhaus der AV-Sek- tion Fieberbrunn auf. Von hier aus be- absichtigte er, allein auf einer ihm be- kannten Tour abzufahren. Er geriet da- bei von seiner Route infolge des heftig eingetretenen Schneesturms ab und ver- irrte sich in das auf der Südseite des Wil.dseelodergebietes liegende Gelände der sogenannten Fritzalpe. Bei Sturni. und Nebel irrte er zwei Tage umher und war gezwungen, zwei Nächte ohne Proviant in einer Almhütte zu verbrin- gen. Die am 29. März mittags, nach er- folgter Abgängigkeitsmeidung, von der Bergrettung Fieberbrunn eingeleitete Suchaktion mußte wegen akuter La- winengefahr in den späten Abendstun- den unterbrochen werden. An der
< Page 16 | Page 18 >
 
Kontakt
Tel.: +43 (0) 5356 6976
Fax: +43 (0) 5356 6976 22
E-Mail: info@kitzanzeiger.at
Virtuelle Tour
Rundblick - Virtual Reality
Werbung
 
Zurück Aktuelle Gemeinde Archiv Suchen