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Samstag, 2. Mai 1970 Kltzbüheler Anzeiger Seite 3 rührte Landstriche für Erholungs- zwecke zu erhalten. Wir Kitzbüheler Sozialisten ersuchen daher unseren Be- zirksobmann Christian Horngacher, die Entwicklung des Bergbauvorhabens im Raum Oberndorf—Kitzbühel mit größ- ter Sorgfalt zu beobachten und weiter- hin die wirtschaftlichen Interessen des Bezirkes wahrzunehmen. Wir ersuchen die Delegierten der Bezirkskonferenz um Unterstützung unserer Resolution. Beschluß der SPÖ-Bezirkskonferenz Kitzbühel Die am 22. April 1970 tagende Be- zirkskonferenz der SPÖ Bezirk Kitzbü- hel unterstützt die Resolution der Stadt- organLsation Kitzbühel und bittet den Bezirksobmann Christian Horngacher, möglichst gemeinsam mit dem Landes- obmann der SPÖ Tirol Dr. Herbert Sal- cher bei der neuen Bundesregierung in Wien eine baldige Abklärung des ge- planten Bergbauvorhabens im Raum Oberndorf—Kitzbühel zu erreichen. i pT Verband der Privatzmmer- vermieter - Ortsgruppe Kitzbühel - konstituiert Am 22. April fand beim Eggerwirt in Kitzbühel auf Initiative der Landes- bäuerin Anna Hechenberger eine Ver- sammlung der Privatzimmervermieter von Kitzbühel und Reith statt. Landes- obmann Max P e r g e r sprach über den Zweck und die Ziele des Verbandes. worauf von den 50 anwesenden Zim- mervermietern die Ortsgruppe Kitzbü- hel gebildet wurde. Die Wahlen in den Vorstand erfolgten einstimmig: Ob- mann Egid K n oh. Stellvertreter Fritz Obernauer, Kassier Midi Neumayr, Schriftführer Rosi Koller. An der Versammlung hatte auch der Bezirks- obmann GR Kaspar Reiter (St. Jo- hann) teilgenommen. Ein Film „Die Privatvermietung - ein Dienst am Gast", vorgetragen von Voiksschul- Direktor Wilhelm Haag, Finkenberg, schloß die Versammlung. Ausstellung von Maria Romay Im kunsthistorischen Institut der Uni- versität Innsbruck findet in der Zeit vom 16. April bis 20. Mai eine Ausstel- lung von Aquarellen, Graphiken und Zeichnungen von Maria R o m a y statt. Die Ausstellung ist an Wochentagen von 9-18 Uhr geöffnet, Samstag und Sonntag geschlossen. Die Künstlerin ist in Kitzbühel aus ihrer Tätigkeit als Hauptschullehrerin unter dem bürger- lichen Namen Maria Laussermayer be- kannt. Als Künstlerin trat sie erstmals bei der Gestaltung des Osterspieles von Roman Laussermayer (Vater), das 1961 in Kitzbühel aufgeführt wurde, vor die Öffentich:ei L Vortragsreihe der Volkshochschule Kitzbühel Literarischer Abend Im Verein mit dem Turmbund Inns- bruck, Zweigstelle Kitzbühel, veranstal- tet die Volkshochschule Kitzbühel am Dienstag, 5. Mai um 20 Uhr im Festsaal der Hauptschule einen „Literarischen Abend": Reichtum aus der Tiefe menschlichen Daseins - Heimito von Doderer „Das Werk eines Dichters und Schrift-. stellers", sagt Heimito von Doderer (geb. 1896 in Weidlingau bei Wien, gest. 1966 in Wien), „ist nichts anderes als Spiel und Bei-Spiel, das heißt, allseiti- ges und jederzeitiges Geöffnetsein für jeden Eindruck. Geöffnet und zugäng- lich aber bleibt nur, wer zu seiner Menschwerdung gelangt." Aus dem Werk des Dichters lesen Helmut W las ak (Intendant des Ti- roler Landestheaters) und Sonja H ö f er (ebenfalls vom Tiroler Landestheater). Einführende Worte spricht Hugo B o - natti. Zur Deckung der Unkosten wird ein Regiebeitrag von 15 Schilling erbeten. Die Veranstalter laden die Öffentlich- keit zu diesem Abend, der eine inter- essante Begegnung mit Heimito von Doderers Werk bringen wird, herz- lich ein. - Bridge-Club Kitzbühel Eine starke Besucherfrequenz kenn- zeichnete die vergangene Wintersaison. Der Klub begrüßte zu den regelmäßi- gen Spielabenden und auch zu den zahlreichen Turnieren viele Gäste. Ein Bridge-Klub ist wohl keine große At- traktion, aber doch ein Rädchen im Getriebe eines Kurorts, das heute nicht mehr fehlen sollte. Jedesmal, wenn der Besucherandrang den räumlichen Rah- men sprengte, kamen die Auf geschlossen- heit und das Entgegenkommen derLei- tung des Hotels Klausner zum Tragen. Nur weil das Haus in solchen Fällen jedesmal einen größeren Saal zur Ver- fügung gestellt hat, war es überhaupt möglich, Gäste des Klubs einzuladen und mitspielen zu lassen. Als Abschluß der Saison wurde am Ostermontag ein Individualturnier ver- anstaltet, das wegen der vielen Teil- nehmer (28) in zwei Gruppen gespielt worden ist. Sieger und Gewinner des großen Osterschinkens wurde Prinzes- sin Nadine Liechtenstein. In der Grup- pe B gewann Mitzi Fröhlich. Eine Woche später empfing der Kitz- baheler Bridge-Klub zu einem Städte- kampf das Innsbrucker Team. Dieses Mannschaftsturnier wurde an 10 Ti- schen ausgetragen und sah die Gäste mit 24:6 siegreich. Wiederum eine Wo- che darauf fand das monatliche Rang- ilstenturnier statt. Ergebnis: 1. Fritzi I-loffmann -- Wasti Zwicknagl 212 Pkt. Iciusteineaktion Einzahlungen bei der Sparkasse der Stadt Kitzbühel, Kto.-Nr. 2000, bei der Raiffeisenbez.-Kasse Kitzbühel Nr. 37.000 Stand vom 21. April 3,065.844 Neue Spender: Gertrud Hochfilzer, Anni Eder Kranzablöse für P. Juvinal 600 Josef Berger, Köglern Kranzablöse Johann Stolziechner 150 Peter Widmoser, Seereith Kranzablöse Johann Stolziechner 200 Bürgermeister Hermann Reisch Kranzablöse Josef Meßner 300 Much Meßner, Goldschmiedmeister Kranzablöse Josef Meßner 300 Familie Grete Langer Kranzablöse Josef Meßner 300 Gisela Szekulics, Steuerbüro Kranzablöse Josef Meßner 300 Barbara Lang, Linz Kranzablöse Josef Meßner 150 Stand vom 28. April 3,068.144 67 Prozent; 2. Dr. Luis Hölzl - Dr. Adi Spinn 198 Pkt.; 3. Rosi Spinn - Johan- na Hofhansl 189 Pkt. Das nächste Paar- turnier findet am Samstag. 2. Mai um 16 Uhr statt. Tiroler Bergwacht J Bezirksleitung Kitzb. Am Dienstag, 5. Mai 1970 findet um 20 Uhr im Gast- hof Harisch in Kitzbü- hel unsere 5. Monatsver- sammlung statt. Berg- wachtkamerad GR Fritz Tschurtschenthaler konnte uns auch für diesen Abend wieder einen schö- nen Film besorgen, den uns unser treu- er Filmvorführer Ossi Stanger vorfüh- ren wird. Außerdem wird unser Be- zirksleiter Harald Ritter, der seinen „40er" vollendet, uns zu einem Faß Bier einladen. Erscheinen Ehrenpflicht! Hier spricht die BTV „Arbeitendes Geld und „Totes Ka- pital" sind mehr als Redewendungen. Es sind Hinweise. Hinweise dafür, daß man Geld arbeiten lassen muß, da- mit es neues Geld dazuverdient. Zum Beispiel im Erfolgssystem 100, einem System zur Vermögensbildung von kleinsten Anfängen an. Erfolgssystem- Pläne im Gesamtausmaß von mehr als 180 Millionen Schilling wurden bereits abgeschlossen. Die monatlichen Ein- zahlungen unserer Kunden liegen zwi- schen 5 100.— und 5 1500.—. Grund genug, um einmal die eigene Situation mit einem BTV-Anlageberater zu be- sprechen. Das meint die Bank für Ti- rol und Vorarlberg, ein Partner, mit dem Sie Erfolg haben.
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