Kitzbüheler Anzeiger

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Seite 2 Kltzbtiheler Anzeiger Samstag, 6. Juni 1970 und der Bergbahn AG unter der Lei- fügung zu stellen. Bekanntlich haben uns bitte (Postkarte genügt). In unse- tung von Vorstand Ing. Adolf C h 1 u p sich ja bereits zahlreiche Spitzenpoliti- ren Ortsgruppen finden laufend inter- ein Dreijahresprojekt ausgearbeitet, ker sowie der Arbeiter-, Angestellten- essante Aussprachen statt. Es würde für dessen Verwirklichung ein Betrag und Beamtenbund und der Wirtschafts- uns freuen, dabei weitere Mädchen von drei Millionen Schilling erforder- bund dem Inhalt des Manifestes ange- und Burschen. Damen und Herren lich ist. Diese drei Millionen sind von schlossen. Die nächste Bezirksausschull- (Höchstalter 35 Jahre) aus dem Bezirk den drei Vertragspartnern in drei glei- sitzung findet in 14 Tagen in Kirch- begrüßen zu dürfen! chen Teilen innerhalb von drei Jahren dorf statt. 1.... aufzubringen. P. 5.: Sollten Sie Interesse daran ha- '" ÄCIICIaL1)I1 IH uet UV1 n. in unserer Runde mitzuarbeiten Bezirksleitung 6370 Kitzbühel Stadtrat Peter S i e b e r e r verlang- te beim Gemeinderat die Entsendung einer Bürgermeisterabordnung zum Herrn Landeshauptmann EduardWall. nöfer, um den Straßenbau in die We- ge zu leiten. Kitzbühel dürfe sich in dieser Angelegenheit nicht an die Wand stellen lassen. Das Verlangen konzen- triert sich auf den Bau der Westum- fahrung und den weiteren Ausbau der Brixentaler Schnellstraße. GR Gerhard R e s c h beantragte, daß vorn Stadtamt ein Exp•os ausgearbei- tet wird, das der Presse zur Verfügung zu stellen wäre. Stadtrat Walter Hirns b e r g e r be- richtete in diesem Zusammenhang, daß er am Tage der Generalversammlung der Felbertauernstraße AG mit dem Herrn Landeshauptmann über die Kitz- büheler Straßenwünsche sprechen konnte. Der Landeshauptmann habe ihm versichert, daß 1971 das Projekt der Kitzbüheler Westumfahrung zur Ausschreibung kommen werde. Bezirks-Ausschußsitzwig ________________ Letzten Dienstag traf sich der neu- gewählte Bezirks- e a ausschuß der Ost. Jugendbewegung - Junge Gene- ration in der ÖVP - in St. Johann zu seiner ersten Sitzung. Dabei wur- den von den Teilnehmern aus allen Teilen des Bezirks zahlreiche aktuelle Themen behandelt und Vorschläge aus- gearbeitet. Unter anderem wurden be- handelt: Verjüngte Kandidatenliste für die Landtagswahlen im Herbst. Ver- stärkte Mitarbeit und Mitsprache der Frauen und Mädchen in der Jungen Generation in der ÖVP. Die geplante Bundesheerreform und ihre möglichen Folgen für den Schutz unserer Neutra- lität. Der Straßenbau im Bezirk Kitz- bühel. Das bisherige Anmeldeergebnis zur Kinderferienaktion Die Mutter- tagsaktionen im Bezirk und schließlich die Abhaltung von Jugendparlamenten und Diskussionen anläßlich der Land- tagswahlen im Herbst. Abschließend beschloß der Bezirksausschuß noch ein- stimmig, dem neu gegründeten „Verein zum Schutz der Landschaft und heimi- schen Wirtschaft" das „Oberndorf er Manifest" der Jungen Generation in der ÖVP als Arbeitsunterlage zur Ver- id mitzudiskutieren, so schreiben Sie Klostergasse 12 (Kammergebäude) he ur 1970 üben in Tirol etwa 230.000 Men- schen einen Beruf aus; 165.000 nicht- selbständig, 65.000 als Selbständige oder Mithelfende. Diesen 230.000 ak- tiv beruflich Tätigen stehen rund 135.000 Kinder und Jugendliche gegen- über, die noch keinen Beruf ergriffen haben, ferner 150.000 Personen, die entweder eine Pension beziehen (68.000) oder im eigenen Privathaus- halt (Ehegattinnen) tätig sind. Einkommen beziehen demnach fast 300.000 Tirolerinnen und Tiroler. Während die Selbständigen und ihre mithelfenden Angehörigen geschäfts- bedingt Girokonten oder sonstige Kon- ti unterhalten, also dem bargeldlosen Zahlungsverkehr selbstverständlich nachgehen, setzt sich der Wunsch ein Konto zu führen, bei den ca. 233.000 Lohn-, Gehalts- und Pensionsempfän- gern erst allmählich durch. Gegen- wärtig dürfte knapp ein Drittel davon Gebrauch machen. Die oft vertretene Meinung, ein Konto sei nur für jene Angestellten denkbar, die monatlich ihr Entgelt erhalten und zudem fast regelmäßig gleich hohe Beträge be- ziehen, ist nicht stichhältig. Viele Unternehmer zahlen auch Lohn- empfänger bargeldlos pro Monat aus. Dies erscheint übrigens aus zwei Grün- den verständlich: Denn dem Finanz- amt (Lohnsteuer, Beträge zum Kinder- beihilfen-Fonds) und der Gemeinde (Lohnsummensteuer) gegenüber wird monatlich abgerechnet. Außerdem rechnen die Krankenkassen selbst bei solchen Mitarbeitern, die für gewöhn- lich den Lohn wöchentlich empfangen, in voraus bekannten Zeiträumen (zum letzten Sonntag eines Monats) vier- oder fünfwöchentlich, jedenfalls auch im Monat nur einmal ab. Es mag sein, daß in besonderen Fäl- len z. B. in Saisonbetrieben mit sehr unterschiedlicher Entlohnung und bei Branchen mit starkem Personalwech- sel (Fluktuation) das Lohn- und Ge- haltskonto nicht anspricht. Es wäre aber denkbar, daß in Bälde nicht nur jeder Dritte, sondern schon zwei von drei Arbeitnehmern ihre Bezüge bar- geldlos erhalten. Vorurteile und Bedenken, die etwa noch vor fünf Jahren bestanden, sind heute weitgehend zerstreut. Nicht zu- letzt berichten nämlich zufriedene Kontoinhaber ihren Kollegen, Mitarbei- tern und Bekannten, daß der bargeld- lose Vorgang eine Reihe von Vortei- len und Möglichkeiten bietet, wovon im vorhinein meist wenig oder gar nichts bekannt ist. Einige typische Beispiele sollen Ihnen erklären, wel- che Vorzüge ein Lohn- oder Gehalts- konto bei Ihrer Sparkasse bietet: Das Konto wird spesenfrei geführt. Die Gefahr, Geld könnte durch Ein- bruch, Diebstahl, Feuer oder durch bloßes Verlegen abhanden kom- men, fällt weg. Sie können anhand des abzuholen- den oder zuzustellenden Kontoaus- zuges laufend Ihre Guthaben über- prüfen. Die Auszahlungszeiten sind so an- beraumt, daß Sie unter Umständen auch in dienstfreien Stunden Ihr Gehalt abheben können. Ohne Umstände können Sie z. B. Daueraufträge (Miete, Prämien ... über Ihr Konto abwickeln lassen. Sie stehen dauernd mit Ihrer Spar- kasse in Verbindung und können sich so öfters beraten lassen, sei es beim Abschluß von Bausparver- trägen und Prämiensparverträgen aber auch, wenn Sie ein Darlehen aufnehmen möchten. Das sind nur ein paar Beispiele. Das Gehaltskonto ist jedenfalls mehr, als eine kleine Verwaltungsvereinfachung, es wird Ihnen vielerlei Nutzen bringen. Sparkasse der Stadt Kitz böhel mit Zweigstelle St. Johann i. T.
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