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Seite 8 Kltzbttheler Anzeiger Samstag, 4. Juli 1970 näre des Verbandes eine große Hilfe ders - bestimmt nicht die schlechte- ne gelang Franz Tschurtschenthaler für den gesamten Fragenkomplex „Al- ste Art. Ein Service dem Gast gegen- der Ausgleichstreffer. Die geschlossene terspension-Invalidenpension«' usw. über, der bei Vorfinden des Verwar- Mannschaftsleistung des ESV kam ‚jetzt zu haben. nungszettels bestimmt das nächstemal immer mehr zur Geltung, und die Es ergeht daher der Aufruf an alle - Frauen und Männer, sich möglichst frühzeitig als Mitglied zum Rentner- verband anzumelden. Der Bezug einer monatlich erscheinenden und wirklich nützlichen „Rentnerzeitung" sowie die Möglichkeit zur Teilnahme an verbillig- ten Ausflugsfahrten usw. sind nur ein kleiner Teil der Betreuung unserer Mit- glieder und stehen in keinem Verhält- nis zu dem nur geringen Jahresbeitrag von 32 Schilling. Anmeldungen nimmt gerne entgegen: Edmund Malleier, Obmann, St. Johann, Bozner Straße 7. besser aufpassen wird und dies zu Stürmer drängten pausenlos mit ge- schätzen wissen wird. Sein Freundes- fährlichen Torschüssen. In dieser Drang- kreis in der Heimat wird es bestimmt periode erreichte der ESV-Rechtsaußen zu hören bekommen - und Mund- Mößner das 3:2. In den letzten Minu- propaganda ist bestimmt nicht der ten schoß Brunner noch ein Tor und schlechtesten eine. Und was tun wir? die Gendarmerie mußte sich mit der D. K Niederlage abfinden. Beide Mannschaf- ten stellten hervorragende Torleute. Die Feldspieler kämpften mit großem Die „Austr.a „ wurde Einsatz. Ein Sonderlob dem Schieds- Allspartenversicherung richter Willi Weidenthaler, der diese Zur Jahreswende waren rund 510.000 Personen bei der „Austria" versichert. Das entspricht der Gesamteinwohner- zahl von Linz, Innsbruck und Salzburg zusammengenommen. 136.000 Scha- dens- und Leistungsfällen stehen mehr als eine Milliarde an Kapitalanlagen gegenüber. Jeder vierte „Austria"-Ver- sicherte nahm im vergangenen Jahr die vertraglich vereinbarten Leistun- gen in Anspruch. £ L LiC ‚1uiLeiLu phil. nei aem vor drei Wochen stattgefundenen Spiel Kitzbühel Rettung gegen ESV Y ,-itzbü- hel siegten die Eisenbahner mit 6:1. w. p. - Schützenstammtisch am Freitag, 3. Juli im Schützenheim. Beginn 20 Uhr. Erscheinen Pflicht! (Ausgabe einer Ko- pie der Antwort auf das Grußtele- gramm von Königin Elisabeth II.) Zur Nachahmung empfohlen: Linz: Keine Strafen für ausländische Parksünder! In seiner Ausgabe vom 17. Juni 1970 schreibt der „Kurier": Linz. (Eigenbericht) In Linz werden auch heuer wieder - nach einvernehm- lichen Besprechungen zwischen Polizei und Fremdenverkehrsverband - aus- ländische Parksünder nicht bestraft. Im Interesse des guten Eindrucks, den Linz als Fremdenverkehrsstadt bei ih ren Gästen hinterlassen möchte, wer- den ausländische Kraftfahrer, die ihre Fahrzeuge in Halte- oder Parkverboten abstellen, lediglich mit einer Höflich- keitsverwarnung auf ihre „Sünde" auf- merksam gemacht. Fremdenverkehrswerbung einmal an- Gästefrequenzen KITZBÜHEL Gendarmerie Kitzbühel gegen ESV Kitzbühel 2:4 Am Mittwoch, 24. Juni fand um 19 Uhr das Schlagerspiel Gendarmerie Kitzbühel gegen den ESV Kitzbühel statt. Es war ein schnelles und faires Spiel und bis zur Halbzeit ausgegli- chen. Die Mannschaft der Gendarmerie ging mit 1:0 in die Pause. Der Schütze dieses Treffers war Franz Kühlechner. Nach Beginn der zweiten Spielhälfte zeigte sich eine leichte Feldüberlegen- heit der Eisenbahner, und Weniberger erzielte den Ausgleich. Nach einer ge- lungenen Kombination stellte Brunner auf 2:1 für den ESV. Durch eine schnelle Konterattacke der Gen'darrne- Fußball: 1970 1969 Juni 2648 2349 Juni 2634 2347 Juni 2692 2341 Juni 2966 2216 Juni 2829 2470 ST. JOHANN Juni 2295 1742 Juni 2302 1730 Juni 2101 1714 Juni 2002 1653 Juni 1994 1552 Juni 2144 1555 KIRCHBERG Juni 1884 1488 Juni 1908 1522 Juni 1902 1498 Juni 1892 1498 Juni 1887 1508 Juni 1924 1427 zwei Beamte aus Kitzbühel verstärkt. Drei Personen werden wegen vermut- licher Verheimlichung des Seuchenaus- bruches angezeigt. Die Seuche tritt nicht bösartig auf. Am 10. Dezember tritt die Seuche auch in der Umgebung von St. Johann vereinzelt auf. Die Fäl- le erweisen sich als harmlos. Kitzbühel: 3. Feber bis 5. März 1939: Skimeisterschaften der Wehrmacht und der Polizei. Wehrmachtsskimejster wurde der Kitzbüheler Thäus Schwabl. Die Wintersaison 1938/39 war gut. Der große Schneefall im März verlängerte die Saison um fast einen Monat. Höchst- zahl der Sportgäste 2149 (im Sommer 1938 1600). St. Johann: 13. März 1939. Es schneit anhaltend stark. Es kommen Schnee- verwehungen und Verkehrsstockungen vor. Nachts mußte ein Rettungsauto in Lofer von einem Militärauto abge- schleppt werden. Die am 15. März 1939 anberaumte Inspektionsversammlung konnte nur von den Beamten aus Fie- berbrunn, Hochfilzen und St. Johann besucht werden. Die Beamten der Po- stenstationen Waidring, Erpfendorf und Kössen blieben bei den sturm- artigen Schneeverwehungen mit dem Postauto auf dem Wege stecken. Die Postautos der Linie St. Johann-Kuf- stein blieben in Eilmau stecken. Es schneite ununterbrochen vom 13. bis 17. März. Am 1. Mai verunglückte der pensio- nierte Gend.-Ray.-Insp. Christian R e i- t e r hier durch einen Verkehrsunfall tödlich. Seine Frau, die sich auf dem Soziussitz des Motorrades befand, wur- de schwer verletzt. Reiter starb nach Einlieferung in das Krankenhaus Kitz- bühel. Am 20. Feber 1940 kamen 200 Süd- tiroler nach St. Johann, für die Quar- tiere beschafft werden mußten. 4. Juni 1940: Durch das anhaltend schlechte Wetter, es regnete vom 25. bis 31. Mai fast ununterbrochen, sind die Gebirgsbäche angestiegen und stel- lenweise über die Ufer getreten. Die Goinger Ache trat an der Reichsstraße Nr. 31 über die Ufer, riß zwei Holz- stege fort, beschädigte die Ufermauern und riß die Reichsstraße auf einer Strecke von 150 Schritten weg. Die links und rechts liegenden Felder wur- den überschwemmt und versandet. Oberhalb Unterbürg sind zwei Erd- rutschungen zu verzeichnen. Bis zur Mündung in die Kitzbüheler Ache wur- den die Felder unter Wasser gesetzt und teilweise an der Feldfrucht bedeu- tender Schaden angerichtet. Auch die Kitzbüheler Ache trat über die Ufer und setzte das Haus Franz Rieß, das Landdienstlager und andere Häuser un- ter Wasser. Auch zu beiden Seiten der Kitzbüheler Ache standen die Aecker und Wiesen unter Wasser. Fortsetung folgt
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