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Seite 12 nehmen. Anmeldungen an Turnwart Gerdt Demmer. Kitzbühel. (Finanzamt). Hinsichtlich der Gaumeisterschaften in. Leichtathletik in W'attens bringen wir Näheres. nach Einlangen der Aus- schreibungen. Turnplan für das Turnjahr 1970-71 Der Turnplan für das. kommende Turn- jahr bleibt zunächst gleich wie in der abgelaufenen Periode. Montag: Turner, Dienstag: Tischtennis (Uebungsabend), Mittwoch: Turnerinnen, Donnerstag: Tischtennis (Uebungsabend und Mei- sterschaftsspiele), Freitag: Turner. Die Zeiten für das Kinderturnen werden in der nächsten Nummer des „Kitz- büheler Anzeiger" verlautbart. - Die' Turnabende beginnen jeweils um 20 Uhr. Der Turnverein Kitzbühel ruft alle Aktiven und allfällige Interessen- ten zu zahlreichem Besuch auf. Gut Heil! Bergmesse am Hahnenkamm Die Kolpingsf.amilie Kitzbühel ver- anstaltet am Sonntag, 27. September um 11 Uhr eine Bergmesse bei der Sankt-Bernhard-Kapelle am Hahnen- kamm. Alle Mitglieder und Freunde wie alle Bergwanderer werden herz- lich zur Mitfeier eingeladen. gr w R Tiroler Rentner- und Pen- sionistenbund (OeVP) Am Samstag, 19. Septem- s ber findet um 13 Uhr in Brixen, Gasthof Malrwirt ein bunter Nachmittag der Ortsgruppe Brixen statt. Um zahlreiches Erschei- nen wird gebeten. Am Samstag, 19. September findet in Kössen um 16 Uhr im Gasthof Post ein bunter Nachmittag der Ortsgruppe Kössen statt. Die Mitglieder der Orts- gruppe Kössen werden um zahlreiches Erscheinen gebeten. Dg der reichen Funde von Kitzbühel-Le- benberg. Kössen: Lappenaxt (verschollen). Ehemals Legat Auer, München. Westendorf: 28 Gegenstände, darun- ter auch Bronzearmreifen, Griffzungen- messer und Bronzenadeln. Im Jahre 1926 im Zuge der Straßenbauarbeiten gefunden. - (Genaue Beschreibung im Stadtbuch). Die jüngste Bestattung unseres Grä- berfeldes von Kitzbühel läßt sich den beiden ersten Jahrhunderten des letz- ten Jahrtausends v. Chr. zuweisen, jün- gere Funde fehlen. Die Ursache für die- se Erscheinung ist noch nicht hinrei- chend klar. Sie ist zweifellos nicht auf das Versiegen der Erzlager zurück- zuführen, da noch im Mittelalter und in der Neuzeit in der Kitzbüheler Grauwackenzone Kupfer gefunden wur- de. Es ist denkar, daß die heftige Kli- maverschlechterung, die zu Beginn der Kitzbüheler Anzeiger Zum Kindergartenproblem 'Mit Interesse hab ich im letzten „Kitzbübeier Anzeiger" den Bericht von Dipi.-Vwt. Michael Killisch-Horn gele- sen. Ich kann seine Meinung nur voll und ganz unterstützen, eine Erweite- rung des Kitzbüheler Kindergartens ist unbedingt nötig! Auch sollte man sich über einen Ganztageskindergarten Ge- danken machen. Heute gibt es schon sehr viele berufstätige Mütter. Die Be- deutung des Kindergartens bei der vor- schulischen Erziehung ist längst be- kannt. Auch bei uns wird man dieser Tatsache nicht mehr aus dem Weg ge- hen können. Darum mit dem Verfas- ser des Artikels - es muß etwas ge- schehen! Maria B., Kitzbühel. Lieber Kitzbüheler Anzeiger! Endlich hat sich in der letzten Aus- gabe einmal jemand gefunden, um in aller Oeffentlichkeit das Problem Kin- dergarten aufzuzeigen! Man kann Herrn Michael Horn für seinen Artikel gar nicht genug dankbar sein. Ich gehöre zu den vielen Eltern, die ihr Kind nicht unterbringen konnten. Mit mei- ner älteren Tochter erging es mir vor zwei Jahren nicht besser. Man kann dafür niemandem die Schuld geben, es fehlt einfach der Platz.. Doch jetzt ist es allerhöchste Zeit, Abhilfe zu schaffen. Nochmals vielen Dank für den guten Artikel. M. F., Schattberg Diözesanführungskreis der Katholischen Jugend Am 5. und 6. September fand im Bergheim der KJ in Obertauern der Herbst-Diözesanführungskreis der ka- tholischen Jugend, Land Salzburg statt, an dem Vertreter aus allen Teilen der Erzdiözese teilnahmen. Der Beginn des Diözesanführungskreises war Berich- eigentlichen Hallstattzeit um sich greift die Bergleute zur Aufgabe der zumeist in großen Höhen liegenden Gruben- anlagen zwingt. Da jedoch nicht mit ei- ner Abwanderung der gesamten Be- völkerung gerechnet werden kann, ist zu hoffen, daß zukünftige Funde bei- tragen, die noch ungelösten Probleme der hallstattzeitlichen und latenezeit- lichen Besiedlung des Bezirkes Kitz- bühel zu klären. Kitzbüheler Bergbaugeschichte von Univ.-Doz. Dr. Georg Mutschlech - ne r. Nach dem Erliegen des in vorchrist- licher Zeit betriebenen urgeschichtli- chen Bergbaues ruhte die Erzgewin- nung in der Gegend von Kitzbühel an- scheinend bis in das späte Mittelalter. Die ältesten Angaben über den Berg- bau in den östlichen Teilen Tirols ent- halten die Salbücher der herzoglich bayerischen Aemter zu Kitzbühel und Rattenberg. Im Kitzbüheler Salbuch Samstag, 19. September 1970 ten einzelner Dekanate über besondere Aktivitäten wie etwa Jugendtreffen auf religiöser Basis oder Jugendzentren ge- widmet. Im Anschluß daran entzündete sich eine grundsätzliche Diskussion über Chancen und Möglichkeiten der Jugendarbeit heute, aus der sich die konkrete Themenstellung einiger Ver- anstaltungen des kommenden Jahres herauskristallisierte. - Der nächste Hauptpunkt stand unter dem Motto: „Wir und die 3. Welt". Im Anschluß an ein Referat von Georg Zwinger be- schloß der Diözesanführungskreis eine Verstärkung der Oeffentlichkeitsarbeit und ein größeres Engagement in Ak- tionen wie etwa „Bruder in Not". Der Diözesanführungskreis endete mit der Wahl der neuen 2. Vorsitzenden der kath. Jugend, Land Salzburg, wobei Frl. Annelies Christian aus Großarl ei- ne große Mehrheit von Stimmen auf sich vereinigen konnte. Vom Boule-Turnier in Kitzbühel Jeanne Gleichmann und Hans Harisch Sieger Auch heuer wurde wieder auf der schönen Anlage beim Gasthof Steuer- berg in Kitzbühel ein Internat. Boule- Turnier ausgetragen. Die Turnierlei- tung hatten Joup Kessier und Ernst Gremel inne. Das heurige Turnier, das nach französischem Muster ausgetra- gen wurde, war das mit Abstand am besten besuchte der letzten Jahre. Bei den Damen setzten sich folgende Bouleteilnehmerinnen an die Spitze: 1. Jeanne Gleichmann, 2. Roswitha Demetz, 3. Irmi Diegel, Trostpreis: An- ni Hintner. Herren: 1. Hans Harisch, 2. Albin Falkner, 3. Jakob Daxer, Trostpreise: Klaus Werner und Heinrich Thaler. Die Siegerehrung fand im Greifkeller von 1416 finden wir bei der Beschrei- bung des Gerichtes auf Blatt 2 unter dem Stichwort „Perkhwerch" die wich- tige Angabe: „Item so habt jr ein sylber artzt und ein chuppher artzt an den Jufen, ein eysen artzt zu Reychau". Heinrich, Herzog von Nieder- und Oberbayern erteilte 1447 für die drei unterinntalischen Herrschaften Kitz- bühel, Kufstein und Rattenberg die erste für diese Gebiete bekannt gewor- dene Bergordnung. Bis dahin hatten noch immer die Bestimmungen des Schladminger Bergbriefes vom Jahre 1408 Gültigkeit. Das älteste erhaltene Belehnungs- buch umfaßt die Jahre 1481 bis 1510. Innerhalb dieses Zeitabschnittes gab es 1742 Belehnungen an 264 Oertlich- keiten! Die Unternehmer und Gewer-- ken stammten zum Teil aus München. Fortsetzung folgt!
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