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Seite 6 Kitzbttheler Anzeiger Samstag, 16. Jänner 1971 letts" am 22. Feber (Rosenmontag) Jänner und die nun schon zur Tradi- Kitzbühel,Winklernweg 26, ausgezeich- werden. Die 40 Personen umfassende tion gewordene „Wahl der Miß Au- net mit Diplom und Ehrengeschenk. Gruppe eilt auf der ganzen Welt von stria" am 27. und 28. Jänner. Bei der Bezirkssieger im Gartenwettbewerb Erfolg zu Erfolg und die dunkelhäuti- Wahl der schönsten Oesterreicherin der Ziergärten: Hilde K 1 e n a, Kitz- gen Schönheiten aus dem schwarzen gibt es in der Tenne ein Wiedersehen bühel, Unterleitenweg 14, ausgezeich- Kontinent erregen überall, wo sie auf- mit Marianne Mendt, die durch ihren net mit Diplom und Silbermedaille. treten, Bewunderung. Schlager „A Glockn, die 24 Stunden Bezirkssieger im Gartenwettbewerb Zu diesen Attraktionen kommen läut" über Nacht berühmt geworden der Siedlergärten Maria K a p e 11 e r, noch die „Wahl der Miß Tirol" am 17. ist. M. H. Fieberbrunn, Siedlung Frieden, ausge- zeichnet mit Diplom u. Silbermedaille. Vom Landesgarten- und Blumenschmuck-Wettbewerb 1970 Am 9. Jänner fand im großen Saal des neuen Landhauses in Innsbruck die Ueberreichung der Preise für den Landesgarten- und Blumenschmuck- wettbewerb 1970 statt. Von offizieller Seite nahmen an dieser Feier aus un- serem Bezirk Bgm. Ing. Herbert Pauf- 1er (Kirchberg), Bgm. Arthur Larcher (Jochberg), der Obmann des Obst- und Gartenbauvereins Toni Laucher und Stadtgärtner Josef Högler (beide Kitz- bühel) teil. Im Leistungswettbewerb der Tiroler Gemeinden wurden 22 in die Spitzen- gruppe aufgenommen. Aus unserem Bezirk gehören dieser folgende Ge- meinden an: Brixen im Thale, Jochberg, Kitzbü- hel, St. Johann, Waidring. Nach den neuen Bestimmungen des Bewerbes werden aus allen 22 Ge- meinden im nächsten Jahr zwei Spit- zengemeinden für die Zuteilung des Förderungspreises des Landeshaupt- manns ausgewählt. Dabei wird nicht so sehr die schönste Gemeinde gesucht, vielmehr jene Gemeinde, welche die größten Anstrengungen nachweisen kann, um im Leistungswettbewerb der Gemeinden aufzuholen. Bekanntlich wurde der Stadtgemeinde Kitzbühel im Jahre 1967 der Wanderpreis der Tiroler Landesregierung als blumen- schmuckreichste Gemeinde zum drit- ten Male und damit endgültig zuer- kannt. Seither wurde dieser Pokal nicht mehr verliehen. Für den zivilen Garten- und Blu- menschmuckwettbewerb wurden der Landesbewertungskommission unter der Leitung von Hofrat Dr. Wiedner insgesamt 362 Gärten und 481 Häuser zur Auswahl gemeldet. Von den ins- gesamt sechs Landessiegern stellte un- ser Bezirk zwei und von den ermit- telten 48 Bezirkssiegern fünf. Darüber hinaus verteilte das Kuratorium Schö- neres Tirol 35 Anerkennungsdiplome, von denen fünf auf unseren Bezirk fielen. Die Abschlußfeier war durch die Anwesenheit von Landeshauptmann- stellvertreter Prof. Dr. Fritz Prior aus- gezeichnet, der in seiner Ansprache auf die Bedeutung der im Rahmen dieser Aktion verbundenen Arbeiten hinwies. Von den Ehrengästen spra- chen der Präsident der Landes-Land- wirtschaftskammer Oek.-Rat Astner, der Präsident der Arbeiterkammer Schmiedberger sowie Landwirtschafts- rat Dr. Zecha. Eröffnet wurde die Ab- schlußfeier vom Vorsitzenden des Ku- ratoriums Schöneres Tirol, Bez.-Hptm. von Landeck Hofrat Dr. Junger. Die musikalische Umrahmung besorgte zur Freude derTeilnehmer das Streich- quartett des Collegium musicum. Von der Gärtnerinnung wurden für den Leistungswettbewerb Blumenstöcke zur. Verfügung gestellt. Landessieger im Gartenwettbewerb der Ziergärten: Leopold 5 t e i n e g - g e r, Kitzbühel, Winklernfeld, ausge- zeichnet mit Diplom und Goldmedaille. Landessieger im Blumenschmuck der bäuerlichen Anwesen: Maria T a x e r, Auch im Jahr 1970 nahmen viele Kitzbüheler die Gelegenheit wahr, sich bei den Anschlagkästen bei der Spi- t.alskirche und im Hauseingang der Firma Carl Planer über die Film- besprechungen zu informieren. Die Aufgabe dieser Besprechungen liegt darin, die Leser zu einer überlegten Auswahl zu bringen, nicht im minde- sten darin, jemanden vom Kinobesuch abzuhalten. Der Jahresbericht der ka- hol. Filmbesprechungsstelle weist die Einstufung der Filme nach dem ethi- schen, erzieherischen, kulturellen oder e1igiösen Wert nach. Im Jahr 1970 wurden im Filmthea- ter Kitzbühel vier Filme gezeigt, die als „empfehlenswert für alle" einge- stuft waren, vier waren „empfehlens- wert für Erwachsene und Jugendliche" und ein Film „empfehlenswert für Er- wachsene". 26 Filme waren „für alle", 65 für Erwachsene und Jugendliche und weitere 65 für Erwachsene. 80 Fil- me waren „mit Vorbehalt" und 28 Filme mit „ernstem Vorbehalt" einge- gestuft. Nur zwei Filme waren „abzu- lehnen" und vier „mit Vorbehalt" klas- sifiziert. Sehr hoch ist die Zahl der gezeig- ten Filme, die mit besonderen Aus- zeichnungen versehen waren, denn es Anerkennungsdiplome des Kurato- riums Schöneres Tirol erhielten: Für Ziergärten: Fritz R a n d 1, St. Johann, Achenallee 4; Dr. Günther M u c h, Fieberbrunn; Berta B u c h- b e r g e r, Hopfgarten, Markt 325. - Für den Siedlergarten: Anita M e 11- n i t z e r, Fieberbrunn, Siedlung Frie- den. Bezirkssieger im Blumenschmuck- wettbewerb, ausgezeichnet mit Diplom und Ehrengeschenk: Elisabeth W e r 1 b e r g e r, Jochberg 367, für Privathäuser. Lisi F 1 a t s c h e r, Waidring, Pfindl- bauer, für bäuerliche Anwesen. Ferdinand und Utta N i e d e r m ü h 1- b i c h 1 e r, Kirchberg 1-243, Pension „Bergblick", für Fremdenverkehrs- betriebe. Den Preisträgern wurden insbeson- dere von Landeshauptmannstellvertre- ter Prof. Dr. Fritz Prior die Glück- wünsche ausgesprochen. wurden neun Filme als „künstlerisch beachtlich" und 27 Filme als „künst- lerisch sehenswert" bewertet, 23 Filme hatten das Staatsprädikat „wertvoll", 14 „sehenswert" und acht „besonders wertvoll". Acht der gezeigten Filme waren Märchenfilme, 7 Filme konn- ten nicht besprochen werden. Es ist eine Pflicht, Frau Emmi Hau- er für die Bereitschaft, dem guten Film in einer Zeit größter Kinokrise Platz zu geben und zu erhalten, herz- lich zu danken. Wie in den vergange- nen Jahren, so wurden auch 1970 Kin- derfilme geboten, auch die Aktion „Der gute Film" wurde durch Frau Hauer unterstützt. Dadurch können die Pflichtschüler der Oberstufen der Pflichtschulen ausgezeichnete Filme sehen. Für die Unterstützung der Film- besprechungsstelle sei dem Pfarramt und der Firma Planer aufrichtig ge- dankt. Der Inhaberin des Filmthea- ters gebührt ehrlicher Dank für den Einsatz so vieler wertvoller Filme. - Ganz besonders aber ist dem uner- müdlichen Gestalter der Filmbespre- chungen Berufsschuloberlehrer Leo Tschurtschenthaler zu danken, der seit vielen Jahren die Schaukästen muster- gültig betreut. W. Ein Jahr Arbeit fDe ür.den gutenFilm
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