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Seite 2 Kitzbüheler Anzeiger Samstag, 21. Feber 170 in Aspen, USA, bei den Vorführungen Kollers gewesen war. Seither haben sich schon mehrere Nationen über das System informiert und Abordnungen weilten bereits zum Studium in Kitz- bühel. Bei der Lehrplantagung stand die neuzeitliche Art des Skiunterrichtes in Oesterreich bzw. der Grundschule und der Weiterentwicklung derselben zur Diskussion. Eine wesentliche Eini- gung in diesem Zusammenhang wurde die Aufnahme des Kurzskis in den Oesterr. Lehrplan erzielt. Der Kurzski mit 1.50 Meter für Anfänger und 1.70 Meter für Fortgeschrittene war eben- falls bereits viele Jahre in der Skischu- le Kitzbühel unter der Leitung Karl Kollers erprobt und getestet worden. Aufbauend auf die moderne Grund- schule, die den Schüler auf einfachste und schnellste Weise über die anfäng- lichen Schwierigkeiten bringt, erwar- tet diesen auf seinem Weg zum per- fekten Skilauf in Zukunft eine noch nie dagewesene Fülle an abwechslungs- reichen Möglichkeiten in der Ausbil- dung und Fortbildung, die in den ver- schiedenen Wegen für die verschieden veranlagten Schüler gipfeln. Der den Gegebenheiten der Zeit angepaßte neue österreichische Skilehrplan wird auf Grund der vorgenannten Möglichkei- ten sich auf die Eignung des Schülers einstellen bzw. abstimmen können. In diesen Bemühungen des österrei- chischen Lehrplans ist nicht nur der unbedingte Wille enthalten, dem Schü- ler zum Erfolg zu verhelfen, sondern auch der Ausdruck der Dynamik, die Aus dem Der Pfarrgemeinde hielt am 13. Feber sein Pfarrer Geistl. Rat Jot leitete sie mit Gedan] nung ein, an die sich anschloß. Unter dem Vorsitz des stellvertre- tenden Vorsitzenden Hans Wirtenher- ger wurde sodann die Tagesordnung abgewickelt. Unter „Berichte" fielen der Erfolg des ersten Pfarrbriefes und der Hauslehren und das reichhaltige Programm des Kath. Bildungswerkes. Nach einem bereits im Vorjahr gefaß- ten Grundsatzbeschluß des Pfarrge- meinderates wurde am vergangenen Wochenende erstmals eine Samstag- abendmesse gefeiert, die als Sonntags- messe Gültigkeit hatte. Pfarrer Geistl. Rat Danninger be- richtete über die Notwendigkeit, als erste Stufe einer Kirchenheizung eine Abdichtung der Kirchenfenster zu er- reichen. In einer ersten Baustufe sol- len die Fenster im Presbyterium ab- gedichtet werden. Dabei bleiben die bisherigen Butzenscheiben erhalten, doch erfolgt eine Dreifachverglasung, die auch hagelsichere Scheiben auf- dem österreichischen System anhaftet, welches jeder Statik abschwört, son- dern beweglich, zeitgemäß sein will. Der neue Lehrplan ist kein Kind der Theorie, sondern Ergebnis langjähri- ger Forschungen, Beobachtungen, Uebungen und Tests, deren Synthese in unzähligen Stunden der Praxis, aber auch der harten, jedoch immer objek- tiven Diskussion am grünen Tisch zu finden ist. In dieser Form wird der Oesterr. Lehrplan des Alpinen Skilaufs auch weiterhin seine führende Stel- lung in der Welt behaupten. Die Schlußsitzung der Kitzbüheier Tagung des Oesterr. Beruf sskilehrer- verbandes stand im Zeichen der Auf- nahme des Landesverbandes Salzburg in den österreichischen Dachverband. Alle anwesenden Verbände gratulier- ten dem Landesverband Salzburg der Berufsskilehrer zu diesem Schritt, der die letzte Lücke im Oesterr. Berufsski- lehrerverband geschlossen hat und nun einen einzigen Block der Einheit dar- stellt. Die Bestätigung der Lehrmethode für Kinder im Geländegarten, die Auf- nahme des Kurzskis in den Unterricht bzw. Lehrplan, die Neugestaltung und dynamische Formung desselben sowie der Beitritt des Landesverbandes Salz- burg zum Oesterr. Berufsskilehrerver- band sind Meilensteine in der Ent- wicklung des österreichischen Skispor- tes zum Wohle jedes einzelnen, der diesen Sport ausübt und zum Wohle Oesterreichs als Skiland Nr. 1 und klassisches Fremdenverkehrsland. Dir. Dr. Ziepi Kitzbühel )ie erste Baustufe wird kosten. Als sehr vom Pfarrgemeinderat der Haupttür in den i bezeichnet, weil da- durch die Pfarrkirche wesentlich weni- ger ausgekühlt wird. Der Pfarrgemein- derat verwies die Planung für die er- ste Stufe der Kirchenheizung an den Pfarrkirchenrat. Der Pfarrgemeinderat stimmte über Vorschlag der Seelsorger zu, um die Möglichkeit anzusuchen, in Zukunft die Kinder in der 2. Klasse Volksschu- le zur Erstkommunion zu führen, aber erst in der 4. Klasse die erste Beichte anzusetzen. Vorher sind die Kinder durch Bußfeiern vorzubereiten. Die Eltern werden von den Maßnahmen rechtzeitig in Kenntnis gesetzt. Die Regelung hat sich bereits in Kitzbühel bewährt, wo sie im Vorjahr probewei- se erfolgte. Die Zahl der Tage und Nächte der „Ewigen Anbetung" wurden neu fest- gelegt. In Zukunft werden je 2 Tag- und Nachtanbetungen durchgeführt. Zugestimmt wurde der Abhaltung der Kreuzwegandachten in der Fastenzeit, Bundesminister Dr. Karl Schleinzer in Kirchberg Der Bundesminister für Land- und Forstwirtschaft Diplom-Ingenieur Dr. Karl Schleinzer stellte sich am Ascher- mittwoch den Bauern des oberen Bri- xentales zu einer Diskussion zur Ver- fügung. Mit Minister Schleinzer waren auch Nationalrat Paul Landmann, der die Diskussion leitete, die Landtags- abgeordneten Kammerpräsident Ast- ner, Kammerobmann Manzl, Kammer- rat Huber, Hofrat Dr. Streiter und Bezirkssekretär Dr. Scheiring nach Kirchberg gekommen. Der Diskussion mit Minister Schleinzer stellten sich: Anton Flecksberger (Kirchberg), Josef Schenacher (Westendorf), Wolfgang Horngacher (Kirchberg), Andre He- chenberger (Kirchberg) und Johann Weriberger (Brixen). die jeweils am Montag und Mittwoch stattfinden, der Durchführung des Fa- milienfasttages am 20. Feber und der Caritas-Haussammlung ab dem 1. März. Alle Beschlüsse erfolgten einstimmig. Indianapolis - Wagnis auf Leben und Tod Im Filmtheater Kitzbühel wird am Mittwoch, 25. Feber die Ehekomödie „Indianapolis - Wagnis auf Leben und Tod" aufgeführt. Die Hauptstadt des amerikanischen Bundesstaates In- diana ist durch das 500-Meilen-Rennen bekannt. Der Film zeigt aber nicht so sehr das vordergründige Geschehen auf der Rennbahn, als die beteiligten Menschen. Ein Sieg über seine Kon- kurrenten gibt einem Autorennfahrer die Kraft, in seiner Ehe neu anzufan- gen. In einfacher, aber überzeugender Psychologie gibt der Film ein positi- ves Bekenntnis zu Ehe und Familie. In Technik, Inszenierung und Darstel- lung ist er perfekt. Prädikat „beson- ders wertvoll", empfehlenswert und zugelassen ab 18 Jahren. Laßt sie leben! Am Freitag, 27. Feber ist im Film- theater Kitzbühel ein französischer Dokumentarfilm zu sehen. „Laßt sie leben!" ist zugleich eine Anklage ge- gen den Menschen, der des Geschäfts, der Jagdlust und billiger Vorurteile wegen unbekümmert Tierarten ausrot- tet, und Aufruf, diesem Treiben ein Ende zu setzen. Der Film geht auf al- len Kontinenten den seltenen und ge- fährdeten Tierarten nach, bringt viele neue Bilder und hat neben ethischem Wert auch Informationsgehalt. Der Film ist ab dem vollendeten 6. Le- bensjahr zugelassen, von der katholi- schen Filmschau als „empfehlenswert für alle" eingestuft und mit dem Prä- dikat „besonders wertvoll" ausgezeich- net. Sch Pfarrgemeinderat rat Kitzbühel weisen wird. 1 e 3. Sitzung ab. ca. 60.000 Scl iann Danninger günstig wurde en zur Besin- die Schließun ine Diskussion Wintermonatei
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