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Seite 12 Kurhaus Kitzbühel Der nächste Wasserrettungskurs der OeWR im Hallenbad Kitzbühel beginnt am 28. Oktober! Anmeldungen an der Bäderkasse. Es können sowohl der Grund- als auch der Leistungsschein erworben werden. Das Hallenbad ist täglich außer Sonntag von 9 bis 20 Uhr geöffnet. In den Vormittagsstunden ist „Kurs- schwimmen", keine Schulklassen! - Sauna dreimal wöchentlich: Montag, Mittwoch und Freitag von 13 bis 21 h. Voranzeige: Vom 2. November bis 1. Dezember bleibt die Moorabteilung geschlossen! In dieser Zeit keine Moor- packungen, Moorbäder, Medizinalbä- der. - Hallenbad, Sauna und Massage weiterhin geöffnet. Altersheim- Betriebsausflug Montag, 28. September, ein schöner wolkenfreier Tag. Das Altersheim machte mit Vizebürgermeister Härting eine Fahrt ins Blaue. Jung und alt freute sich, als wieder der beliebte Anderl mit seinem großen Bus kam. Mit seinem frohen Humor belebte er die gute Stimmung. Die Fahrt ging über St. Johann, Eilmau nach Itter, wo der umsonnte Ort und das Schloß besichtigt wurden. Alle freuten sich über die herrliche Aussicht, die sich ihnen in Gottes schöner Natur bot. Dann entführte Anderl seine Reise- gesellschaft über Wörgl, Rattenberg, Kramsach durch die wildromantische Am vergangenen Sonntag, 11. Okto- ber, hielten die Dekanatsobmänner der Kath. Männerbewegung der Erzdiözese Salzburg in St. Johann-Weitau die Ar- beitstagung für 1970/71 ab. Für die Dekanate Brixen und St. Jo- hann nahmen Dipl.-Ing. Obergmeiner und Dipl.-Ing. Partl teil. Nach einer Einführung durch den Diözesanobmann Prof. Dr. Meister hielt der Geistl. As- sistent Dr. Neuhardt ein Grundsatz- referat zum Thema: „Der geistige Standort der Katholi- schen Männerbewegung heute". Die Kirche ist die Gemeinschaft al- ler Getauften. Sie befindet sich auf Wanderschaft durch die Zeit. Sie ist deshalb unfertig und unterliegt Ver- änderungen und der menschlichen Schwächen. Die Kirche hat den Auftrag, durch das lebendige Zeugnis der Mitglieder die Vollendung der Welt auf Gott hin Kitzbüheler Anzeiger Gebirgsschlucht nach dem schönen Brandenberg. Jeder war überrascht ob der schönen Landschaft in diesem Fleckerl Erde auf dieser Hochebene. Beim Ascherwirt wurde ein sehr gutes Mittagessen serviert, worüber sich al- le sehr zufrieden äußerten. Nach kur- zer Besichtigung der Kirche und des Ortes ging die Reise bergab zu den Reintalseen mit ihrer idyllischen schö- nen Umgebung; ein Almabtrieb be- wirkte, daß es mehr Zeit zu deren Besichtigung gab. Auch nach Häring wurde noch ein Abstecher gemacht und im Caf6 Thaler gab es eine gute Kaf- feejause. Froh und bereichert ob des schönen reich ausgefüllten Tages kehr- ten die Ausflügler in ihr geliebtes Städtchen Kitzbühel zurück und dan- ken Bürgermeister Reisch, Vizebürger- meister Härting sowie allen, die den schönen Ausflug ermöglicht haben. Das schöne Wetter am Michaelistag lockte die Bewohner des Altersheimes auf das Kitzbüheler Horn, wo Walter Reisch sie auch heuer wieder eingela- den hatte Aiwh die flirektinn der AG bewußt zu machen. Sie bejaht den technischen Fortschritt und hilft Lö- sungen für die brennenden Fragen der Menschheit zu finden. Die Kirche fördert alle Menschen auf, zum vollen Einsatz in Familie, Beruf und Gesellschaft. Sie bietet Hil- fen, das Leben nach dem Glauben aus- zurichten. Das Bemühen des einzel- nen ist entscheidend und nicht so sehr der Erfolg. Das Christ-Sein verlangt - ein Leben aus dem Glauben zu füh- ren, - das Dasein für andere und die Be- reitschaft zum Teilen (geistig und materiell) - das religiöse Wissen zu erweitern (Glaubenserweiterung). Das Christentum ist nicht nur eine Lehre von der Gottes- und Nächsten- Samstag, 17. Oktober 1970 liebe. Die Kirche wird erst durch die praktizierte Nächstenliebe glaubwür- dig. In einer ausführlichen Diskussion wurden die Schwerpunkte für das kommende Arbeitsjahr festgelegt: Förderung der Arbeit im Pfarr- gemeinderat und in den Männer- und Familienrunden, Abhaltung von Dekanatstagen mit religiösen Bildungsthemen, Durchführung des Glaubensseminars Humanismus und Christentum, Mitarbeit bei gesellschaftspolitischen Aufträgen, Aktion Bruder in Not, Erörterung eines Statutes für einen Dekanatsrat (Priester und Laien). In den Dekanatsbesprechungen sol- len nun die Durchführungen dieser Aufgaben beraten und beschlossen wer- den. Die Kath. Männerbewegung will ent- scheidend mithelfen, die vielfältigen Aufgaben der Kirche zu bewältigen. Sie lädt alle Männer in den Pfarren Blizzard hat sich heuer wieder be- sonders auf die Förderung von Jugend- und Nachwuchsläufern konzentriert. Das große Talent, Monika Kaserer und die große Abfahrtshoffnung, Harald Stuefer, berechtigen zu viel Erfolgs- hoffnungen. Die beiden Jugendmeister 1969, Paul Mitterer und Reinuif Lem- berger befinden sich in blendender Verfassung. Insgesamt sind es 47 Skirennläufer vom OeSV-Schülerkader bis zur Na- tionalmannschaft, die heuer im BLIZ- ZARD RACING TEAM gefördert wer- den. Sie sehen eine große Chance, denn Blizzard hat sich in den letzten Jahren als echtes Sprungbrett für Weltmeister und Olympiasieger bewährt. Das BLIZZARD RACING TEAM wird vom ehemaligen Nationalkiasseläuf er und OeSV-Trainer Hans Klabacher be- treut. Neben der Rennsportabteilung steht jedoch die ganze Fabrik im Zei- chen einer Wachstums-Explosion. Die Blizzard Skifabrik vervierfachte in den letzten zwei Jahren ihre Produktion. 1971 werden in Mittersill 300.000 Paar Ski hergestellt. Wirtschaftsfachleute sprechen von einem Skiwunder. Die österreichische Skiproduktionsvorherr- schaft in der ganzen Welt kann derzeit weder durch die EWG-Diskriminierung, noch durch die starken Anstrengungen amerikanischer und japanischer Kon- zerne gebremst werden. Etwa jedes dritte Paar Ski, das in der Welt verkauft wird, und jedes zweite Paar Ski in höheren Preislagen, das in der kommenden Saison 70/1 in Kath. Männerbewegung der Erzdiözese Salzburg Herbsttagung des Di 00 özesanführungskreises an der Landeslehraristalt St. Johann/Weitau stellte die Fahrkarten wieder kosten- zur Mitarbeit ein. los zur Verfügung. Hotelier Reisch - begrüßte alle herzlich und ließ sie gut ii ITT E R s i L L und reichlich bewirten. In dieser fro- hen Stimmung kletterten sogar 80jäh- Blizzard-Skifabrik und rige zum Sender hinauf und eine lang- der Skirennsport 70/71 Jährige Sennerin sang ein frohes Juche zur Almhütte hinab. Einen herzlichen Dank entbieten die Bewohner des Al- tersheimes Herrn Walter Reisch, der Direktion der Bergbahn AG sowie de- ren Angestellten für die selbstlose Hil- fe an den Gehbehinderten. Diese bei- den herrlichen Tage sind allen Beteilig- ten für lange Zeit eine schöne Er- inneruna.
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