Kitzbüheler Anzeiger

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1... Erzaioz Der Leiter der Erzdiözese Salzbui ese Salzburg legt Rechens Finanzkammer der Stampfl legte die Jah g Prälat Benedikt 1969 der Erzdiözese vor. Einnahmen: Kirchenbeiträge 54,751.929 Staatszuschuß 8,356.989 63,108.918 Ausgaben: Personalaufwand 26,983.371 Bauaufwand 29,839.390 Zuschuß kath. Aktion 2,376.197 Versch. Seelsorgskosten 1,720.570 Büro-, Verwaltungsaufwand 1,588.987 62,508.515 Seite 20 Kitzbüheler Anzeiger Samstag, 24. Oktober 1970 Die Musikkapelle Kirchdorf wieder im Rheinland Auf Einladung des Oberbergischen Schützenbundes fuhr die Musikkapelle Kirchdorf unter der Leitung ihres Ka- pellmeisters Martin Wieser zum großen Oberbergischen Bundesschützenfest vom 12. bis 13. September 1970 nach Gummersbach bei Köln. (Eine Stadt mit ca. 70.000 Einwohnern). Nach einem herzlichen Empfang marschierte die Tiroler Musikkapelle, flotte Märsche spielend, und die Ver- eine der Stadt Gummersbach durch die Hauptstraßen. Nach diesem Um- zug konzertierte die Musikkapelle im großen, mit Zuhörern überfüllten Fest- zelt. Geboten wurden Ouvertüren, Pot- pourris, Märsche und moderne Stük- ke. Das Konzert wurde mit großer Be- geisterung aufgenommen und nach vie- len Zugaben um ca. 23 Uhr beendet. Der Höhepunkt des Festes war das große Frühschoppenkonzert im gro- ßen Stadtsaal. Unter den Zuhörern war auch der Schirmherr des Schüt- zenfestes Herr Landrat Hans Wichel- haus, der Bürgermeister mit den Stadt- räten von Gummersbach und alle Schützenköniginnen und Schützenköni- ge von 1953 bis 1970. Während des Kon- zertes kam der Präsident des Ober- bergischen Schützenbundes Herr Adolf Pack zu uns auf die Musikbühne. Der Präsident hielt eine Ansprache und be- tonte, daß Tirol und das Oberbergi- Auf jeden der etwa 470.000 Katholi- ken entfiel 1969 im Durchschnitt ein Kirchenbeitrag von 116.— Schilling oder weniger als 10.— Schilling im Mo- nat. Pro kirchenbeitragspflichtigen Ka- tholiken (etwa 225.000) machte die Kopfquote etwa 20.— Schilling im Mo- nat aus. Der Großteil der Beitrags- pflichtigen zahlt den Kirchenbeitrag prompt und pünktlich. Nur etwa 20 Prozent mußten gemahnt werden. 2 Prozent ließen es zu einer Klage kom- men, doch das letzte Mittel - die Exe- kution - mußte nur gegen ein Pro- zent der Beitragspflichtigen geführt werden. Dazu kommt es allerdings sche Land viele gemeinsame Ideale ha- ben. Auch in Tirol gibt es viele Schüt- zen sagte der Präsident und es freue ihn besonders, daß eine Musikkapelle aus Tirol zum Schützenfest nach Gum- mersbach gekommen ist. Es ist ihm eine besondere Ehre und Freude, fuhr Präsident Pack in seiner Rede fort, dem Dirigenten der Musikkapelle Kirchdorf Kapellmeister Martin Wie- ser für die musikalischen Darbietun- gen seiner Kapelle das große goldene Verdienstabzeichen des Oberbergischen Schützenbundes zu überreichen. Unter großem Beifall überreichte der Präsident dem Kapellmeister die höchste Auszeichnung dieses Schützen- bundes. Am Nachmittag war der gro- ße Festzug durch die festlich ge- schmückte Stadt, welcher vom Deut- schen Fernsehen übertragen wurde. Anschließend eröffnete die Musik- kapelle das Fußballspiel Gummers- bach—Köln im großen Stadion. Abends spielte die Kapelle noch einmal vor be- geisterten Zuhörern im Festzeit. Viele Gummersbacher und Bewoh- ner der umliegenden Ortschaften ver- sicherten, ihren nächsten Urlaub in Kirchdorf verbringen zu wollen. Die Musikkapelle erhielt zahlreiche Ein- ladungen zu Festveranstaltungen im Rheinland für das kommende Jahr. T. G. 600.403 erst, wenn in einem Zeitraum von zwei Jahren etwa acht Mahnschreiben nicht beantwortet oder erledigt wer- den. Bei den Ausgaben steht der Bauauf- wand an erster Stelle: 7,7 Millionen wurden für Kirchenneubauten in Salz- burg-Gneis, Salzburg-Taxham, Lung- ötz, Mariapfarr, Mayrhofen, Hallein- Rehhof, Schüttdorf und Thiersee aus- gegeben. 7,6 Millionen für neue Pfarr- höfe in Annaberg, Berndorf, Erpfen- dorf, Filzmoos, Salzburg-Gnigl, St. Ge- orgen im Pinzgau, Kirchberg, Kirch- dorf, Salzburg-Lehen, Mauterndorf, Mühlbach, Oberalm und Schwendt. 4,3 Millionen erforderten die Außen- renovierungen verschiedener Kirchen, 3,7 Millionen die Erneuerungen alter Pfarrhöfe. Mit 3,6 Millionen wurden sonstige kirchliche Gebäude renoviert, z. B. das Domherrenhaus (Einleitung der Zentralheizung) und das Borro- mäum. Drei Grundankäufe zum Bau neuer Kirchen kamen auf 1,5 Millio- nen Schilling. Für den Personalaufwand wurden etwa 27 Millionen ausgegeben, und zwar für 356 Geistliche und 87 Laien. (So verdient etwa ein Pfarrer mit 10 Dienstjahren ein Bruttogehalt von 4200.— Schilling. Daneben erhält er für den Religionsunterricht eine staat- liche Besoldung, muß dafür aber eine Kürzung vom Diözesangehalt hinneh- men. Mit diesem Einkommen muß der Pfarrer seinen Haushalt bestreiten und seine Wirtschafterin besolden). Raiffeisen Lebensversicherung mit hoher Gewinnbeteiligung Die Raiffeisen Lebensversicherungs- Aktiengesellschaft - eine der jungen Tochterunternehmungen der Raiffei- sen-Geldorganisation - kann bereits auf eine erfreuliche Geschäftsentwick- lung hinweisen. Auf Grund dessen und einer günstigen Veranlagungs- politik erreicht schon die bisherige Gewinnbeteiligung für die Versicher- ten eine Höhe, die der Raiffeisen Le- bensversicherungs-Aktiengesellschaft einen Spitzenplatz unter den alteinge- sessenen Lebensversicherungsinstitu- ten sichert. Nunmehr konnten die Gewinnbeteili- gungssätze so erhöht werden, daß sich im Durchschnitt eine 20 bis 300 /oige Steigerung in den bisherigen Gewinn- plänen ergibt. Da die rund 1900 Raiffeisenbankstel- len als Annahme- und Beratungsstel- len der Raiffeisen Lebensversiche- rung-AG tätig sind, ergibt sich für die Gesellschaft ein wesentlicher Ratio- nalisierungseffekt, der auch in Hin- kunft seinen Niederschlag in der Ge- winnbeteiligungspolitik erwarten läßt. Erste-Hilfe-Kurse - Terminkalender Die Bezirksstelle vom Roten Kreuz in Kitzbühel führt in nachfolgenden Orten und Zeiten „Erste-Hilfe-Kurse" zu je viermal zwei Abendstun den durch. Kursbeginn jeweils Dienstag und Don- nerstag 20 Uhr. Weitere Vereinbarun- gen am ersten Kursabend. :haft resabrechnung Hochfilzen: 27. Okt. bis 5. Nov. Erpfendorf: 9. bis 18. Nov. (Mo. u. Mi.) Westendorf: 10. bis 19. November Jochberg: 24. Nov. bis 3. Dez. Waidring: 23. Nov. bis 2. Dez. Aurach: 7. bis 17. Dezember
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