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Samstag, 7. November 1970 Kitzbüheler Anzeiger Seite 3 Neuer Weltspartagsrekord bei den österreichischen Sparkassen und bei der Sparkasse der Stadt Kitz- bühel mit ihren Zweigstellen St. Johann in Tirol und Kirchberg in Tirol Bei den österreichischen Sparkassen wurden am Weltspartag und in der Ju- gendsparwoche 1,529.652 Einzahlungen in der Höhe von S 1,771,900.000.— ge- leistet. 100.355 neue Sparkassenbücher wurden in der gleichen Zeit eröffnet. Das Gesamtergebnis liegt wiederum einzahlungs- und betragsmäßig weit über den Vorjahreswerten. Das ist das höchste Weltspartagsergebnis, das die Sparkassen jemals erzielt haben. 1970 konnten somit die österreichischen Sparkassen zwei Rekordmarken errei- chen: zum Weltspartag 1970 erfolgte die 10-millionste Einzahlung seit dem 1. Weltspartag nach dem Krieg. Der Gesamtbetrag sämtlicher an Weltspar- tagen geleisteten Einzahlungen über- schritt die 10-Milliarden-Grenze. Auf Fortsetzung In unserer Ausgabe vom Samstag, 31. Oktober berichteten wir über die beiden Großraumprospekte Kitzbühe- ler Alpen - Sommer und Bergbahn- fibel Kitzbüheler Großraum - Winter. Als dritten, gleichzeitig aus dem Druck gekommenen Prospekt stellen wir heu- te der Oeffentlichkeit den Winter- prospekt der Fremdenverkehrsstadt Kitzbühel vor. Winterprospekt Kitzbühel 24 Seiten, 48 Farbbilder, Auflage 100.000 Exemplare, dazu ein Streupro- spekt mit einer Auflage von 200.000 Exemplaren, teilweise in drei Sprachen. Gestaltung: Werbeagentur Knoll & Haid, Innsbruck, Gestaltung der Pano- ramakarte Hans Oberschneider, Zell am See; Druck: Sochor, Zell am See. Photos: Herndl (Großteil), Herrgott, Korn, Monopolverlag Schelihorn & Co., Boon, Krause, Koller, Montana, Tan. ner. Thema: Skilauf und Erholung mit den Schwerpunkten: Skischule, Seil- bahnen mit dem Panorama vom Groß- raum Kitzbühel, Kitzbühels Olympia- Sieger und Weltmeister im Skilauf, das Nachtleben, Kurbetrieb und Einkaufs- zentrum in Sport und Mode. Einblen- dung des Sommers mit einer Doppel- seite vom Schwarzsee. Es ist sicher nicht überheblich, wenn man sagt, daß man dieses Heft, welches auch in einer vierseitigen Synthese als Wurfprospekt in Kleinformat heraus- kommt, gerne nochmals von hinten nach vorne durchblättert, es ist ein kleiner Film über das Alpenstädtchen, ein Film in Standbildern. Wenn der FVV Kitzbühel ankündigt, daß er bereits an einem neuen Som- Grund dieses imposanten Ergebnisses appellierten die österreichischen Spar- kassen in Telegrammen an die maß- gebenden Persönlichkeiten des öffent- lichen Lebens, der Haltung der Sparer auch künftighin in der Wirtschafts- politik Oesterreichs entsprechend Rech- nung zu tragen. Die Sparkasse der Stadt Kitzbühel mit ihren beiden Zweigstellen St. Jo- hann und Kirchberg hatte am Welt- spartag und in der vorangegangenen Jugendsparwoche 3267 Sparer mit ei- ner Gesamtsumme von 5 6,018.000.— zu verzeichnen. 245 neue Sparkassen- bücher wurden im gleichen Zeitraum eröffnet. Diese Ergebnis überstieg auch in der Sparkasse der Stadt Kitzbühel die Erfolgsziffern des Vorjahres. merprospekt arbeitet, dann darf man dank des vorliegenden Produktes be- reits heute darauf neugierig sein. All diese Prospekte, der Sommer- prospekt Kitzbüheler Alpen, der Seil- bahn- und Liftführer der Bergbahn AG und der Winterprospekt Kitzbühels sind Ausdruck des Bemühens und der gemeinsamen Anstrengungen, im inter- nationalen Konzert des Tourismus vor- ne zu bleiben und seine Spitzenposi- tion noch auszubauen. Wenn man ei- nen Durchschnittsgestehungspreis von S 2.— annimmt, dann wird im Herbst 1970 allein eine Million Schillinge für Prospekte durch den Großraum Kitz- büheler Alpen investiert. Hand in Hand mit den Bemühungen, Qualität und Leistung zu verbessern, wird das Geld gut angelegt sein, gut angelegt für ei- nen Erholungsgroßraum, der heute schon internationalen Rang und Na- men hat, und dem man mit seiner Dy- namik für die kommenden Jahrzehnte große Chancen einräumt. Fünf Landtagsabgeordnete im Bezirk Kitzbühel Zu unserem Bericht in der vorigen Ausgabe ergänzen wir, daß der jetzige Landtagsabgeordnete der FPOe Ge- meinderat Dr. Otto Wendung auch in der Periode von 1961 bis 1965 Abgeord- neter zum Tiroler Landtag war. Abgeordnete von 1961-1965: Leon- hard Manzl, Christian Horngacher, Dr. Otto Wendung. Von 1965-1970: Leonhard Manzl, Christian Horngacher, Christan Huber. Von 1970 - 1975: Leonhard Manzl, Christian Horngacher, Christian Huber, Dr. Otto Wendling, Hans Brettauer. Weltspartag bei den Volksbanken über 420 Millionen Schilling Einzahlungen Die österreichischen Volksbanken ha- ben am Weltspartag 1970 und in der Jugendsparwoche gegenüber dem Vor- jahr eine Steigerung, die über dem Bundesdurchschnitt liegt, zu verzeich- nen. Erstmals konnten über 400 Millio- nen Schilling Einzahlungen, nämlich insgesamt 420 Millionen Schilling, er- reicht werden. Ueber 200.000 Sparer kamen zu den Schaltern der mehr als 200 Volksbanken und Volksbank-Filia- len in ganz Oesterreich. Gegenüber dem Vorjahr haben die österreichi- schen Volksbanken eine Steigerung von über 25 Prozent aufzuweisen. Die Zu- wachsrate des Weltspartages 1969 konn- te damit erheblich überboten werden. Die Gendarmerie wirbt um Nachwuchs! Das Landesgendarmeriekommando für Tirol nimmt laufend junge, geeig- nete Männer auf, um der herrschen- den Personalknappheit zu begegnen, die durch den normalen Abgang von Beamten und die ständig steigenden Aufgaben hervorgerufen wird. Voraussetzungen für die Aufnahme sind die österr. Staatsbürgerschaft, ein Alter von mindestens 18 und höchstens 30 Jahren, eine Mindestgröße von 168 cm, körperliche Eignung, abgeleisteter Präsenzdienst und die erfolgreiche Ab- legung einer Aufnahmeprüfung. Geboten wird ein interessanter, ab- wechslungsreicher Beruf mit Möglich- keiten für viele Sparten von Spezial- verwendungen (Kriminaldienst, Ver- kehrsdienst, Alpindienst u. v. a.), Auf- stiegsmöglichkeiten in die Verwen- dungsgruppe C (dienstführende Beam- te), und für besonders tüchtige und strebsame Beamte bei Erfüllung der Anstellungserfordernisse die Ernen- nung zum leitenden Gendarmeriebeam- ten (Gendarmerieoffjzjer). Die Entloh- nung liegt durch verschiedene Zula- gen über der vergleichbarer Beamter der allgemeinen Verwaltung. Eine mo- derne Arbeitszeitregelung stellt aus- reichende Freizeit sicher. Im übrigen gewährleisten das Personalvertretungs- gesetz und die bestellten Personalver- treter einen demokratischen Interes- senausgleich zwischen Dienstgeber und Dienstnehmer. Die individuelle Einberufung ermög- licht, daß jeder Bewerber seinen Ein- berufungstermin selbst bestimmen kann. Weitere Auskünfte werden ger- ne auf jedem Gendarmerieposten und jeder höheren Gendarmeriedienststelle erteilt. Für geeignete, tüchtige und streb- same junge Männer stellt sich der Ein- tritt in die österreichische Gendarme- rie als ein Berufswechsel ohne Risiko dar. Wertvolle Prospekte f 00 0. ür den Großraum Kitzbuhel
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