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Seite 6 Kitzbüheier Anzeiger Samstag, 7. November 1970 Jochberger Rentner- und Pensionisten- Von einer Teilnehmerin: Am 22. Ok- bes tober 1970 um 7 Uhr früh, holte uns er der Bus von Georg Aufschnaiter, Au- te rach, von Jochberg zu einem zweitägi- tro gen Ausflug in die Wachau ab. Sti] Aber die Frau, auf die alle warteten, Lol kam nicht. Blöderweise rutschte Ka- Kai thi auf dem nassen Weg aus und war bar dadurch gezwungen, wieder nach Hau- He se zu gehen, um die Kleider zu wech- Kit sein. Obwohl wir lange warteten, muß- ScI ten wir sie doch „im Grase sitzen las- Sej sen" und fuhren ohne sie ab. ent In St. Johann stieg dann der Zugin- cm spieler Oergei zu. Artur, unser Bürger- Tai meister, fragte nochmals alle, ob jeder - den Ausweis bei sich habe. Orgei schrie, wie von einer Nadel gestochen: „Den hab ich zu Hause auf dem Küchen- kasten!" Da gab es natürlich wieder de einen unfreiwilligen Aufenthalt, den der Bürgermeister und seine Gattin mi uns mit Likör verkürzte. Gott sei Dank 19 mußten wir nicht allzulange warten, Sa] denn Oergei hatte sein Fahrrad bei ei- nem Bauern eingestellt und dadurch ging das Ausweisholen doch schneller. Auf der Fahrt versorgte uns die Resi wieder mit Zuckerin. Dei In Salzburg war ein kleiner Jausen- mi aufenthalt. Weiter ging es dann nach sei St. Gilgen zum Fischerwirt, wo wir thc das Mittagessen einnahmen, das sehr au] gut zubereitet war. Eine Mitfahrerin sai erwartete ihre Enkelin in Enns. Da 1 wir aber dort mit Verspätung anka- Te: men, war das Enkelkind nicht mehr de: zu sehen. Da beschloß der Bürgermei- Ex ster, eine Jause einzuflechten, damit wi: die Frau ihre Tochter und das Enkel- un kind besuchen könne. Die Kaffeejause ter mit allem Drum und Dran spendierte te der Bürgermeister. Als die Frau dann M( pünktlich eintraf, wurde die Fahrt 1 nach Krems fortgesetzt. Mit der Schlaf- da: gelegenheit stimmte es nicht ganz ge- di nau, denn wir mußten uns in drei Grup- de: pen teilen und in drei Gasthäusern de: schlafen. Trotzdem kamen wir nach M dem Abendessen alle beim Gasthaus zei Klingelhuber zusammen, wo uns ein dü großer Saal zur Verfügung gestellt ab wurde. Bei guter Stimmung und mit - viel Humor ging es jetzt erst richtig auf. Das Tanzbein wurde geschwungen, da Oergei unermüdlich spielte und da- her ein jeder auf seine Rechnung kam. ist Da manchem die Nacht zu kurz wur- de de, fiel ihm das Aufstehen schwer. di Als alle beisammen waren, ging's „T nach dem Frühstück wieder der Hei- he mat entgegen. Unser Chauffeur Sepp, Ei: der sehr gute Kenntnisse hat, führte so uns in einem Weinkeller,wo jeder guten Au österreichischen Wein kaufen konnte. ve: In St. Valentin in Holliday wurde das öf: Mittagessen eingenommen. Es knurrte schon jedem der Magen. fei Leider war der Wettergott nicht bei st )ie Leistungsgemeinschaft INKU Bezirkes Kitzbühel teilt mit: NKU Informationszentrum Wörgl, isbrucker Straße 24 seit 5. Oktober 0 Montag bis Freitag von 15-19 Uhr nstag von 9-13 Uhr geöffnet. ur Beratung, kein Verkauf! )ie INKU, einer der größten euro- Lschen Spezialisten für Boden Wand cke hat in Knittelfeld ein modernes ormationszentrum errichtet. In die- ständigen Ausstellung werden Me- )den und Materialien für den Innen- sbau Privatinteressenten und der ge- titen Bauwirtschaft gezeigt. Jeber 100 verschiedene Bodenbeläge, ppiche,Wandbelege, Tapeten und mo- rne Decken werden auf großflächigen ponaten ausgestellt. Darüber hinaus rd jeder Interessent kostenlos und verbindlich über die einzelnen Ma- ialien, deren Eignung für bestimm- Zwecke und über alle Fragen der )ntage und Verlegung beraten. Das Informationszentrum Wörgl ist s dritte der 25 Informationszentren, in ganz Oesterreich errichtet wer- n. Die INKU hat sich zu dieser, auf m internationalen Markt einmaligen ßnahme entschlossen, weil sie über- igt ist, damit einem dringenden Be- rfnis nach objektiver Aufklärung zuhelfen, das heute nicht nur in der Ausstellung im Kurhaus In der Zeit vom 7. bis 15. November im Kurhaus Kitzbühel jeweils in r Zeit von 9-20 Uhr durchgehend Freizeitausstellung unter ein Motto ralent - Neigung - Kunst" zu se- n. Es werden unter anderem Maler-, nlege- und Kunsthandwerksarbeiten wie interessante Fotos gezeigt. Die isstellung wird am Samstag, 7. No- mber 1970 um 10 Uhr vormittags er- [net. Die Bevölkerung ist zur Eröffnungs- Lerlichkeit und zum Besuch der Aus- llung herzlich eingeladen. zu holen. In Aurach mußten dann, we- gen des Schneefalles, noch die Ketten montiert werden, so daß wir dann das letzte Wegstück unbehindert absolvie- ren konnten. In Jochberg lud unser Bürgermeister noch alle zu einem Abendessen im Gasthof Künstler ein, wo dann unser Ausflug nach einem netten Beisammensein beendet wurde. Nun wollen wir allen danken. Besofl ders Bürgermeister Artur Larcher, un- serer strebsamen Rentnerverbandskas- sierin Theres Dichtinger, dem Busfah- rer Sepp für seine sichere und unter- haltsame Fahrt und dem Zuginspieler Oergei. Wir freuen uns schon heute auf die nächste Fahrt, wenn es Gottes Wil- le ist, wir, die Rentner und Pensioni- sten der Gemeinde Jochterg. Bauwirtschaft, sondern in Lilen Kreisen der Bevölkerung vorhanden ist - auch in Oesterreich werden immer mehr Mittel für den Ausbau und für kom- fortablere Ausstattung vor. Wohn. und Betriebsräumen investiert. Dabei ist das Angebot an den verschiedensten Arten von Belägen unterschiedlichster Qualität nahezu unüberschaubar, so daß es für den Interessenten sehr schwierig ist, ohne entsprechende Be- ratung und Aufklärung die richtige Wahl zu treffen. Da die INKU nicht direkt verkauft, kann man sich hier eingehend infor- mieren, ohne fürchten zu müssen, zu irgend einer Anschaffung überredet zu werden. Man kann unter den führen- den Erzeugnissen internationaler Her- steller wählen, das Für und Wider ab- wägen und sich nach objektiven Ge- sichtspunkten entscheiden. Selbstver- ständlich erhält man alle technischen Auskünfte und wird in de: Farb- und Dessinwahl entsprechend beraten. Die INKU nennt dem Interessenten selbst- verständlich auch Verlegebetriebe die entsprechend geschult wurden und die diese Beläge dann fachilch richtig ver- legen. Zu Beginn dieses Jahres haben sich über 1200 österreichische Verlegebetrie- be und Fachhändler zur INKU-Lei- stungsgemeinschaft Boden Wand Dek- ke zusammengeschlossen mit - :7 em gemeinsamen Ziel, dem Kon- sumenten noch besseren Service und ach1ich bessere Leistungen zu bieten. So kann der Konsument völlig sicher sein, daß er auch von diesen Firmen, die natürlich im Informationszentrum besonders empfohlen werden, bestens beraten und bedient wird. Besonderen Wert werden diese In- formationszentren darüber hinaus für Architekten, Innenraumgestalter, ja für die gesamte Bauwirtschaft haben, da hier eine lückenlose Uebersicht über die neuesten Verfahren und Materia- lien gezeigt wird. ter Laune; am zweiten Tag wollte uns ganz verlassen, denn es schnei- und stürmte. Es störte uns aber tzdem nicht, da in unserem Bus die rnmung einfach großartig war. In er bekamen wir im Caf Tax eine feejause, spendiert vom Rentnerver- id. Wir fuhren immer näher der imat entgegen, als uns der Bus in zbühel einen Streich spielte. Beim iiechtl vorbei streikte der Bus und ) schrie: „Der Tank ist leer!" Er schuldigte sich für die Unterbre- ing und mußte zu Fuß zurück zur kstelle, um einen Kanister Diesel IN KU-Informatiot 00 iszentrum Wörgl
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