Kitzbüheler Anzeiger

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w Seite 14 Kitzbüheler Anzeiger Samstag, 14. November 1970 Gottesdienstzeiten der Stadtpfarre St. Andreas, Kitzbühel vom 13. bis 20. November Aus dem Kitzbu **heler'-Rathaus Erste Anteile am Ruadlfeld erworben - DreivierteljahresrechnurÄg mit er- höhten Einnahmen - Asphaltierung des Schulhofes - Hausverwaltung an die Alpenländische Heimstätte Freitag, 13. November: 8.30 Uhr Hl. Messe in der Katharinenkirche und 19.30 Uhr Betsingmesse in der Pfarr- kirche. Samstag, 14. November: 8.30 Uhr Hl. Messe und 19.30 Uhr Vorabendmesse in der Pfarrkirche. Sonntag, 15. November: Gottesdienste in der Pfarrkirche: 8.30 Uhr Pfarr- gottesdienst, 10 und 11 Uhr Betsing- messen, 19.30 Uhr Abendmesse mit rhythmischen Gesängen. Montag, 16. November: 6 Uhr Hl. Mes- se in der Pfarrkirche, 8.30 Uhr Hl. Messe in der Katharinenkirche. Dienstag, 17. November: 6 Uhr 111. Mes- se im Altersheim, 8.30 Uhr Hl. Messe in der Katharinenkirche. Mittwoch, 18. November: 6 Uhr Hl. Messe in der Pfarrkirche, 8.30 Uhr Hl. Messe in der Katharinenkirche. Donnerstag, 19. November: 8.30 Uhr Hl. Messe in der Katharinenkirche, 19.30 Uhr Betsingmesse der Jugend in der Spitaiskirche. Freitag, 20. November: 8.30 Uhr Hl. Messe in der Katharinenkirche und 19.30 Uhr Betsingmesse in der Pfarrkirche. Adventkerzen-Aktion der kath. Jung- schar: In den kommenden Tagen wer- den Ihnen die Jungschar-Mädchen un- serer Pfarre Adventkerzen zum Kauf anbieten. Der Reingewinn dient zum Ausbau und zur Erhaltung der Jung- scharheime in Goldegg und Krispl. Im voraus herzlichen Dank! Die Jungscharführung ken. In unzähligen Gefahren und Nöten der Seele und des Leibes zeigte sich Maria auch an diesem Orte in Wahr- heit als die allvermögende Helferin der Christen. Darum vermehrte sich der Zulauf frommer Wallfahrer immer mehr und es wurde das Bedürfnis, daß an diesem Gnadenorte auch heilige Opfer dargebracht werden, immer drin- gender, bis endlich demselben durch eine Urkunde am 4. Mai 1739 abgehol- fen wurde, laut welcher der damalige Bischof von Chiemsee die Erlaubnis erteilte, in dem Kirchlein die heilige Messe zu lesen. Da geschah es nun gleich am 3. Juni desselben Jahres, als Se. Gnaden der hochwürdige Herr Martin R 1 e s t e r, Dekan in St. Johann, das erste Lob- amt hielt, daß während der heiligen Wandlung ein am linken Fuß lahmer Jüngling nach Anrufung der heiligen Jungfrau wunderbar geheilt wurde, so Wir stellen voran: Im vertraulichen Teil der Sitzung eröffnete der Bürger- meister dem „aufhorchenden" Gemein- derat, daß es ihm gelungen ist, für zwei ideelle Anteile (von siebeneinhalb) vom Gesamtbesitz der Liegenschaft Ruadlfeld die Option zum Kaufver- trag zu erwerben. Nach kurzer Debat- te stimmte der Gemeinderat der Op- tion einstimmig zu. Die Finanzierung erfolgt aus dem Rücklagevermögen der Stadtwerke. Die Uebersicht eröffnet eine Reihe von Mehreinnahmen, von denen wir nachstehend die größten anführen: 84.500 Zinsenertrag der Landesregie- rung aus der TAL-Rücklage 56.700 Betriebsbeiträge der Haupt schulsprengelgemeinden 32.200 Rückersatz aus Baukosten der Bezirksmittelschule St. Johann 641.900 Krankenhaus 34.700 Schneeräumungsersätze 107.000 Kanalgebühren 351.000 Elektrizitätswerk 65.000 Zinsen aus Rücklagen etc. 72.000 Grundsteuer B 120.000 Gewerbesteuer 80.000 Lohnsummensteuer 600.000 Getränkesteuer 178.000 Vergnügungssteuer 200.000 Abgabe zum Straßenbauauf- wand 150.000 Spielbankabgabe Die Gesamteinnahmen erhöhen sich daher von 41,702.000 Schilling nach dem Haushaltsplan auf voraussichtlich 44,478.000 Schilling. Mehrausgaben. Von diesen sind be- sonders zu erwähnen: daß er ganz gerade in seine Heimat zurückgehen konnte. Unter Wiederholung solcher wunder- barer Gnadenerweisungen kam der Wallfahrtsort Jochbergwald nunmehr in den Ruf, und aus nah und fern ka- men zahlreiche fromme Wallfahrer her- bei. Um den Anforderungen der zahl- reichen Besucher zu genügen sowie zur Bewachung und Bedienung des Kirchleins wurde auch daneben eine Einsiedelei errichtet. Das Kirchlein selbst erhielt den Namen „Maria Heim- suchung", weil schon seit Jahren ver- möge einer Stiftung an dem Feste Ma- ria Heimsuchung das jährliche Patro- zinium mit Predigt und feierlichem Amte gefeiert wurde. Fortsetzung folgt! Feuernotruf Tel. 122 nur für Kitzbühel Rettung (Rotes Kreuz) Tel. 144 34.400 Heizung Doppelhauptschule 39.300 Fürsorgewesen 273.000 Krankenhaus 251.000 Straßenwesen 336.000 Straßenreinigung 215.000 Zinsen 1,290.000 Hauptschulbau Die Ausgaben erhöhten sich von im Haushaltsplan angesetzten Betrag von 42,191.000 auf 44,776.000 Schilling; der voraussichtliche Abgang von rund 500.000 Schilling kann auf 298.300 Schil- ling herabgedrückt werden. In diesem Betrag ist die Aufstockung des Bau- kostenzuschusses an Private von bisher 150.000 auf 200.000 Schilling enthalten. Die Finanzierung der Sanierung des Schulhofes (Mädchenvolksschule) mit einem Betrag von 130.000 Schilling er- folgt über Vorschlag von Stadtrat Pe- ter Sieberer durch Umw:dmung von Mitteln des Projektes Ma:.inggasse. Die Gebarungsübersicht wurde auf Antrag des Obmannes des Ueberwa- chungsausschusses GR Blasius Salven- moser mit einer Gegenstimme (GR Kahlbacher) genehmigt. Zum Kapitel „Stadtbuh" gab der Bürgermeister bekannt, iaß der Ab- satz der ersten drei Bände zufrieden- stellend sei. In der Werbung leiste die Heimatzeitung wertvolle Dienste. Der Bürgermeister appellierte an die Ge- meinderäte, an der Werbung für diese wertvollen Bände mitzuwirken. GR To- ni Kahlbacher erklärte hierauf, daß er je zehn Bände, d. s. dreilhg, erwerben wolle, da er sie zu Gesciienkzwecken für seine Geschäftsfreunde als sehr ge- eignet halte. Zum Hochbehälter Sonnberg berich- tete der Bürgermeister, daß am 6. No- vember die vierte Wand des zweiten Behälters betoniert wurde. Im Schie- behaus habe die Montage bereits ein- gesetzt. Auch die Rohrgrabnarbeit zur Kreuzgasse konnte fertigestel1t wer- den. Allgemein sei der Arbeitsfort- schritt zufriedenstellend. Die Spengler- arteiten wurden an die Firma Toni Sai- 1er als Bestbieter für die Anbotsumme vor- 102.000 Schilling vergeben. Zum Kapitel „Parkhaus' genehmigte der Gemeinderat die Einbeziehung der durch das geplante Objek: gedeckten Grundfläche in das offene Bebauungs- gebiet. Es handelt sich um zirka 3000 qm; im Projekt sind 600-„Parkflächen vorgesehen. Nach dem mit der Firma Passarini, Salzburg, abgeschlossenen Vertrag sind von der ausführenden Firma im Herbst 1971 zwei Millionen Schilling zu erlegen. Zur endgültigen Abdeckung der Vertragsbeiingnisse er- hält die Stadtgemeinde in den folgen- den Jahren noch je eine Million,
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