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Samstag, 12. Dezember 1970 generelle Ansicht zum Tragen ge- bracht, daß in der Werbung die Ge- wichtsverschiebung vom Winter auf den Sommer zu erfolgen hat. Die aus der Erhöhung der Aufenthaltsabgabe einfließenden Mittel, sind gemäß Be- schluß des FVV-Ausschusses vom 13. November bzw. 30. November 1970 dem Ausbau der Sommersaison ge- widmet. e) Die Errichtung des Felbertauern- straße-Informationsstandes hat sich als ein ausgezeichneter Erfolg erwie- sen, der den FVV bekräftigt, nach Möglichkeit auch auf der gegenüber- liegenden Seite der Straße einen der- artigen Informationsstand zu instal- lieren. Ferner hat sich die Einstellung des Meldekontrollors sehr positiv aus- gewirkt. Die Neuauflage der Privat- zimmerliste ist ein weiterer Schritt zur Perfektionierung des Zimmerver- mittlungsweges. Werbeausschuß. Grundsätzliche Ver- lagerung des Schwergewichtes auf den Sommer, Anschaffung von Dias und Schwarz-Weiß-Aufnahmen für Prospek- te und Reportagen. Herstellung des Filmes „Sommer in Kitzbühel" von Jan Boon in drei Sprachen. Herstellung des Sommer-Gebietsprospektes Kitzbühe- ler Alpen mit maßgeblicher Beteiligung Kitzbühels. 100.000 Exemplare. Inser- tionen, Presse in Europa und USA. Steigerung der Presse- und Reisebüro- betreuung in Kitzbühel. Herstellung ei- nes neuen Sommerplakates Kampen- Bauer. Beteiligung an 4-Jahreszeiten- Werbefilm Warner Broths. USA-Som- mer. Mehrere Sendungen des Oesterr. und Deutschen Fernsehens. Herstel- lung neuer Sommerprospekt bereits in Vorarbeit. Herstellung neuer Winter- prospekt abgeschlossen, 24 Seiten - 100.000 Exemplare, 4 Seiten - 200.000 Exemplare. Herstellung neuer Winter- film in Vorbereitung. Beteiligung am Belgischen Fernsehen "Winter". Veranstaltungsausschuß. Einführung der „Kitzbüheler Woche" Ende Juni, 20. bis 28. Juni Gemäldeausstel- lung, Platzkonzerte mit Chören, Haf- lingerkutschenfahren, Orgelkonzert, Bauerntheater, Hausmusik, Trachten- und Dirndlschau, Filmabend, Expedi- tionsvortrag, Großkonzert Musikkapel- len, Musikschule-Konzert. Der Erfolg war publikumsmäßig sehr erfreulich. Die Woche wird zur ständigen Einrich- tung gemacht. Der besondere Dank gilt hier allen Mitarbeitern bzw. Mit- wirkenden, insbesondere den Kindern. Das zu erwartende Defizit einer solchen Veranstaltung lag unter dem geschätz- ten Rahmen und wurde von der Stadt- gemeinde und dem FVV je zur Hälfte getragen. Verbesserung der Veranstaltungsplaka- te; Aufstellung von Plakat-Anschlag- tafeln im Ortsbereich; Herstellung ei- nes Informationsheftes für den Gast Kitzbüheler Anzeiger unter finanzieller Beteiligung der ge- werblichen Wirtschaft der Stadt auf dem Wege der Insertion. 40.000 Exem- plare, Erstauflage. Neueinführung des methodischen Ski- wanderns durch die Skischule Kitzbü- hel unter Mitarbeit des FVV; Loipen- präparierung; Norddeutschlandtour- nee Praxmair Frühjar 1970; England- tournee Praxmair Herbst 1970. Beschwerde-Ausschuß. Dieses Gre- mium wurde geschaffen, um die nega- tiven Momente, die selbstverständlich immer wieder in Erscheinung treten, zu verarbeiten und zu verkraften. Auch aus Fehlern kann man lernen und wir sind gewillt, es zu tun. Der Beschwer- deanfall ist erfreulicherweise gering. Die Unternehmerschaft steht im allge- meinen dieser Einrichtung positiv ge- genüber und antwortet dem Beschwer- de-Ausschuß häufig rasch und objek- tiv, wodurch ein Großteil der Fälle * Jugend Le Ad Der neue Stil, den Bezirksparteiob- mann LA Christian Huber vor der Ti- roler Landtagswahl geprägt hat, soll nun in verstärktem Maße fortgesetzt werden. Dies ist der erfreuliche Be- gleitumstand einer Aussprache zwi- schen den gewählten Abgeordneten des Bezirks Christian Huber (Waidring), Leonhard Manzl (Hopfgarten) und Hans Brettauer (Kitzbühel) und einer Reihe von Funktionären. Bei regelmäßigen Zusammentreffen werden nun ständig die diversen Pro- bleme des Bezirkes besprochen und gemeinsam nach möglichen Lösungen und Aktivitäten gesucht. Diese Form der Kontaktaufnahme hat sich zur Klarstellung der Generallinie und den möglichen Aktivitäten bereits bestens bewährt. Den Vertretern der Jungen Generation in der OeVP wird hierbei ein vermehrtes Mitspracherecht einge- räumt. Die Jugend kann ihre Vorstel- lungen an kompetenter Stelle vortra- gen. So wurden bei der letzten Zusam- menkunft mit den Abgeordneten zwei Wünsche der Bezirksleitung der OeJB vorgetragen: 1. Der Bezirk Kitzbühel benötigt drin- gend eine Handelsschule bzw. Handels- akademie. LA Christian Huber und LA Hans Brettauer konnten auch schon verbindliche Zusagen von Landeshaupt- mannstellvertreter und Ressortchef Dr. Prior erhalten. Vordringlich ist es je- doch zunächst, sich auf einen Standort zu einigen. Die Initiative muß hier von den Gemeinden ausgehen! Seite 9 Zusammenfassung. Die Mitarbeit und das Fremdenverkehrsbewußtsein ist in den letzten Jahren stark gestie- gen. Zu wünschen wäre jedoch die noch eingehendere Information des Gastes durch die Vermieter. Dazu dient vor allem das Kitzbühel-Informationsheft, welches dem Gast bei Ankunft auf das Zimmer zu legen ist. Dieses Heft ist ei- ne organisatorische und finanzielle Gemeinschaftsarbeit Kitzbühels, kostet viel Geld und kommt vor allem dem Gast zugute. Der FVV-Ausschuß und die Geschäfts- führung registrieren auch mit Genug- tuung, daß sich die zahlreichen Vereine und Clubs sowie Einzelpersonen in den Dienst des Fremdenverkehrs stellen. Ihnen sei, sowie allen offiziellen Insti- tutionen d. h. Stadtgemeinde und Be- zirkshauptmannschaft, für ihre gute Zusammenarbeit herzlich gedankt. Wei- ters danke ich herzlichst unseren Mit- arbeiterinnen und Mitarbeitern mit Dr. kann mitentscheiden! 2. Kein Ort im Bezirk ohne eigene Sportstätte! Egal ob dies nun ein Fuß- ballplatz, eine Turnhalle, Schwimmbad usw. ist. Es sollte in jedem Ort des Bezirkes für die Jugend möglich sein, Sport zu betreiben. Oftmals ist eine flache Wiese ein Anfang für die Grün- dung einer Fußballmannschaft. Nur eben diese Wiese muß der Jugend zur Verfügung stehen. In einigen Orten ist diese Möglichkeit noch nicht gegeben. LA Christian Huber versprach, sich auch hierfür einzusetzen, mit den Bür- germeistern zu sprechen und von Fall zu Fall aus Innsbruck Geld herbeizu- schaffen. Mit großer Freude hat die OeJB- Kitzbühel vom vorgesehenen Ausbau eines Lehrlingsheimes im Kolpinghaus Kitzbühel erfahren. Das Heim wird teilweise von der Tiroler Handelskam- mer finanziert und wird 26 Lehrlingen Platz bieten. Das Stadtgespräch der Jungen Gene- ration in der OeVP in Kitzbühel über das Thema „Kitzbühel 700 Jahre Stadt" hat Anklang gefunden und trägt be- reits erste Früchte. Das Festprogramm für das Jahr 1971 konnte an diesem Abend so gut wie fixiert werden. Nur noch einige Termine fehlen. GR Ger- hard Resch, Vorstandsmitglied des FVV, versprach sich dafür einzusetzen, daß der Werbeausschuß das Jahres- progromm in größerer Auflage druk- ken läßt. Kulturreferent Vbgm. Hans Brett- auer hat unseren Vorschlag auf Er- rasch gelöst werden können. Ziepl an der Spitze. Ihr Karl Kolier Teamarbeit wird verstdrkt - r1ingsheim in Kitzbühel ventsingen im Krankenhaus
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