Kitzbüheler Anzeiger

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Samstag, 7. Februar 1970 Kitzbiiheler Anzeiger Seite 15 wird. Die Einheit und der Zusammen- Holländischer Sieg im halt, aber auch das Argumentieren lie- gen auch im Bestreben des Präsjden- Bridgeturnier ten Karl Koller. Die Kitzbüheler Platt- form soll auch dem Weg des Erfolgs dienen. und gemeinsamen Lehrplan basiert. Dieser Lehrplan ist nicht statisch, son- dern dynamisch, er ist Ausdruck der Lebendigkeit des Skilaufs und es ist ein kleines österreichisches Wunder, daß die Bundesländer geschlossen und ein- heitlich hinter der Methode des öster- reichischen Skilaufs stehen. Was Einig- keit und objektiver Gedankenaustausch vermag, ist in der Tatsache zu suchen und zu finden., daß heute in beinahe ganz Europa, in Nordamerika, in Ja- pan, Neuseeland und Australien Öster- reichs Lehrplan der Berufsskilehrer übernommen wurde und praktiziert In der Saison 1969/70 bestritt der EC Güssinger 30 Spiele - es gab 13 Siege, 3 Unentschieden und 14 Nie- derlagen, bei einem Trefferverhältnis von 129:114 Toren. Die Mannschaft belegte im Rahmen der Bundesligameisterschaft mit 24 Punkten den 5. Platz vor WEVG (15), Zell am See (9) und ECIP (4) Punk- ten. Damit gewann sie das kleine Fi- nale und dn dafür ausgesetzten Po- kal der Firma Pichi OHG Innsbruck. In der Vereinswertung ergab sich nach Beendigung der Saison folgender Punktestand: ‚ Spieler . Jiroutek Milan 28 34 21 55 44 Bachler Adi 26 22 19 41 35 Vanek Karei 28 17 23 40 20 Ausweger Herrn. 30 15 17 32 8 Jöchl Wolfgang 30 11 15 26 18 Znenahlik Walter 26 9 14 23 22 Bachura Nazi 30 8 7 15 20 Fluckinger Franz 19 5 6 11 0 K.noll Herrn. 25 0 8 8 12 Unterrainer S. 16 2 1 3 12 Knoll Reinh. 19 2 0 2 6 Messenlechner H. 27 0 1 1 2 Noichl Georg 13 0 0 0 2 Eilenberger G. 13 0 0 0 0 Hübner Sepp 30 0 0 0 0 Küchenmeister D. 28 0 0 0 0 Jiroutek auch Schützenkönig der Eishockey-Bundesliga! Wie im Vorjahr, so stellt auch heuer wieder der EC Güssinger Kitzbühel den Schützenkönig der Eishockey-Bun- desliga. War es 1968/69 der Amerika- ner Craig Falkman gewesen, so ist es diesmal der CSSR-Spieler Jiroutek, der mit 28 Toren Erster wurde. Ge- folgt vorn Kanadier Bauer mit 26. Viach 25, Wahisten und Del John 21, Kaonpäe und Bubnik je 20, Wechsel- berger 19, Bachler, Walter, Kalt und Weingartner je 18 Toren. Konnte Bach. 1er seinen Vorjahresrang behalten, so konnte der zweite Ausländer im Kitz- büheler Team, Vanek, jene Position, die Lilyholm im Vorjahr erreicht hatte (Zweiter), nicht erkämpfen. Er scheint Die Stadtgemeinde und der Fremden- verkehrsverband Kitzbühel freuen sich daher, die Experten des Skilaufs in der Hahnenkammstadt zu wissen. Der Bürgermeister Hermann Reisch sowie die Kurdirektion wünschen allen Teil- nehmern der Tagung viel Erfolg und einen angenehmen Aufenthalt. I. V. Dir. Dr. Ziepi. unter den ersten 12 der Torschützen- liste nicht auf. Interessant auch, daß 16 Ausländer 263 Tore in der Bundesliga erzielten, jedoch 75 eingesetzte österreichische Spieler nur 466. Das bedeutet, daß im Durchschnitt ein Ausländer 16,4 Tref- fer erzielte, ein Oesterreicher jedoch nur 6,2. Unter den zweiten „Zehn" plazierte sich diesmal auch der Kitzbüheler Hermann Ausweger, der einen großen Sprung nach vorn gemacht hat. Jugendsiege gegen Ziri und Ehrwald Im Rahmen der Tiroler Jugend- meisterschaft 1969/70, die ebenso wie die Schülermeisterschaft mitten im Bewerb steht, erreichten Kitzbühels Jugendspieler am Wochenende zwei Siege. Am Samstag gab es zu Hause über Zirl ein überlegenes 14:0 und am Sonntag in Ehrwald ein 5:1. Am Wo- chenende stehen zwei Heimspiele auf dem Programm, Samstag und Sonntag jeweils um 17.15 Uhr im Kitzbüheler Kunsteisstadion. Zur Ausstellung Hilde Goldschmidt Die Ausstellung Malerei und Graphik von Hilde Goldschmidt im Kur- haus in Kitzbühel wird voraussicht- lich am Montag, 9. Feber geschlossen. Von manchen Kreisen würde eine Ver- längerung um einige Tage oder eine Woche befürwortet. Einen großen Erfolg konnte die Künstlerin diese Woche buchen. Der Direktor des Landesmuseums, Hofrat Dr. Erich Egg, kaufte für das Ferdi- nandeum das Oelbild „Der Maler" und eine Israelmappe an, und Stadtrat Dr. Hai dl eine Monotypie für das Kultur- amt der Landeshauptstadt Innsbruck. - Oeffentlicher Dank. Die FPOe- Bezirksgruppe Kitzbühel dankt allen freiwilligen Helfern und Mitarbeitern. Durch ihre Hilfe konnten die 6. Lan- desskimeisterschaften des RfJ, Tirol, in Jochberg mustergültig durchgeführt werden! Das Feberturnier des Kitzbüheler Bridgeklubs wurde an sechs Tischen mit 33 Spielen in 11 Runden durch- geführt. Zur Halbzeit nach der 6. Runde lagen die Paare Hofhansl-Fendrik, Frau Etz-Taylor und Schoots-Kam mit 97. 95 und 93 Punkten an der Spitze. Schon in den beiden nächsten Runden wurde das Turnier entschieden, denn sowohl in der 7. als auch in der 8. Runde spiel- ten die späteren Sieger sehr stark, wäh- rend die beiden Leader gerade da sehr mäßig agierten. Trotz gutem Endspurt beider Verfolger war es diesen nicht mehr möglich, den Vorsprung des hol- ländischen Gästepaares zu egalisieren. Ergebnis: Francine Schoots / Lex Kam 196 Johanna Hofhansl / G. Fendrik 188 Grete Etz / Jonny Taylor 188 Gräfin Schall / Patricia Pratt 170 Spielkritik der ersten drei Paare: Da,-- Siegerpaar as Siegerpaar hatte ein sehr mutiges, oft. aggressives Lizit und holte auch da- durch die meisten Punkte: 6 ganze und 2 geteilte Tops; daß bei diesem 1IIzM4WF soll man lustig sein, doch nicht über die Stränge schlagen. Wie leicht schafft man sich Unbehagen und aus der Fröhlichkeit wird Pein. Drum hört ihr Leut und laßt euch sagen: ‚Trinkt 'nie mehr als ihr könnt vertragen!' L. Borch reichen Angriffsspiel auch etwas über- reizt wurde, zeigten die Laufzettel, wo einmal eine Null und dreimal nur ein Punkt aufschienen. Ganz konträr lief es beim zweiten: Dieses Paar spielte meistens auf der Verteidigerlinie, es spielte nur neun Spiele selbst, und Frau Hofhansl zähmte ihr Bridgetempera- ment derart, daß ein eher vorsichtiges Lizitieren zustande kam. Oft wurde der Gegner in den falschen Kontrakt gedrängt und dadurch wurden die mei- sten Tops markiert: 6 ganze, 2 geteilte und nur eine Null. Besonders zu loben sind die Dritten: Der fixierte Partner erkrankte momentan, so daß Frau Etz einsprang, obwohl sie noch nie mit Jon- ny Taylor gespielt hatte. Sie hatten nicht einmal Zeit, sich etwas zu be- sprechen. Aber das bekannt gute Ein- fühlungsvermögen Jonnies machte viel wett. Verständlich, daß im Lizit nicht alles klappte und die meisten Punkte in der Durchführung und im Gegen- spiel geholt wurden: 6 ganze und ein geteilter Top gepaart mit 5 Nullen. Dieses Paar spielte auch die beste Run- de, nämlich ein Maximum mit 30:0 ge- gen unser Ehrenmitglied Willi Schoots und Herrn v. Luigen. Sonntag, 8. Feber: Faschingsturnier!! Die Saison des EC Gussinger 00 Kitzbu ""hel in Zahlen
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