Kitzbüheler Anzeiger

Archiv Viewer

Ausgabe im Vollbild öffnen
Zurück zur Übersicht
Seite 6 Kitzbüheler Anzeige-r Samstag, 7. Februar 1970 GMTUHUO ‚ llII KUTZIDHLEI Fremdenverkehrsverband Kitzbühel 4. Gästeehrung am Donnerstag, 29. Jan. 1970 Der Dachstuhl wurde nicht beschädigt. Der schnelle und umsichtige Einsatz der Wehre hat wieder einmal zum Wohle aller größeres Unheil verhütet. EVANGELISCHER GOTTESDIENST Sonntag, 8. Feber 1970, 10 Uhr, Kitz- bühel. Christus- kirche (neben der Hornbahntatsta- tion). Evang. Pfarramt Kitzbühel, Oel- berg 6, Telephon 05356 4404. Die Superintendential- versammlung der evang. Kirche tagte in Salzburg Am vergangenen Wochenende tagte nach zweijähriger Pause die Super- intendentialversammlung in Salzburg, für die alle Pfarrer und je ein Gemein- devertreter der Bundesländer Salz- burg und Tirol stimmberechtigt sind. Außer den routinemäßig zu fassenden Beschlüssen hatte die Tagung zwei Schwerpunkte, und zwar war der eine der Bericht des Superintendenten Ing. Emil S t u r m und der andere bestand in den Anträgen an die im März in Wien tagende Generalsynode. Aus dem Bericht des Superintenden- ten ging u. a. hervor, daß sich im Be- richtszeitraum drei neue evangelische Pfarrgemeinden gebildet haben und zwar in K lt z b ü h e 1, Innsbruck-Ost und Jenbach. In Saalfelden und Tax- ham-Riedenburg-Maxglan wurden ev. Tochtergemeinden gegründet. An kirchlichen Bauten wurden das Gemeindezentrum Innsbruck-Ost mit. zwei Pfarrwohnungen, die Kirche. in Hallein und die Kirche in Salzburg- Taxham mit Gemeindezentrum und Kindergarten fertiggestellt; wohinge- gen sich das Pfarrhaus in Jenbach noch im Bau befindet. Eine kleine Kirche soll auch in Lofer gebaut wer- den. Bemerkenswert ist das sehr unter- schiedliche Kirchenbeitragsaufkom- men. Es schwankt pro Seele in Inns- bruck mit 193.24 Schilling pro Jahr und Zell am See mit nur 66.97 Schill. Von den Anträgen der Gemeinden an die Synode war der Vorschlag der Ge- meinde Reutte bezügl. einer Intensi- vierung der kirchl. Entwicklungshilfe wohl der bedeutendste. Nach ihm soll ein Prozent des Haushaltsbudgets der Gemeinden und ein einprozentiger Zu- schlag zu den Kirchenbeiträgen für Entwicklungshilfe verwendet werden als Zeichen dafür, daß die Mitverant- wortung für Hunger und Elend Sache jedes Christen ist. Dieser Antrag wur- de einstimmig angenommen, ebenso wie die Anträge der Gemeinden Salz- burg-Bad Gastein auf Matrikenvereln- Vergangenen Donnerstag fand im Grandhotel die 4. Gästeehrung des Jah- res 1970 statt. Zahlreiche Stammgäste aus Belgien, Deutschland, England und Oesterreich hatten sich zur Feierstunde in Begleitung des Herrn Oberhauser, dem Ehepaar Obermoser und von Frau Gasteiger eingefunden. Direktor Dr. Ziepi begrüßte namens der Stadtgemeinde und des Fremden- verkehrsverbandes Kitzbühel die Eh- rengäste und betonte in seiner Anspra- che, .. daß Kitzbühel erfreulicherweise auf eine beachtliche Anzahl von Stamm- gästen zurückblicken darf, was Beweis dessen ist, daß Kitzbühel in seinen Bestrebungen, dem Gast immer wieder etwas Neues zu bieten, auf dem rich- tigen Weg ist. Die Stammgäste Kitz- bühels prägen auch das Bild des Ortes mit und beeinflussen dessen Entwick- lung. Sie sind aber nicht nur Rückgrat und Basis für einen Ort wie Kitzbühel, sondern auch die besten Repräsentan- ten Kitzbühels nach außen. Die Kur- direktion und die Stadtgemeinde geben sich daher die Ehre, den Dank für die Treue der Stammgäste durch die Ver- leihung einer Ehrennadel und eines Kitzbüheler Bildes aus dem Atelier An- gerer zu bekunden. Folgende Damen und Herren wurden mit der Ehrennadel Kitzbühels aus- gezeichnet. Die Ueberreichung dersel- ben wurde im Bild durch Photo Korn festgehalten: fachung (Durchschreibeverfahren) und der Gemeinden Innsbruck und Kitz- bühel auf Fortfall des § 20 Abs. 2 der Kirchenverfassung, wonach der Anteil der Frauen in den kirehl. Vertretungs- körperschaften auf ein Viertel be- schränkt war. Pfarrer Del Negro, Hallein, wurde als Vertreter der Diözese in den Diözesan- Jugendrat entsandt und Bahnhofsvor- stand Alfred Gebetsberger, Kitz- bühel, zum Superintendentialkurator- stellvertreter gewählt. Trotz lebhafter Debatten, besonders zur Frage der Entwicklungshilfe und des Innsbrucker Versuchs oekumeni- scher Trauungen, verlief die Tagung sehr harmonisch und konnte auch von ihrem Leiter, Sup. Ing. Emil S t u r m, pünktlich geschlossen werden. Kitzbühler Wochenende für Salzburger Studenten Das vergangene Wochenende brachte eine ansehnliche Gruppe junger Leu- Bronze: Frau Therese und Herr Prof. Dr. Dirk Vandekerckhove (Belgien), 10 Aufent- halte in der Pension Maria-Hilde. Herr Dr. Andre Bonte (Belgien), 10 Auf- enthalte in der Pension Maria-Hilde. Frau und Herr Karl Weye (Deutsch- land), 10 Aufenthalte in der Pension Rainhof. Frau Erna, Herr Reg.-Rat Rudolf und Herr cand. med. Albrecht Scheffler (Deutschland), 10 Aufenthalte im Gä- stehaus Obermoser. Herr Walter Baur, Herr Eugen Christ, Herr Franz Förster, Herr Ludwig Hau- ser, Herr Joachim Koch, Herr Erich Kohler, Herr Helmut Laudahn, Herr Heinz Rößling, Herr Fritz Sievers, Herr Lennart Weigang (alle Deutschland), alle 10 Aufenthalte bei Guido Reisch. Frau Irene und Herr Dr. Heinz Tizeh (Oesterreich), 13 Aufenthalte hei Jo- sef Gasteiger, Hs. Hohenegg. Silber: Frau Petra Stumpf (Deutschland). 20 Aufenthalte im Grandhotel. Frau Frieda Hylton (England), 21 Auf- enthalte bei Guido Reisch. Diamant: Herr Alfred Stumpf (Deutschland), Grandhotel. te, alle Studenten an der Universität Salzburg, in unsere schöne Stadt, die vielen von ihnen noch unbekannt war. Einer Einladung des ROTARY CLUBS Kitzbühel folgend, waren sie gekom- men, um Stadt und Umgebung kennen- zulernen, genußreiche Skiabfahrten in das Hahnenkammgebiet zu unterneh- men, aber auch um an beiden Tagen interessante Vorträge zu hören und an Diskussionen teilzunehmen, die ju- gendnahe Themen behandelten. Nach mehreren herrlichen Abfahrten am Vor- und Nachmittag und einem gemeinsamen Mittagessen in der Hö- he, trafen sich alle Teilnehmer am Samstagabend im B r u g g e r h o f zu einem Referat über „Wege zum Estab- lishment von morgen" mit einer nach- folgenden, mehr als zweistündigen Diskussion, bei welcher Wünsche und Ziele der jungen Generation klar zu- tage traten, ebenso wie ihre Unzufrie- denheit mit vielen Aspekten unseres gegenwärtigen Lebens. Am Sonntag, 1. Feber, gleich nach dem Frühstück traf man sich neuer-
< Page 5 | Page 7 >
 
Kontakt
Tel.: +43 (0) 5356 6976
Fax: +43 (0) 5356 6976 22
E-Mail: info@kitzanzeiger.at
Virtuelle Tour
Rundblick - Virtual Reality
Werbung
 
Zurück Aktuelle Gemeinde Archiv Suchen