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Seite 16 - Jßtzbttheter Anzeiger Samstag, 14. Februar 1970 Holländisches Tulpenfest im Hotel Schloß Lebenberg ionen Schilling) sieht den Ausbau des 110.000 Volt-Hochspannungsnetzes vor und zwar: eine rasche Sicherung der Trassen für die endgültige Fertigstel- lung der Landessammelschiene, die Erweiterung der 110.000 Volt-Schiene von Hagenau bis Oberalm einschließ- lich einer Verbindung nach Bayern, die Fortführung der Landesschiene in den Lungau und Voraussetzungen für projektierte Umspannwerke in Gol- ling, Maishofen und Mittersill. Zur Ra- tionalisierung und Technisierung wird auch das Fernmeldenetz ausgebaut. Bei den Kraftwerken steht Urstein Im Vordergrund. 1970 müssen alle we- sentlichen Bauteile im Krafthaus und im Rückstauraum erstehen. Das Pro- jekt Bockhartsee, für das mit der Ge- meinde Badgastein bereits ein Vertrag unterzeichnet wurde, braucht Mittel für die Vorbereitung der Wasserrechts- verhandlung und noch notwendige Aufschlüsse. Außerdem müssen gewisse Vorkeh- rungen für einen baldigen Baubeginn, insbesondere für Straßenbauten zur Erschließung der Baustellengebiete ge- troffen werden. Die SAFE wird sich auch an den Vorbereitungsarbeiten für das erste Kernkraftwerk beteiligen und hat hie- für entspechende Mittel bereitgestellt. Das Investitionsprogramm, dessen Durchführung die Infrastruktur des Landes Salzburg wesentlich verbessern wird, erfolgt zum Teil aus Eigenmit- tel; es sind aber auch Fremdmittel in der Höhe von 180 Millionen Schilling erforderlich. Darlehensangebote liegen bereits vor, so daß die Aufbringung keine Schwierigkeiten bereiten wird. ST. JOHANN - Lebenszeichen von der Rad-Union St. Johann. Eine nordische Strecke ständig offen für Langläufer und Ski- wanderer! Die Rad-Union St. Johann hat in der Versammlung am 31. Jän- ner keine Neuwahlen durchgeführt, sondern nur die Richtlinie getroffen und begonnen, für den Weltcup am 30. August 1970 zu arbeiten. Mit dem diesjährigen Weltcup wird auch ein Europatreffen der Jugend gekoppelt. An die Langläufer im Raum von St. Johann möchte der Club melden, daß ständig in St. Johann eine Loipe of- fengehalten wird. Die Betreuung der Strecke hat Robert Fuchs übernom- men. Anfragen sind zu richten an Schneiderei Fuchs, Tel. 342. Dies gilt auch für Hotels und Pensionen, die Gäste haben, welche sich für Langlauf oder Sldwandern interessieren. KÖSSEN - Hans-Krinner-Gedächtnislauf in Marquartstein. Barbara Payr vom Ski- klub Kössen siegte beim Hans-Krin- ner-Gedächtnislauf in Marquartstein. In der Jugend II wurden Alois Asti Zweiter und Wasti Weihrer Dritter. Am 14. Feber, am Valentinstag, ver- anstaltet das Hotel Schloß Lebenberg ein holländisches Tulpenfest mit in- ternationaler Modenschau. Durch die großzügige Hilfe und Un- terstützung der Gäste J. van Maanen, Besitzer des Blumexporthauses Maa- nen & Mantel, Aalmeer, wird das Ho- tel und die Räumlichkeiten, in denen sich das Fest abspielt, mit tausenden von Tulpen, Narzissen, Flieder und Forsitien geschmückt sein. Außerdem zeigt das Blumenhaus Koppelmann, Nach umfangreichen Vorarbeiten durch die Funktionäre des Gen- darmerie-Sportvereins Tirol, des Ski- Clubs und der Beamten des Gend.- Postens St. Johann wurden in der Zeit vom 5. bis 7. Februar in St. Johann die 2. Skimeisterschaften der Gendar- merie Tirols ausgetragen. Den Ehren- schutz über diese Veranstaltung hatte der Landesgendarmeriekommandant von Tirol und Präsident des GSV Tirol Gend.-Oberst Egon Wayda übernom- men. Die Veranstalter begrüßten als Gäste-Skisportler die Vereine SV Zoll- wache Tirol, Polizeisportverein Inns- bruck, GSV Salzburg, Steiermark, Ober- und Niederösterreich sowie Läu- fer der beiden in St. Johann stationier- ten Kompanien des Bundesheeres. Folgende Bewerbe wurden ausgetra- gen: 5-km-Langlauf mit Ballonschießen für die Tourenklasse des GSVT; 10-km-Langlauf mit Ballonschießen für die Leistungsklasse des GSVT und Gästeklasse. Riesentorlauf für alle Klassen. Als erster Bewerb ging der Lang- lauf mit Start und Ziel bei der Panzer- kaserne in Szene. Die Loipe hatte bei einem Höhenunterschied von 85 Metern eine Länge von 5 Kilometern und Der Oberndorfer Bauer Paul Land- mann, and- mann, Jahrgang 1932, zog 1966 als jüngster Abgeordneter in den öster- reichischen Nationalrat. Landmann be- wirtschaftet seit 1955 den väterlichen Hof mit 22 Stück Vieh und eigener Alm. Er war 1966 nicht nur der Kandi- dat der bäuerlichen Bevölkerung des Unterlandes, sondern der Kandidat der jungen Generation. Im Wahlkampf 1970 bildet er mit dem jungen Hotelier Hugo Westreicher und dem Innsbrucker Ge- meinderat Romuald Niescher eine Wahl- karnpfgemeinschaft. Paul Landmann Kitzbühel, eine Blumenschau im Ho- tel. Typisch holländische Menüs wer- den den Hotelgästen an diesem Tag serviert. Es darf natürlich auch der weltberühmte Käse Hollands nicht fehlen. Diese Veranstaltung steht unter dem Ehrenschutz der niederl.-österr. Han- delskammer, die zusammen mit der holländischen Botschaft mit Werbe- material und Beratung dem Hotel zur Seite steht. mußte von den Läufern der Touren- klasse einmal, von den Spezialisten und Gästen zweimal gelaufen werden. Der Schießplatz befand sich beim alten Flugplatzhangar. Jeder Teilnehmer hatte auf eine Distanz von 80 Metern auf einen Ballon mit einem Durch- messer von zirka 20 Zentimeter zu schießen; traf er beim ersten Schuß, bekam er 3 Minuten Gutschrift auf die Laufzeit, beim 2. Schuß 2 Minuten und beim 3. Schuß eine Minute. Ein guter Schütze konnte dadurch seine Laufzeit erheblich verbessern. Die be- sten Laufzeiten erzielten in der Touren- klasse der in der Altersklasse III! star- tende Gend.-Rev.-Insp. Alois U n t er- r a i n e r und in der Leistungs- und Gästeklasse der ehemalige Staatsmei- ster und Olympiateilnehmer im Biath- lon Gend.-Patrit. Horst Schneider aus Scharnitz. Am Nachmittag des 6. Februar folgte dann am Slalomhang (Rueppenhang) der Torlauf für die Leistungs- und Gästeklasse. 29 Läufer kämpften auf den beiden durch Alfred Großgasteiger und Toni Kirchmaier ausgeflaggten Kursen um den Sieg. Die beste Zeit erzielte hier in beiden Durchgängen der für den GSV Steiermark gestartete Nationalkiasseläufer Kurt R e c h e r. Fortsetzung folgt! spricht neben der jungen Generation des ganzen Landes vor allem die Wähler seines Bezirks und die bäuer- lichen Wählerkreise des Unterlandes und Osttirols an. In einem Interview für die „Stimme der jungen Generation" erklärte Natio- nalrat Paul Landmann: Wie kamen Sie in die Politik? Ich war und bin Funktionär der Jungbauernschaft, des Tiroler Bauern- bundes, der Landwirtschaftskammer und verschiedener bäuerlicher Inter- 2. Landes-Gendarmerieskimeisterschaft in St. Johann Unser Abgeordneter in'. Wien - Paul Landmann
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