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Samstag. 14. Februar 1970 KUzbüheler Anzeiger Seite 17 essenorganisationen, außerdem wurde ich mit 30 Jahren Gemeinderat von Oberndorf. Wie fühlt man sich als jüngster Ab- geordneter des Nationalrats? Man wird voll anerkannt, wenn man arbeitet. Und ich war in zahlreichen Ausschüssen und habe mich bemüht, voll und ganz mitzuarbeiten. Außerdem halfen mir meine Kameraden, die Tiro- ler Abgeordneten der Volkspartei, wie ein Mann. Wen vertreten Sie als Abgeordneter vor allem? Ich bin in erster Linie Abgeordneter von Tirol. Ich bin in zweiter Linie Abgeordneter eines bestimmten Gebie- tes - des Bezirks Kitzbühel -‚ ich bin in dritter Linie Abgeordneter eines bestimmten Bevölkerungsteiles, der Bauernschaft. Ich stelle ganz allgemein fest, daß die ÖVP-Abgeordneten Ti- rols in ihrer Zusammenarbeit und per- sönlichen Kameradschaft ganz über- bündisch sind, ein kleiner, aber tüch- tiger Block, einfach die Abgeordneten Tirols, oder „die Mannschaft Wailn- öfers in Wien", wie wir es im Wahl- kampf 1966 versprochen haben. Wie ist es möglich, daß sich der Be- sitzer eines großen Hofes so intensiv der Politik widmen kann? Meine Frau ist ausgesprochen tüchtig Die Hauptverantwortung lastet auf ihr. Wenn es ein größeres Problem auf dem Hof gibt, rufen wir uns freilich sofort zusammen. Außerdem habe ich einen Schwager fix angestellt, ohne den es auf keinen Fall ginge. Herr Abgeordneter, an welchen Ge- setzen haben Sie mitgearbeitet? Ich nenne die sogenannten bäuerli- chen Strukturgesetze und die Novelle zum Grunderwerbssteuergesetz, durch welche bei Tausenden von Fällen der Veränderung des Grundbesitzes steuer- liche Gerechtigkeit und eine Verkür- zung der rechtlichen Prozedur be- wirkt wurde. Ohne das geschlossene Auftreten der Tiroler VP-Abgeord- neten wäre es kaum zu der Gesetzes- novellierung gekommen. Mitgearbeitet habe ich als Abgeordneter aber auch an den vielen Gesetzen, die zur De- batte standen. Ich sehe es als Pflicht eines Abgeordneten an, sich voll ein- zusetzen. Im Nationalrat wurde in den letzten Jahren mit einer echten Mehr- heit und einer starken Opposition gute Arbeit geleistet. Ich kann sagen, daß ich nach besten Kräften mitgearbeitet habe. Dies verspreche ich meinen Wählern auch für die nächste Legis- laturperiode. otu? Wüstenrot baut Marktposition aus Jeder 12. österreichische Haushalt Bausparer bei Wüstenrot - Vertrags- bestand in den letzten 10 Jahren versechsfacht. Im abgelaufenen Jahr konnte die Bausparkasse Wüstenrot ihre Markt- position entscheidend verbessern Bei den Neuabschlüssen erreichte Wüstenrot einen Marktanteil von über 30 Prozent. Die Marktposition bei der Zuteilungsleistung liegt bei über 33 Prozent. Vor allem die starke Zunahme bei den Neuabschlüssen zeigt jetzt schon, 11 l; 'ur, \Icr Sonntagsdienst der Ärzte im Bezirk SONNTAG, 15. FEBRUAR 1970 Kitzbühel: Dr. Georg Plahl, Tele- phon (0 53 56) 2416. Kirchberg: Dr. Heinz v. Lichem, Tele- phon (0 53 57) 237. Brixen: Dr. Wolfgang Burghart, Tele- phon (0 53 34) 8114. Westendorf: Ob.-Med.-Rat Dr. Hermani Holinsteiner, Telephon (05334) 205. Hopfgarten: Dr. Anton St.affner, Tele- phon (0 53 35) 237. St. Johann Fieberbrunn Waldring Kirch- dorf: Dr. R. Müller, St. Johann, Tele- phon (0 53 52) 245. Apothekenbereitschaftsdienst Kitzbühel: von Montag, 16. bis Sonntag, 22. Februar Rosenapotheke, Magister Koch, Joch- berger Straße 5, Tel. 0 53 56 22 07. Tierärztlicher Sonntagsdienst für den Bezirk Kitzbühel: Gebiet 1 (Hopf- garten, Itter, Westendorf, Brixen, Kirchberg, Reith, Jochberg, Aurach): Dr. Oskar Ganster, Kitzbühel, Tele- phon (0 53 56) 23 70. Gebiet II (Kitzbühel, Oberndorf, St. Johann, Going, Eilmau, Kirchdorf, Waidring, St. Ulrich a. P., St. Jakob i. H., Hochfilzen, Fieberbrunn): Dr. Günther Much, Fieberbrunn, Tele- phon (0 53 54) 330. Küssen-Schwendt: Dr. Hermann Gmei- ner, Tel. (0 53 75) 348. Kraftfahrzeug-Hilfsdienst 14. und 15. Februar: Firma HERZ- GARAGE, Ford-, Mazda-Dienst, Jo- seI -Pirchl--Straße, Tel. 24 28. ÖAMTC-Abschlepp- und Bergungs- dienst Wilfried SCHWAIGER, Kitz- bühel. Tel. Tag 414 63 - Tel. Nacht 30 51. Konzessionierter Berge- und Abschlepp- dienst: AUTO-MÜLLER, St. Johann, Tel. Tag: 05352-455, Nacht: 268/751. Hebe- und Kranarbeiten jeder Art. tragsbestand von über 190.000 Bau- sparverträgen mit einer Vertragssum- me von 26 Milliarden Schilling aufzu- weisen hat, auch in den siebziger Jah- ren ihre gewohnte Leistungsfähigkeit erhalten wird können. Die starke Ge- schäftsexpansion geht wohl am deut- lichsten aus der Tatache hervor, daß Wüstenrot ihren Vertragsbestand Im letzten Dezennium um das Sechsfa- che steigern konnte. Jeder 12. Haus- halt in Oesterreich hat bereits einen Wüstenrot-Bausparvertrag. Seit 1959 haben sich sowohl die Einlagen als auch die aushaftenden Darlehen fast um das Achtfache er- Gästefrequenzen ST. JOHANN 1970 1989 Februar 1903 1507 Februar 1940 1493 Februar 1936 1500 Februar 1941 1338 Februar 1941 1325 Februar 2507 1325 1 KLEINE ANZIIGJ Wortgebühr normal 2.- S, f«ttgødYtd« 4.- S. Worte ab 15 Buchstaben *oN 4.- S, fett 8.- S, bis 15 Wort« M*ndm- gebühr 30.- S. Raumanzeigen ust« d«t „Kleinen Anzeigen" (schwarze 714.We 65 mm) pro mm 3.50 S. Cb2ffreg*b. 14 9 ob Verkaufe Elektroherd und Zusatz- herd, neuwertig, S 2000.-. Rosa Kais, Fieberbrunn, Neubau 759. Vier Fresserschweine zu verkaufen. Gottfried Oberhauser zu Häuslern Nr. 92, Jochberg. Suche tüchtige Verkäuferin event. Halbtagsstelle. Anny Stocker, St. Jo- hann, Bahnhof. Gut erhaltener Kinderliegewagenzu kaufen gesucht. Katharina Feiler, Kirchberg 11/257. 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