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Seite 2 KLtzbüheler Anzeiger Samstag, 28. Feber 1970 Der Gesamtschuldenstand einschließ- lich der Darlehen des Elektrowerks und des Wasserwerks (12,9 Millionen) betrug Ende 1969 57,899.000 und ver- mindert sich voraussichtlich bis Ende 1970 auf 56,498.000 Schilling. Für besondere Vorhaben und An- schaffungen stehen für das Jahr 1970 4.637.000 und für Subventionen und Bei- träge 1,414.000 Schilling zur Verfügung. Besondere Vorhaben, Anschaffungen 60.000 Volksschule 11.000 Berufsschule 50.000 Lambergarchiv 10.000 700-Jahr-Feier 10.000 Heimatmuseum 10.000 Heimatmuseum Dachreparatur 23.000 Altersheim 148.000 Krankenhaus 28.000 Bauhof 570.000 Grundablösen Straßenbau 640.000 Straßenbau 676.000 Wildbachverbauung 55.000 Straßenbeleuchtung 19.500 Freiwillige Feuerwehr 35.000 Friedhof 65.000 Aasverbrennungsanlage 120.000 Parkanlage Moorbad 350.000 Hochbehälter Zuschuß 230.000 Schwarzseebad 1,163.000 Kanalisierung Zuschuß 154.000 Sportplatz Langau 2.400 Finanzverwaltung 330.000 Stadtbuch, 3. Band Subventionen und Beiträge 30.000 Schießstand Neubau 50.000 Stadtmusik 6.000 Volkshochschule und kathol. Bildungswerk 1.000 Heimatbühne 5.000 Vergnügungssteuer Nachlässe 3.000 Schützenkompanie 1.000 Trachtenverein 40.000 Glodkenumguß 1.000 Kinderdorf Imst 5.000 Kriegsopfervereinigung 60.700 Bergrettung 24.000 Rotes Kreuz 4.000 Bergwacht 30.000 Skiklub 4.000 Turnverein 7.000 Fußballklub 20.000 Eishockeyklub 1.500 Alpenvereinsjugend 4.000 Schützengilde 1.500 Naturfreunde 46.000 Vergnügungssteuer Nachlässe 25.000 Hahnenkamrnrennen 5.000 Pferderennen 1.000 Gendarmerie-Skirennen 10.000 Skiläuferehrungen 30.200 Sportförderung Landesbeitrag 175.000 Kunsteisbahn 15.000 Kindergarten Frieden 80.000 Siedlerermäßigungen 150.000 Baukostenzuschüsse 11.000 Weginteressentschaften 1.200 Rentner, Schwarzes Kreuz, Fer- dinandeum 24.000 Stadtomnibus 10.000 Landwirtsch. Betriebsberater 10.000 Zuchtförderung 15.000 Fremdenverkehrsverband für Brauchtumswoche 10.000 Alpenländerpokal 3.000 Golf turnier 3.000 Seefest 3.000 Landesfrerndenverkehrsverband 5.000 Jahrmarkt der Stadtmusik 300.000 Skiabfahrten 200.000 Kur- und Moorbad 8.000 Nachtpistenbeleuchtung Wirtschaftliche Unternehmungen Einn. Ausg. Elektrowerk 17,379.000 17,379.000 Wasserwerk 13,111.000 13,046.000 Sägewerk 3,178.000 3,115.000 Schwarzseebad 830.000 836.000 Die Haushaltspläne wurden ohne ei- ne einzige Aenderung einstimmig be- schlossen. Fragen der Gemeinderäte in technischer Hinsicht wurden von den Beamten Walter M a d er und Rech- nungsrat (seit 1. Jänner im Ruhestand) Georg Geiger erschöpfend beantwor- tet. Bürgermeister Reisch versicherte dem Gemeinderat, daß die Bilanzierung heuer am schwierigsten war seit den vergangenen elf Jahren. Walter Mader und Georg Geiger sowie deren Mit- arbeitern sprach der Bürgermeister den Dank für die großartige, in vielen Ueberstunden geleistete Arbeit aus. Die Steuersätze wurden wie bisher be- lassen. Lediglich die Hundesteuer wur- de um zirka 50 Prozent erhöht. Im Straßenreferat berichtete Stadtrat Peter Sieberer, daß von der Wild- bachverbauung das Projekt der Ver- bauung des Gänsbachs, von der Klo- stergasse bachaufwärts, behandelt wird. Der Unterlauf soll ab Zufluß des Pfarr- aubachs eine neue Steinschale erhal- Zubringerdienst zur Nal Um jedem Wähler, besonders den Kranken und Gehbehinderten, den Wahlgang zu ermöglichen, hat die österreichische Volkspartei einen Zu- bringerdienst eingerichtet. Für die Stadt Kitzbühel sind persön- liche oder telefonische Meldungen mit der genauen Adresse und der ge- wünschten Abholzeit an das OVP-Se- kretariat, Klostergasse 12 (Handels- kammergebäude), Tel. 2303, zu rich- Um auch behinderten Personen die Ausübung ihres Wahlrechtes zu er- möglichen, hat die Stadtparteileitung der Sozialistischen Partei Osterreichs am 1. März einen kostenlosen Hilfsdienst eingerichtet. Freiwillige Helfer werden mit ihren Fahrzeugen an diesem Tag zur Verfügung stehen, um Gehbehinderten, Kranken und äl- teren Personen bei der Stimmabgabe ten. Die neue Schale soll um 25 cm breiter angelegt und die Sole vertieft werden. Die Kronenhöhe wird wie bis- her belassen. Trotzdem wird mit der neuen Maßnahme die Abflußquantität verdoppelt. Die Kosten für das 330m lange Projekt betragen 1,3 Millionen Schilling. Von diesem Betrag hat die Stadtgemeinde zuzüglich der Neben- kosten 50 Prozent zu bezahlen. Das Vorprojekt der Firma Passarini auf Erstellung einer Hochgarage auf dem alten Fußballplatz wurde vorn Ge- meinderat positiv aufgenommen. Wie Stadtrat Sieberer erklärte, handelt es sich um ein Projekt, das 600 bis 700 Fahrzeuge garagieren kann. Das Vor- projekt beinhaltet außer dem Garagen- betrieb mit den erforderlichen Be- triebsstoff- und Servicestellen ein Re- staurant, Geschäftslokale, eine Sauna und Büroräume. Die Firma möchte von der Stadtgemeinde ein Baurecht auf 25 bis 30 Jahre. Bemängelt wurde an dem Projekt, daß es sich um eine ungeheizte Hochgarage mit offenen Fluren handelt. Vorge&ehen sind ein Kellertrakt, ein Erdgeschoßtrakt und drei Stockwerke (ohne Dach). Der Ge- meinderat beauftragte einen Unteraus- schuß, bestehend aus Bürgermeister Reisch, den Stadträten Sieberer und Hirnsberger und den Gemeinderäten Dr. Otto WendUng und Alfred Ge- betsberger, mit der bauwerbenden Fir- ma weiter zu verhandeln und über das Ergebnis dem Gemeinderat zu berich- ten. Mitbeteiligt an dem Projekt, das mit 24 Millionen Schilling veranschlagt wird, soll eine engl. Benzinfirma sein. Neue Straßenbezeichnungen Dem Siedlungsgelände bei Hinter- ionalratswahl am 1. März ten. In den Bezirksorten sind die ent- sprechenden Meldungen an den DVP- Ortsobmann oder an eine Vertrauens- person zu richten. Wir bitten um genaue Beachtung der Wahlzeiten, die in den einzelnen Or- ten verschieden sind. Die Wahlzeiten sind an den öffentlichen Anschlag- tafeln ersichtlich. Wahlzeit in der Stadt Kitzbühel von 7 bis 17 Uhr! behilflich sein zu können. Wir bitten um Meldungen an den Stadtparteiobmann Gemeinderat Hein- rich Grandner (Tel. 31 46) oder im Haus Gerbergasse 11, Konsumgebäu- de (Tel. 2625). Nützen Sie bitte die Vormittagsstun- den zur Stimmabgabe! Wahlzeit in der Stadt Kitzbühel von 7 bis 17 Uhr. Achtung! Zubringerdienst für gehbehinderte, kranke und ältere Personen am Wahltag
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