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Samstag, 3. April 1971 Kitzbüheler Anzeiger Seite 11 SC Going die 7. Betriebs-, Familien- und Vereinsmeisterschaft durch. Das Rennen wurde unfallfrei bei schöner Witterung abgehalten. 25 Staffeln wa- ren am Start, das ist bis jetzt die größte Teilnehmerzahl bei Betriebs- rennen. Wir danken Herrn Georg Pletzer für die eindrucksvolle Vorführung des Dü- senaggregates Pulsojet PR 028, die bei den Zuschauern großes Interesse her- vorgerufen hat. Die Preisverteilung fand im Caf Adelsberger statt. Die Ehrenpreise wur- den uns von folgenden Spendern zur Verfügung gestellt: Hauser Baithasar, Stangiwirt, Gemeinde Going, Raiff- eisenkasse Going, FVV Going, Adels- berger Hermann, Caf, Persterer Chri- stian, Schnabiwirt, Heuberger Kathi, Haus Tyrol. Wir danken herzlichst für die schönen Pokale. 7. Betriebs- und Familienrennen 1. Tischlerei Trixl 3.44.1 2. Sägewerk Hofer 4.06.8 3. Familie Pucki 412.6 4. Zimmerei Mitterer 4.16.4 5. Familie Aggstein 4.16.9 6. Elektro Grottenthaler 4.17.9 7. Familie Foidl 4.34.7 8. Familie Lang 4.38.2 9. Familie Schwaiger 5.04.4 10. Familie Erber 5.10.3 11. Tischlerei Trixl 5.16.7 12. Firma Pletzer 5.22.8 13. Sägewerk Hofer 5.24.5 14. Sägewerk Gschwendtner 7,35,3 7. Vereinsmeisterschaft Sportklub Going 1 3.42.5 Bundesmusikkapelle 1 3.59.4 Skiklub Going 1 4.01.5 Schützen Going 1 4.19.3 Skiklub Going II 4.20.3 Schädlich sind auf jeden Fall - wohl selbstverständlich - gefühlsmäßige Ueberforderungen und Abstumpfung, Verrohungen jeglicher Art, die zur Darstellung gelangen. Wie viele Sen- dungen, vornehmlich aus Amerika und in einem synchronisierten alles eher als österreichischem Deutsch, Krimis und Western etc., aber auch Gesellschaftsstücke, lassen in den Au- gen der Jugendlichen das Morden und Töten, die Kaltschnäuzigkeit und die Verrohung jeglicher Art nicht mehr als Unmenschlichkeit erscheinen. Fernsehen soll nie als Belohnung oder Strafe verwendet werden. Und die Schulaufgaben sollen vorher ge- macht werden. Vor dem Schlafengehen sollen die Kinder nichts Aufregendes mehr sehen. Auch ist es eine Unsitte, während des Essens fernzusehen. Und schon gar nicht darf beim jungen Men- schen der Schlaf zu kurz kommen. Dozent Dr. Zöchbauer empfiehlt den Eltern: Kinder bis zu vier Jahren sol- len gar nicht fernsehen; 4- bis 6jährige Freiw. Feuerwehr II 4.29.9 Bundesmusikkapelle II 4.49.6 Sportklub Going III 5.06.0 Freiw. Feuerwehr 1 5.12.0 Schützen Going II 6.07.9 Sportklub Going II 10.28.0 Einzelwertung 1. Asti Erich 1.08.9, 2. Jöchtl Manfred 1.09.5, 3. Erber Georg 1.11.2, 4. Hoch- filzer Manfred 1.12.4, 5. Trixl Hermann 1.14.1, 6. Hochfilzer Josef 1.14.5, 7. Lang Otto 1.15.8, 8. Widauer Alois 1.15.9, 9. Foidl Hauser 1.17.1, 10. Wailner Franz 1.17.2, 11. Schwaiger Otto 1.18.4, 12. Meilinger Gerhard 1.18.4, 13. Fuchs Alois 1.18.5, 14. Aggstein Manfred 1.19.1, 15. Steger Jakob 1.19.8, 16. Salvenmo- ser Hermann 1.19.9, 17. Wopfner Wal- ter 1,20,06, 18. Lang Jakob 1,29,9, 19. Pucki Sonja 1.21.1, 20. Lanzinger Josef 1.21.4. Schülerskitag inder Fraktion Penning Vor kurzem wurde in Penning, ei- ner Gemeindefraktion von Hopfgarten, wo sich eine dreiklassige Volksschule befindet, der auch ein Polytechnischer Lehrgang angeschlossen ist, der Schü- lerskitag abgehalten. 83 Schülerinnen und Schüler waren am Start; außerdem fuhren noch 11 vorschulpflichtige Kinder, 15 bereits schulentlassene Jugendliche und neun Skibobfahrer mit. Den Organisatoren, der Volksschule Penning und dem Ski- klub Hopfgarten, ist es auch heuer wiederum gelungen, das Rennen rasch und ohne Unfall zu Ende zu führen. Jeder Teilnehmer bekam einen schö- nen Sachpreis. Die Spender dieser Preise waren: die Bevölkerung des Penningberges, Baumeister Huber aus 10 bis 25 Minuten täglich, wenn es geeignete kindliche Darstellungen sind; 6- bis 10jährige 45 Minuten täglich und über 10 Jahre 1 Stunde pro Tag. Aber nicht kategorisches Verbot oder Auswahl einer Sendung sind richtig, sondern Selbstwahl der Sendung durch die Kinder mit Hilfe der Eltern im Rahmen der Altersstufe. Empfindsame Kinder brauchen die Anwesenheit der Eltern, erst dann fühlen sie sich ge- borgen und zufrieden. Die Verarbei- tung der Erlebnisse mit Hilfe der El- tern schult das sachliche und sittli- che Urteilsvermögen. Das Fernsehen, heute noch als Mo- nopol ein Macht- und Manipulations- faktor ersten Ranges, kann uns nur zum Segen gereichen, wenn es seine immer wirksame und doch nicht durch- schaubare Einflußnahme auf die menschliche Gesellschaft nicht so sehr durch die „Demokratisierung", welche in der geistigen Potenz zur Nivellie- rung führt, sondern durch das unab- lässige Bemühen nach Hebung und Kirchbichl, Ing. Sepp Hochmuth aus der Wildschönau, die Firma Mayr, Ge- meindesekretär Ehammer und mehre- re Geschäftsleute aus Hopfgarten. Die hohe Zuschauerzahl, unter ihnen auch Bgm. Leonhard Manzl, bewies das große Interesse am Penningberger Schülerskitag. Ergebnisse: Vorschulpflichtige: Fuchs Franz, Kin- der 1: Schroll Annelies, Ehammer Ru- pert, Kinder II: Fuchs Andreas, Geist- 1er Margit, Schüler 1: Erharter Han- nes, Ehammer Anni, Schüler II: Gru- ber Herbert, Sandbichler Hedwig, Ju- gend 1: Schroll Monika, Schindlauer Armin, Jugend II: Fuchs Andreas, Ehammer Rosmarie, Skibobfahrer: Schroll Matthias. W. P. UNITAS propagiert: Mehr wissen - mehr können In der UNITAS betrachtet man den großen Umsatzerfolg des Jahres 1970 - plus 14 % - nicht als Freibrief, sondern als eine Verpflichtung für eine weitere Schulungsarbeit. Der Lebensmittel- kaufmann der Zukunft muß mehr wissen, mehr können und mehr leisten. Ein solches Ziel ohne Training und ohne einem gezielten Konzept nicht denkbar. Im Rahmen dieser Schu- lungsplanung wurde am 1. und 2. März in Salzburg ein weiterer Feinkostkurs für 35 UNITAS-Kaufleute abgehalten. Chefkoch Schmied lehrte dabei in er- ster Linie die Zubereitung von kal- ten Platten, die Aufwertung von Käse durch entsprechende Garnierung und Präsentation, sowie die Zubereitung von „Fertigspeisen", die jeder Kauf- mann als „Dienst am Kunden - Dienst an der Hausfrau" anwenden kann. Höherführung des Programmniveaus noch in erhöhtem Maße verwirklicht, wie Intendant Gerd Bacher dies für die neue Periode versprochen hat. Wie aus seinen Artikeln „Kinder vor dem Bildschirm" in der Zeitschrift „Hör zu" hervorgeht, hat auch Programmdirek- tor Dr. Helmut Zilk in berücksichti- gungswürdigen Darlegungen seine weg- weisende Stimme erhoben. Bei einer eingehenden Diskussion mit Dr. F. Zöchbauer war es einhellig nachdrücklich Wunsch und Absicht der Eltern, Erzieher und aller Anwesen- den, dem österreichischen Fernsehen wohlwollend aber kritisch gegenüber zu stehen, zu loben und noch mehr zu tadeln, wenn Ursache besteht, Sendun- gen abzulehnen oder zu verhindern im Interesse der heranwachsenden Jugend unseres Volkes. Eigentümer, Herausgeber und Verleger: Kitzbüheler Anzeiger Gesellschaft mbH, Kitzbühel, Vorderstadt 16; Verwaltung: Kitzbühel, Schwarzseestral3e 2, Tal. 2576; verantwortlicher Schriftleiter: Martin Wörgötter, Kitz- bühel, Hinterstadt 17, Tel. 2236; Druck: Druckerei Ru- dolf Grobstimm & Leo Heininger, Kitzbühel, Wehrgasse 8, Tel. 25 15.
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