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- Kitzbüheler Anzeiger den 2. rich, die Bezirksmeisterschaft in Hopf- garten und das Stadterhebungsschie- Die Zimmergewehrschützen haben die Landesmeisterschaft 1971 in Inns- bruck ausgetragen. Auch bei diesem Meisterschaftsbewerb stellte der Be- zirksschützenbund Kitzbühel mit Ger- hard Krimbacher (Jochberg) den Ti- roler Jungschützenmeister 1971. Die St. Johanner Jungschützen Josef Schwen- ter, Klaus Rettenmoser und Josef Wör- gartner belegten die Plätze 4, 8 und 11. Helmut Hörl und Andreas Reiter (bei- de Jochberg) waren bei den Jungschüt- zen an 14. und 17. Stelle. In der Mann- schaftswertung der Tiroler Bezirke liegt Kitzbühel an 4. Stelle, in der Gil- denwertung die St. Johanner und Joch- berger Schützen auf Platz 3 und 4. Samstag, 24. April 1971 Bei den Staatsmeisterschaften mit dem Kleinkalibergewehr 1970 errang der Jungschütze Gerhard Krimbacher den ersten Staatsmeistertitel im Eng- lish Match und einen 2. Rang mit dem Standardgewehr. Beim Zimmergewehr- schießen im Kampf um den Staatsmei- ster in Linz steht Krimbacher auf Rang 2 und Josef Schwenter auf dem 5. Platz. Jungschützenstaatsmeister im Mann- schaftsbewerb wurde Tirol mit den jungen Meistern Gerhard Krimbacher und Josef Schwenter sowie Dangerl (Landeck). Beim Bundes-Fernwett- kampf 1971 war Krimbacher bester Zimmergewehrschütze Oesterreichs. Der Bezirksschützenbund Kitzbühel stellte zur österr. Staatsmeisterschaft im Zimmergewehr 5 Auswahlschützen. Jakob Schroll und die beiden Jung- schützen Krimbacher und Schwenter gehören dem Landeskader an. Der schießsportliche Tätigkeitsbericht des Bezirksoberschützenmejsters wur- de von der Versammlung mit großem Beifall zur Kenntnis genommen. Lan- desschießwart Friedi Lintner hielt ein Referat über schießsportliche Fragen und Probleme und dankte den Schüt- zen des Bezirks Kitzbühel für die Brei- tenarbeit des Schießsportes und gratu- lierte den Oberschützenmeistern von Jochberg und St. Johann zu den gro- ßen Landes- und Staatserfolgen. Auch LAbg. Manzl fand Worte des Dankes und der Anerkennung für die schießsportlichen Spitzenleistungen, mit denen sich der Bezirk sehen las- sen kann. Bgm. A. Larcher kam mit seinen erfolgreichen Sportschützen der Gemeinde Jochberg zur Jahreshaupt- versammlung und war stolz auf seinen jungen Landes- und Staatsmeister G. Krimbacher und den schießsportli- chen Lehrmeister OSchM Rudi Hörl. Auf dem Schießprogramm 1971 - KK.-Sommersaison - stehen Veran- staltungen in Hopfgarten, ein großes Gedenkschießen für den Ehren-OSchM Hans Mayr, ein Freischießen in St. Ul- Am 16. April 1971 wurde in der Hin- terstadt von Stadtpfarrer Geistl. Rat Johann Danninger die neue Filiale der Bank für Tirol und Vorarlberg einge- weiht. Vor der Weihe konzertierte die Stadtmusik Kitzbühel unter der Lei- tung von Stadtkapellmeister Sepp Ga- steiger. An der Weihe nahmen als Eh- rengäste Bezirkshauptmann Hofrat Dr. Hans v. Trentinaglia, Bürgermeister Hermann Reisch sowie Vertreter des öffentlichen Lebens von Stadt und Land teil. Aus Innsbruck waren die bei- den Vorstandsmitglieder und Direkto- ren Dr. Gerhard Moser und Dkfm. Dr. Otto Kaspar erschienen. Dr. Moser gab in seiner Ansprache seiner Freude über die Anwesenheit der Ehrengäste und die Mitwirkung der Stadtmusik Ausdruck. Die Filiale Kitzbühel ist die 16. Filiale der BTV und wurde aus dem Grunde errichtet, um die Kunden aus der Nähe betreuen zu können. Die BTV wird keine Ell- bogentechnik praktizieren, sondern will Mitbewerber sein. Zur Weihe durch Stadtpfarrer spiel- te ein Quartett der Stadtmusik unter der Leitung von Andre Feiler zwei Cho- rale. Die neue Filiale im Hause Toni Roth- Photo Toni Rothbacher, itzbühel Seite 11 Maiball in der ele Grenzlandhalle Kössen Die Bezirksjungbauernschaft Kitzbü- hel veranstaltet am Freitag, 30. April in der Grenziandhalle in Kössen einen Maiball. Es spielen die Milser-Buam. Die Bevölkerung des Bezirks ist zum Besuch dieses Tanzfestes freundlichst eingeladen. Beginn 20 Uhr! bacher in der Hinterstadt wurde nach den Plänen von Architekt Dipl.-Ing. Hubert Heinz aus Innsbruck errich- tet. Der Architekt fand bei der Auf- tragserteilung im Dezember 1970 einen extrem schmalen, tunnelartigen Raum vor, meterdickes Mauerwerk und eine Stahlbetondecke. Die Erneuerung des Hauses durch den Besitzer war bereits flott im Gange. Nun wurde vom Architekten die Straßenfront geöffnet und ein Stein- portal aus römischen Travertin ge- setzt. In dem überdeckten Vorplatz befinden sich ein Schaufenster und die Tag- und Nachttresore. Eine Ganzglas- türe führt zum Schalterraum, der ge- staffelt angeordnet wurde, wodurch ein lockerer Eindruck erzielt werden konnte. Im Schalterraum befinden sich das Pult und zwei Kassen. Die Bank- und Kundentresore, die Schließfächer und der Sparbuchtresor sind in Wand- nischen eingebaut, ebenfalls die Akten. und Formularschränke. Links befinden sich zwei hübsche Vitrinen zur Schau- stellung von Goldmünzen und im rück- wärtigen Teil des Erdgeschosses das Leiterzimmer. Die Wände bestehen aus Rauhputz und erhielten einen Kalkanstrich. Die Decke erhielt als Dekoration Holzbal- ken, die den Raum verkürzen. Als Leuchten dienen Schaumglaskörper. Die Verwendung von Eichenholz für die Einrichtung, teils grün gebeizt und teils naturgebeizt, wirkt vorteilhaft. Im ersten Stockwerk befinden sich die zum Bankbetrieb erforderlichen Büroräume sowie die Sozialräume: ein Aufenhaltsraun'i, eine Garderobe und die WC-Anlagen für die Kunden und für das Personal. Die Stiege zum ersten Stock erhielt Holzstufen aus Esche und wurde in dem sogenannten Bauwich eingebaut; die Decke über der Stiege erhielt eine massive Fichtenschalung. Bei der Eröffnung sprach Direktor Dr. Moser allen am Bau beteiligten Firmen, insbesondere dem Architekten seinen Dank für die prompte und soli- de Arbeit aus. Von unseren heimischen Firmen sind zu erwähnen. Die Baufir- ma Auderieth und Huter (Bau- und Zimmermeisterarbeiten), die Möbel- tischlerei Otto Sommeregger, die Elek- troinstallationsfjrma Alois Mühlbacher die Spenglerei und Glaserei Sepp Sai. legte in seiner Wertungsklasse Platz. ien, verouncten mit ciem Jubiläum der Gilde Kitzbühel. Die Jahreshauptversammlung nahm nach sachlicher Diskussion über schieß- sportliche und zeitnahe Fragen und Probleme des Schützenwesens und ei- ner kontaktfesten Besprechung der De- legierten einen recht guten Verlauf. Zur Eröffnung der Filiale Kitzbühel es der Bank für Tirol und Vorarlberg
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