Kitzbüheler Anzeiger

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Seite 2 Kitzbüheler Anzeiger Samstag, 24. April 1971 Josef-Herold-Straße auch die Anlage eines Gehsteiges ermöglichen. Der au- Wohlsprengeleinteilung der Stadt Kitzbühel ßer dem Baukörper verbleibende Kammerpark wird als gepflegte Grün- Wahlsprengel 1 de, Unterleitenweg, Zwickerleiten, fläche weiterhin dem Ortsbild dienlich Wahllokal: Volksschule Parterre Oberleitenweg, Webergasse, Wehrgas- sein. Selbstredend, daß der Bezirks- Bichlstraße, Franz-Erler-Gasse, Franz- se, Wegscheidgasse, Klostergasse, Lug- stellenausschuß alles daran setzen wird, Reisch-Straße, Obere Gänsbachgasse, geistiege, Ehrenbachgasse, Faistenber- die von Innsbruck flüssig gemachte, Untere Gänsbachgasse, Graggaugasse, gerweg, Jodlfeld. für ein solches Vorhaben entsprechend Hinterstadt, Kirchgasse, Vorderstadt, Wahlsprengel V große Bausumme in erster Linie der Schulgasse, Reischfeld, Barmleitenweg, Wahllokal: Volksschule Parterre Wirtschaft des Bezirkes zugute korn- Am See, Höglrainmühle, Ried Kaps, Florianigasse,. Pfarrau, Ried Hagstein, men zu lassen. Ried Zephyrau, Ried am Horn, Oel- Ried Bichlach, Schwarzseestraße, Stau- Nach vieler zielstrebiger und einiger berg, Porstendorfweg. Zusammenarbeit ist es somit gelun- Wahlsprengel II Bahrihofstraße, Bahnhofplatz, Griesen- gen, ein Werk zu beginnen, von dem die Kammer daß es ein Maxi- glaubt, Wahllokal: Volksschule Parterre auweg, Hammerschmiedstraße, Im Gries T(n annn ass T mum dessen darstellen wird, was ei- ne Standesvertretung den Mitgliedern in Erfüllung ihrer Aufgaben und Inter- essen bieten kann. Nicht zuletzt wird auch in der Oeffentlichkeitsarbeit ein großer Fortschritt zu erzielen sein. Vortragsreihe der Volkshochschule Kitzbühel Im Rahmen ihrer Vortragsreihe und als besondere Veranstaltung im Jubi- läumsjahr unserer Stadt Kitzbühel bringt die Volkshochschule am Diens- tag, 4. Mai um 20 Uhr im Saal der Dop- pelhauptschule einen Kitzbüheler Filmabend Dabei gelangen auf vielfachen Wunsch seitens breitester Bevölkerungskreise die von Sepp und Trude Zwicknagl ge- drehten Filme Frühling, Sommer und Herbst in Kitzbühel Die Verschwisterungsfeier mit Sun Valley Der Empfang der Praxmairgruppe im Jahr 1967 in Kitzbühel zur Aufführung. Erst kurz vor Ostern 1971 wurde Zwicknagls „Blumenfilm" in einer Veranstaltung des Kitzbüheler Obst- und Gartenbauvereins uraufge- führt und löste bei den Zuschauern hel- le Begeisterung aus. Die beiden ande- ren Filme sind bis jetzt nur jeweils ge- ladenen Gästen vorgeführt worden und somit der breiten Oeffentlichkeit unbe- kannt. „Der Empfang der Praxmair- gruppe 1967 in Kitzbühel" wurde des- halb gedreht, weil es erstmals der Fall war, daß Toni Praxmair mit seinen Kitzbüheler Nationalsängern nach sei- ner so erfolgreichen Tourneen in Eng- land offiziell von Stadtgemeinde und Verkehrsverein in Kitzbühel empfan- gen wurde. Für die musikalische Umrahmung dieses Filmabends konnte die „Volks- musikgruppe der städt. Musikschule Kitzbühel" gewonnen werden. Die Lei- tung der Volkshochschule lädt die Be- völkerung unserer Stadt zu dieser Ver- anstaltung freundlichst ein. Zur Dek- kung der Unkosten wird ein Regiebei- trag von 10 Schilling erbeten. Malinggasse, Bachinggasse, Marchfeld- gasse, Anton-Werner-Straße, Maurach- feld, Ried Ecking, Pulverturmweg, Waldhofweg, Seebichiweg, Reither Str., Lutzenberg, Josef -Herold-Str., Haus- bergtal, Einsiedeleiweg, Schattbergsied- lung, Bergwerksweg, Bichlachweg, Bockberg, Franz-Walde-Weg, Hahnen- kamm, Hahnenkammstraße, Hausstatt- feld, Malernweg. Wahlsprengel III Wahllokal: Volksschule Parterre Achenweg bis Nr. 20, Aschbachbichl, Aschbachweg, Hornweg, Josef -Pirchl- Straße, Mühlengasse, Rathauspiatz, Al- fons-Petzold-Weg, Feldweg, Klausner- feld, Gerbergasse, Sonnenhoffeld, Son- nenhofweg, Sonnental. Wahlsprengel IV Wahllokal: Volksschule Parterre Jochberger Straße 94a, Brennerfeld, Sportfeld, Schießstattgasse, Traunstei- nerweg, Wagnerstraße, Achenpromena- Die Bezirkslandwirtschaftkammern sind in Angelegenheit Fremdenverkehr aktiv geworden. Nach Hopfgarten fand nun auch in Kössen ein Schulungstag statt, der den Bäuerinnen und Privat- zimmervermieterinnen diese Wirt- schaftssparte näherbrachte. Ein sehr interessierter Kreis von Frauen hatte sich in der Grenzlandhalle in Kössen eingefunden. Den Hauptvortrag hielt FVV-Direktor Dr. Josef Ziepi aus Kitz- bühel, der über die Bedeutung des Fremdenverkehrs in Tirol sprach. Der Referent beleuchtete mit wenigen aber umso eindrucksvolleren Zahlen die Be- deutung des Fremdenverkehrs für das Land Tirol. Von den in Oesterreich im Jahre 1970 erzielten 79,500.000 Ueber- nächtigungen erzielte Tirol allein 23,500.000. Die konzessionierten Betten waren seit 1950 mit 29.500 bis 1970 auf 138.000 Betten angewachsen, die Privat- betten in derselben Zeit von 10.000 Bet- ten auf 130.000. Die Deviseneinnahmen, d. h. die Einkünfte in fremden Wäh- Lebenbergstraße. Wahlsprengel VI Wahllokal: Gebäude des Telegraphen. Bautrupps (gegenüber Gasthof Eisen- bad) Jochberger Straße ab Nr. 85, Am Sand- hügel, Bacherwiese, Am Buchenwald, Ried Henntal, Oberaigenweg, Winkler- feld, Siedlung Bacihaus, Stockerdörfl, Bichinweg, Am Steinbichl. Wahlsprengel VII Wahllokal: Städt. Bauhof (St,-Johan- ner Straße 46) Siedlung Frieden, St.-Johanner Straße, Rennfeld, Ac'nenweg ab Nr. 42, Ried Mühlau, Römerweg, Vordergrub, Wal- senbachweg, Ried Riesberg, Himmel- reich, Stegerwiese. Wahlsprengel VIII Wahllokal: Volksschule Parterre Kirchgasse Nr. 2, Hornweg Nr. 20, 22, 28 und Wahlkartenwähler. rungen betrugen in Tirol für das Jahr 1970 rund 10 Milliarden Schilling, was 40 % Anteil am gesamtösterreichischen Aufkommen bedeutet. In Tirol führen rund 4000 Bauernhöfe Privatvermie- tungen durch. Zirka 2000 Bauern be- sitzen eine gastgewerbliche Konzes- sion. Im Jahre 1970 wurden in der Fremdenverkehrswirtschaft Tirols sei- tens der privaten Hand 650 Millionen und von öffentlicher Hand weitere 200 Millionen Schilling investiert. An dieser gewaltigen Leistung der Fremdenverkehrswirtschaft hat der landwirtschaftliche Sektor bereits ei- nen beachtlichen Anteil, wie die bäuer- liche Vermieterzahl beweist. Die Chan- cen für den Bauernhof sind aber, so sagte Dr. Ziepi. noch lange nicht aus- geschöpft. Im Gegenteil, der Bauern- hof steht am Anfang einer Fremden- verkehrsentwicklung, dessen Mitbetei- ligung neue Einnahmequellen und die Existenzsicherung des Hofes sichern hilft. Der Familienaufenthalt auf dem Fremdenverkehrsschulung f00 ür Landwirtschaftsbevölkeru n
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