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Der Waldheimbesuch in Bildern Photos: Lutz Korn Samstag, 24. April 1971 Kitzbüheer An-.Eiger Seite 9 Begeisterter Empfang f 400 100 ür Präsidentschaftskandidat Kurt Waldheim Einen äußerst herzlichen, ja zum Teil sogar stürmischen Empfang bereitete am letzten Donnerstag ein großer Teil der Bevölkerung unseres Bezirks dem 52jährigen Pdisident- schaftskancliclaten Dr, Kurt Waldheim bei seiner Wahlrei- se. In Begleitung seiner Frau Elisabeth. des Landeshaupt- manns ancleshaupt- manns Eduard Wailnöfer und des Vorsitzenden des Aktions- komitees „Tirol wählt Wald- heim" Dr. Schlenck wurden insgesamt sechs Orte desBe- zirks besucht. Ob in St. Jo hann, Fieberbrunn, Kitzbühel Kirchberg, Westendorf oder Hopf garten - überall bot sich das gleiche Bild eine begei- sterte Menschenmenge lausch- te den Worten des agilen und weltgewandt wirkenden Wald- heim, schütelte ihm die Hän- de, ließ sich ein Autogramm geben und wünschte viel Er- folg für den bevorstehenden, schweren Wahlgang. - Seiner charmanten Frau, die man sich gut als zukünftige „First La- dy" vorstellen könnte, wurden von Kindern Blumen über- reicht, die Spitzen des öffent- liehen und kulturellen Lebens hatten sich zur Begrüßung eingefunden und die Musik- kapellen spielten schneidige Märsche. In Fieberbrunn lie- ßen es sich auch die Schützen nicht nehmen, auszurücken, in Kitzbühel spielte das Bläserquartett der Stadt- musik ein Tonmonogramm, das Frau Musikdirektor Prof. Maria Hofer zu Ehren Dr. Waldheims komponiert hat- te. In Kirchberg lud das Waldheim- komitee zu einer erfrischenden Kaffee- jause ein. Doch trotz Musikkapellen und offi- zieller Begrüßung wirkten die Kund- gebungen überall ungezwungen und locker. Kein steifes Zeremoniell, keine Polizeieskorte mit Blaulicht und k31- ne großen Absperrungen. Dr. Wald- heim suchte den direkten Kontakt zur Bevölkerung und fand ihn auch unver- mittelt. Er mischte sich unter die Leute, bedankte sich für den freund- lichen Empfang und sprach mit vielen ein paar verbindliche Worte. Der gu- te Eindruck wurde durch die Anwesen- heit seiner Frau Elisabeth, die er im Jahre 1944 geheiratet hatte und die ihm drei Kinder gebahr (zwei Töch- ter und einen Sohn) nur noch ver- stärkt. Und wenn sich Dr. Waldheim vor das Mikrophon stellte und in sei- ner betont ruhigen und sachlichen Art über die zukünftigen Aufgaben des Bundes?räside11en sprach, so waren sich d:e versammelten Menschen ei- gentlich einig: Wenn es bei der Wahl am 25. April darum ge:t. den besse- ren Mann an die Spitze des Staates zu bringen, so hat dieser Dr. Wald- heim eine berechtigte Chance, unser neuer Eundesprüsid3nt zu werden. - Der Bzirksschützenbirnd Kitzbühel hielt am Sonntag, 18. A-oril ni Gasthof Eggerwirt, Kitzbühel, die .Jhreshaupt- versammlung ab. 13 Schützengilden haben zu dieser Arbestagung die Ob•rschützenmefster und Delegierten entsendet: die Versammlurg war sehr gut besucht. Als Ehrengiiste nahmen LAbg. Oek.-Rat Bgm. Lecnhard Manzl (Hopfgarten), der Jchbergr Bürger- meister Arthur Larcher und Landes- Mit seinen 52 Jahren und seiner rei- chen Leberse:fahrung ist er ein Mann, der den Aufgaben von morgen echt gewachsen ist. Die Entscheidung jedoch, wer letztlich unser neuer Bun- despräsident wird, fällt jeder einzelne Wähler in ganz Oesterreich bei der Abgabe seiner Stimme am Wahltag. schießwart C-otTfried Lintner au Inns- bruck teil. Aus dem sehr umfangreichen Tätig- keitsbericht des 1. Landesschützert- und Bezirksoberschützenmeisters Nagiller war eine starke Aufwärtsentwi:kung des Mitgliederstandes bei den S±üt- zeng:lden des Bezirks zu entnehmen. Im Gründungsahr 1960 betrur der Mitgliederstand 489 Schützen; im Jahr 1971waren im Bezirk 1038 Gildenmit- Jahreshauptversammlung des 0* Bezirksschutzenbundes Kitzbühel JungsciEiütze Gerhard Krimbacher (Jochberg) Landesmeister im KK.- und im Zimmergewehrschießen. Staatsmeister im KK.-English-Match und Österreichs bester Schütze beim Bundes-Fernwettkampf mit dem Zimmergewehr Schießsportliche Leistungssteigerungen in allen Wertungsklassen.
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